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Ich merke immer wieder, dass ich die Kamera nicht besonders ruhig halten kann oder beim Auslösen verziehe. Während ich daran bei größeren Objektiven arbeiten und es verbessern kann (z.B. 50-135), probiere ich bei den kleinen Festbrennweiten rum und es fehlt mir schlicht was zum "Festhalten".
Wie macht Ihr das?
Ist in der Theorie sicher nur schwer zu beschreiben, man müsste praktisch üben ... und beim Usertreffen bin ich ja wahrscheinlich nicht da. Dabei ist das von mir nur 1.5 h weg.
Ich hab schon die Handhaltung geändert, die Kamera auf die Hand aufgelegt (Handfläche und Fingerrückseite), den Sucher ganz stark ans Auge gedrückt. Nütz alles nix - ich wackle rum.
Ein Tip, vielleicht steht es auch in dem Link, ist beim Ausatmen auszulösen. Bei mir hilft es und nach etwas Übung ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen und es hilft.
Entscheidend finde ich auch die Armhaltung, ich halte ruhiger wenn ich die Schultern bewusst runternehme. Da man die Kamera ja nach oben, also vors Gesicht hält, hat man die Schultern automatisch angezogen, einfach mal etwas runter sacken lassen.
Juhwie hat geschrieben:....Ich hab schon die Handhaltung geändert, die Kamera auf die Hand aufgelegt (Handfläche und Fingerrückseite), den Sucher ganz stark ans Auge gedrückt. Nütz alles nix - ich wackle rum.
Dann solltest du die Verschlusszeit entsprechend verkürzen!
Wenn du von oben auf das Objektiv fasst (also Daumen unter dem Objektiv) hängt der linke Arm frei. Drehst du die Hand um, so dass der Daumen auf dem Objektiv liegt und die Handfläche unter das Objektiv fasst, kannst du den Arm leichter an den Körper pressen und stehst ruhiger und stabiler.
Timmi hat geschrieben:Wenn du von oben auf das Objektiv fasst (also Daumen unter dem Objektiv) hängt der linke Arm frei. Drehst du die Hand um, so dass der Daumen auf dem Objektiv liegt und die Handfläche unter das Objektiv fasst, kannst du den Arm leichter an den Körper pressen und stehst ruhiger und stabiler.
Oh, das hab ich noch nicht probiert. Danke ! Auch an alle anderen Tippgeber !