Mit Photoshop und IrfanView!
Aber so viel ist da nicht gemacht: Ein wenig beschnitten und zurecht gedreht, Tonwerte korrigiert ...
Da lässt sich dann doch noch ein wenig herausholen.

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LG
Hannes

(Mein Fotostream bei )

Nachdem mein Beitrag gestern nicht sehr hilfreich war, will ich heute mal versuchen im Detail auf die Bilder einzugehen.

Zu allererst finde ich, dass du schon ein Gefühl dafür hast details zu sehen.
Was mir heute aufgefallen ist, ist dass du laut Exif alles im M Modus Fotografierst, stimmt das?
Wenn ja, finde ich das eigentlich ziemlich gut und deine Bilder sind von der Belichtung auch gut.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es deinen Bildern mehr bringen würde wenn du mehr auf die Komposition wert legen würdest. Keine Ahnung wie da dein Wissensstand ist. Vielleicht mal ein Fotolehrbuch oder im Internet stöbern. Bildaufbau, Goldener Schnitt, nur mal als Stichworte.

Zu deinen Bildern.

Was mir bei allen negativ auffällt ist, dass du deinen Motiven wenig Raum gibst, du meiner Meinung nach zu stark ran zoomst.
Ausserdem sind all deine Motive sehr Zentral in der Bildmitte. (Bei Nr. 11 passt das natürlich )

Graffiti: Was mich hier neben dem Bildaufbau stört ist vor allem der Blitz. Vielleicht ist das auch persönlicher Geschmack, aber ich finde wenn man einen Blitz benutzt, darf man das nicht auf den Bildern sehen. Vermutlich hast du den integrierten Systemblitz genutzt? So hast du zum Beispiel abschattungen unten mittig in deinen Bildern. Ich denke hier hast du dir durch die Gegenlichtblende, den Weitwinkel und den Blitz selber ein schnippchen geschlagen.
Ich würde hier aber auf jedenfall auf Langzeitbelichtung (mit Stativ o.ä. setzen).

Hannes hat hier schön gezeigt, dass man da mit dem Bildaufbau schon noch was gutes rausholen kann. Das Geländer unterteilt das Bild und die Treppe und der obere Abschnitt wirken so auch positiv.



An deiner Ausstattung liegt es auf jedenfall auch nicht, die ist Top für den Anfang wie ich finde.
Der Body sowieso und ob und was für Objektive du noch brauchen könntest wird sich mit der Zeit zeigen, wenn
du weißt was du gerne besser fotografieren willst.

Ganz wichtig, lass dich nicht entmutigen. Wenn ich mir heute Bilder anschaue die ich am Anfang gemacht habe, so das erste Jahr. Da gefällt mir nichts mehr von. Mittlerweile bekomme ich im Jahr 5 Fotos die ich für Richtig gut halte, die im Vergleich mit anderen aber trotzdem nur Durchschnitt sind. Alles in allem sind bei mir bei ca. 5000 Fotos der letzten Jahre wahrscheinlich nur 1-200 dabei die man aus fotografischer Sicht behalten sollte. Der rest bleiben Erinnerungsschnappschüsse.

Ich hoffe das konnte dir etwas helfen.

Gruß Daniel

Danke! Ja, ich habe mit wenig bzw. keinem Basiswissen mutig im M-Modus fotografiert. Darum habe ich mir als Anfängerin als erste (D)SLR auch gleich die K5-II angetan. Warum im M-Modus? Learning by doing. Ich war mir durchaus bewusst, dass es hart wird, aber ich dachte so lerne ich es auf lange Sicht am besten.

Mein Wissensstand ist eigentlich (leider immer noch) nicht einmal mit dem Basiswisssen aufgefüllt. Ich gebe zu, dass ich eher die Praktikerin bin, die mehr dazu neigt die Kamera in die Hand zu nehmen, als sich vorher durch Texte durchzuarbeiten. Ich bin mir jedoch bewusst, dass ich dies nicht ewig aufschieben kann. Hier im Forum habe ich schon diverse tolle Tipps für Bücher und Seiten bekommen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen dank an alle!

Ja, ich habe den integrierten Blitz genutzt und die Gegenlichtblende drauf gelassen. Das ist mir auch irgendwann aufgefallen, allerdings waren die Bilder ohne die Gegenlichtblende nicht wirklich besser. Ein Stativ hatte ich leider nicht dabei.

Ich bin für jedes Feedback dankbar und versuche daraus etwas mitzunehmen. Also ja.

Ich denke es ist sinnvoller, wenn ich den Titel des Threads mal ein wenig abändere.

