Ein Paar Worte noch von mir.
Ja ich bin ein Patrolhead,und das wird sich auch nicht mehr ändern.Ich liebe Autofahren,ich Liebe den Klang eines gut gemachten Motors und ich kann mich in Formen Verlieben.
Das ist auch der Grund warum ich seit einiger Zeit meistens mit dem E Bike unterwegs bin und ich werde dieses Jahr wohl mehr Kilometer mit dem E Bike zurück legen
als mit dem Auto.Das wiederspricht sich doch,...nein tut es für mich nicht.
Das Fahren ist heute zu gefahren werden verkommen,die Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr ist für mich das Grauen mit all seinen Beschränkungen und Vorschriften.
Die modernen Autos finde ich so reizvoll wie Zahnschmerzen und sie sind so schlau und Petzen tun sie auch.Es ist unglaublich wie kompliziert Fahren geworden ist.
Das selbstgebaute legale E Bike ist mein persöhnliches Schlupfloch um mit Spaß und unabhängig mobil zu sein.Es ist unkompliziert,braucht keine Fachwerkstatt die es auslesen/programmieren muß,es ist jederzeit selbst reparierbar mit einfachen Mitteln.Die Fahrrad/E Bike Industrie bietet sowas nicht an,es gibt fast nur noch "Ferngsteuerte" E Bikes mit allem Schnichschnack den kein Mensch braucht zu Preisen die absurd sind.
Ja,ich habe noch ein Auto,es ist ein Honda Civic BJ.89,...er ist klein,leicht hat einen hochdrehenden kleinen Vierzylinder und ist fast vollmechanisch und komplett blöde.
Er erinnert mich an nix beim losfahren,macht keine komischen Bimmelgeräusche wenn man falsch einsteigt und fährt einfach,...und das ziemlich gut und schon seit 35 Jahren.
Aber es macht mir und dem Civic nur noch selten Spaß am Verkehr teil zunehmen,...die nächtlichen fahrten zu weiter entfernten Fotolocations sind fast die einzigen
Ausfahrten die wir uns noch gönnen und etwas Spaß dabei haben.
Nuftur hat geschrieben:
Ich habe diesen Sommer auch einen GT40 sehen und hören können. Und einen Miura und Daytona. Und dann gibt es da eine Weltuntergangssekte, die das alles in die Tonne kloppen will. Es ist einfach nur traurig.
Hi Nuftur,...auch noch ein übriggebliebener

,...der GT40 war ein erstaunlicher Versuch der Amis in den 60ern den Europäern in Le Mans Parolie bieten zu können.
Mittelmotor Konzept war eigendlich nicht ihr Ding,sondern eher grobe Konzepte wie eine Shelby Cobra.Nimm' ein möglichst kleines,leichtes Chassis und baue den größt möglichen
Motor ein, das paßt dann schon.

So betrachtet war/ist der GT40 ein erstaunliches Fahrzeug,das aus meinem Formempfinden hervorragend gelungen ist.
"Form follows Function" in einer seiner schönsten Umsetzungen finde ich.
Ein Miura-Daytona oder 250SWB sind die gleichen Ikonen ihrer Epoche und die Jugendträume meiner Zeit,....wie die Monroe!
Das es Leute gibt die das nicht so empfinden und das auch niemand gönnen wollen ist leider so geworden.Mich würde es stark interessieren bei welchen
Sachen diesen Leuten sich die Härchen aufstellen würden wenn sie mal alt sind.Aber das wird sich nicht ausgehen bei mir.
mein Krakau hat geschrieben:
Ich muss da schmunzeln.
Habe kein Auto, habe mich auch nie dafür interessiert, gehe damit aber nicht hausieren. So kommt es häufiger mal in irgendeinem Männerkreis vor, dass da mit solchen Worten irgendein Modell abgefeiert wird und ich sitze nur blöd daneben wie 100 Meter Feldweg, auf dem man sich mit einem tiefergelegten Sportwagen den ganzen Unterboden aufreißen würde.
Aber freut mich, dass es Dir mehr als Freude bereitet hat.

Hi Jan,....na ja,wenigstens ein Gönner!

,...der Rest bei meinen paar Worten oben.
Yeats hat geschrieben:
Schönes Stück, Bernd, ohne Frage.
Ich war letzte Woche im Bielefelder Lenkwerk, eine Art Oldtimer-Treffpunkt mit Verkaufsformen, Werkstätten etc. Alle paar Wochen gibt es dort öffentliche Ausstellungen, wo man auch einfach mit seinem guten Stück vorbeikommt und sich ausstellt. Letzten Sonntag war „Italian Day“ und es gab Ferrari, Fiat und Alfa Romeo satt. Ich muss auch gestehen, dass mich die älteren Ferraris deutlich mehr geflasht haben als die neuen Modelle, die einfach nur breit und riesig waren. Kann leider keine Pentaxfotos davon zeigen. Bei Flickr kann man ein bisschen was sehen.
Hi Yeats,...Danke!,.....und klar,mir gehts genau so,...diese alte handwerkliche Art Fahrzeuge zu bauen und zu gestalten, mit allen ihren liebevollen Details holt mich auch
immer ab,...liegt wahrscheinlich auch an unserer anderen Zeit in der wir aufgewachsen sind.
Ich habe auf Flickr mal bei Dir rein geschaut,....klasse Bilder habe ich dort gesehen!

,....und die Q Monochrom war 'ne super Entscheidung finde ich!!!
Ich kann da gut mitgehen,währen meine fotografischen Vorlieben etwas anderst gelagert hätte ich sie auch,ich war schon ein paar mal knapp davor.
Aber der 28mm Festbrenner ist mir für meine Locations immer zu kurz.Der Reise und Städte Fotograf bin ich halt nicht.
blafaselblub57 hat geschrieben:
Die Schönheit trotzt den Flügeltürern. Alter ist relativ. Persönlich hätte den HG mehr Unschärfe verleiht. Geiles Bild

Flügeltüren sind der eine Aspekt,...nutzt aber nix wenn der Rest "gelutschte Seife" ist.
Die Freistellung lag' einfach daran das die Entfernung zum Motiv und Hintergrund schon ziemlich weit war, bei 77mm an FF und f3.5 ist die Schärfentiefe doch schon
recht groß.Für eine sichtbare Freistellung währe f1.8 minimum gewesen.Aber für das Bild als ganzes und im Zusammenhang zu den Fahrzeugen kann ich mit der f3.5
ganz gut leben.
Frank aus Holstein hat geschrieben:
ich musste erst einmal Google Lens befragen und war dann ganz ernüchtert, es ist ein Ford
ok, für mich ist ein Auto auch nur ein Fordbewegungsmittel, da ich mitten in der Stadt wohne, gehe ich meist zu Fuß oder fahre Fahrrad oder nutze die Bahn, mein Auto wird immer grün, weill es wochenlang unbewegt unter Bäumen steht
Hi Frank,...ja eben,..nur ein Ford.

,....das ist ja auch ein spezieller Punkt in der Fahrzeug Historie,...da wollten sie's mal wirklich wissen die Amis und die Europäer mit ihren eigenen
Waffen schlagen.
Der Rest in meinen paar Worten oben.
Dann mal noch nen prima Montag für Euch!
Bernd