Gruß,
Michaela

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Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Laozi)







AlltagsLicht bei
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Zum Thema Bildbearbeitung möchte ich anmerken das ein kalibrierter Monitor eigentlich Pflicht ist, z.B. mit dem Datacolor Spyder4. Man kann es auch per Hand selber machen - aber ich finde einfacher gehts mit dafür entwickelten Geräten.

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LG Bernd

Tu was du willst, und steh dazu; denn dein Leben lebst nur du!

https://instagram.com/berndahrnsen?igsh ... c2ODk2ZA==

Ah, ich glaube dazu habe ich mal ein Video gesehen. Das Ding hängt man über den Monitor, richtig. Heißt das Teil nicht Spyder?

Immer her mit den Tipps!

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AlltagsLicht bei
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Meiner Meinung nach reicht für den Anfang ein manuell Kalibrierter Monitor vollkommen aus. Will man aufwändige Bildbearbeitung machen und seine Bilder oft drucken lassen, dann kann ich die Investition verstehen, aber zum schneiden, entzerren und ein bisschen den Kontrast anpassen, braucht.man das nicht wirklich.

Gruß Daniel

Mach es dir mit dem M-Modus nicht zu schwer.

Ich bin zwar jemand, der sehr häufig mit der Nachführmessung im M-Modus arbeitet, das liegt aber hauptsächlich daran, dass diverse alte analoge Kameras eben nur diese Art der Halbautomatik anbieten.

Blendenvorwahl (=Zeitautomatik, Av) lässt dir mit der Blende die Kontrolle über das Mittel, was von den 3 Grundparametern dir den größten Einfluss auf das Bildergebnis zugesteht: Viel oder wenig Schärfentiefe.

TAv gibt dann auch noch die Kontrolle über die Verschlusszeit womit man Bewegungsunschärfe ausschließen kann.
Die ISO Automatik gibt einem dann großere Freiheiten und man muss aus belichtungstechnischer Sicht dann nur eingreifen wenn die Parameter einfach nicht mehr passen. Z.B. mit ~ 1/125s und ~f4 im Schatten bei ISO 200 fotografiert, der Wechsel in die Sonne zwingt einen in TAv dann schon die Verschlusszeit anzupassen, wenn man mit f4 weiter fotografieren will.

Nachführmessung kostet dich im Endeffekt nur Zeit und hat keinen richtigen Vorteil.
Ich ertappe mich häufig dabei, bei dieser Art der Fotogafie dann doch ab und zu auf den großen Belichtungsspielraum von des Negativmaterials zu setzen. Und zumindest in den Lichtern hat digitale Technologie keine solchen Reserven.

Bin ich fotografisch bei einem wichtigen Auftrag unterwegs, kommt mir der M-Modus zwar schon ins Haus - aber fast nur mit entweder ISO Automatik (= TAv bei Pentax) oder TTL-Blitzautomatik.
Die bildgestalterischen Punkte kann ich dann weiter festlegen, die ISO Automatik gibt mir aber einen deutlichen größeren Freiraum als wenn ich das auch noch von Hand einstellen müsste.

Und digital ist bei der K-5II auch der Unterschied von ISO 100 zu ~ ISO 400 mit fast keinen Qualitätseinbußen versehen. Analog sind das meist Welten.

Mein Tipp: Lieber TAv als M. Oder sogar Av.

Gruß,
Tom

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* Keine meiner Bilder sind zur Bearbeitung freigegeben.

Hallo Michaela,
Ich bin ja auch noch ein Foto-Neuling. Wie Tom schon geraten hat, fotografiere ich im Av- oder TAv-Modus. Das läßt mir Raum zum Probieren, ich lerne damit aber auch von den Parametern der Kamera.

Für die Bildbearbeitung habe ich mal im Angebot Lightroom gekauft. Damit kann man auch ohne große Vorkenntnisse die Belichtung korrigieren, Bilder gerade rücken und zuschneiden.
Es gibt natürlich auch kostenlose Programme die das ermöglichen. Das silkypix von Pentax macht schon einiges.


Ich bin sicher wir schaffen das schon............................irgendwann


Bis zum nächsten Fotobummel in netter Runde.

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Liebe Grüße Christiane

Mir gefallen die Motive eigentlich gut, allerdings fehlt es an der abschließenden Bearbeitung. Ich bearbeite selbst kaum, für mich reicht eine total einfache Software. Benutzen tue ich daher nur "Photoscape", GIMP und Konsorten überfordern mich und für alles kommerzielle bin ich zu geizig.

Lade Dir "Photoscape" mal runter und probiere ein wenig mit Kontrast, Sättigung und Schärfe. Für die ersten Schritte in der JPG-Bearbeitung reicht das alle Male, und einfach und übersichtlich ist das sowieso.

Weiter üben, der Blick für die Details gefällt mir !!

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