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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2012, 14:26 
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Hallo!

Habe lange überlegt, ob ich der Bitte, die geäußert wurde, nachkommen soll!

Nicht weil ich dazu keine Lust hätte, sondern weil ich mich dafür eher als nicht so geeignet/auserwählt sehe, weil ich eigentlich nur ein Hobbyknipser bin, der insgesamt auch keine besseren oder schlechteren Bilder macht, als viele andere von euch hier auch!

Natürlich habe ich eine bestimmte Art und Weise, wie ich meine Bilder aufbereite. Die hat sich sicher jeder angeeignet, der mehr als einmal pro Monat seine Kamera in die Hand nimmt.

Kameraseitig fotografiere ich hauptsächlich mit dem Farbprofil "Leuchtend", wobei ich Kontrast und Schärfe jeweils noch um einen Punkt nach rechts (verstärkend) eingestellt habe. Zu 99% habe ich den AWB auf Automatik stehen. Da ich mit RAW+ aufnehme, kann ich den Weißabgleich noch hinterher im RAW verändern, falls nötig.

Eigentlich benutze ich das RAW+ nur zur Sicherheit, für extreme Aufnahmesituationen, wo man beim JPG schnell an die Grenzen stößt. Zu 95% sind meine veröffentlichten Bilder aus einem bearbeiteten JPG entstanden, und nicht aus einem RAW entwickelt. Vielleicht liegt es an meinem RAW-Konverter (Photoshop-Camera-RAW), aber wenn ich Vergleichsbilder mache (bearbeitetes RAW und bearbeitetes JPG), dann gefällt mir meist das bearbeitete JPG deutlich besser und damit komme ich persönlich besser zurecht!

Nach einer Fototour lade ich die Bilder auf den PC und trenne in einem ersten Schritt die Spreu vom Weizen, lösche also erst einmal verwackelte, fehlfokussierte und uninteressante Bilder endgültig.
Danach lade ich jedes einzelne Bild in Photoshop und es wird entschieden, ob ich den Bildausschnitt anpassen muss, ob das Bild dadurch gewinnt.
Jetzt schauen, was Photoshops Automatik (Kontrast, Farben) verändern würde.
Danach entscheide ich, ob ich an diesen Reglern drehe oder nicht.
Hauptsächlich sind dies: Kontrast, Farbton, Tonwerte und gegebenenfalls Belichtung und Anheben der Tiefen.
Bei manchen Aufnahmen werden jetzt noch geringe störende Details im Bild gelöscht bzw. weggestempelt.

(Was ich gar nicht mache, weil keinerlei Erfahrung damit ist das Arbeiten mit Ebenen, da halte ich aber schon seit längerem nach einer Fortbildung Ausschau.)

Bei sehr wichtigen Bildern Bildern überschreibe ich nach der Bearbeitung das Original-JPG nicht, ansonsten schon.

Für kleinere Veränderungen und zum anschießenden Verkleinern fürs Veröffentlichen im Forum benutze ich , ein tolles Freewareprogramm, welches regelmäßig gewartet und mit neuen Funktionen verbessert wird, und bei dem ich noch nach Jahren immer wieder neue Funktionen entdecke.
IrfanView schärft beim Verkleinern automatisch nach und gleicht die damit verbundene Unschärfe wieder aus.
Wie ihr schon bemerkt habt, mag ich gerne kleine dezente Rahmen um ein Bild, auch das geht mit IrfanView recht komfortabel.

Wie ihr seht, alles keine große Kunst, kein doppelter Boden, keine absoluten Geheimtricks.
Meine Aufnahmen sind selten verfremdet oder hauptsächlich durch die EBV geprägt. Ich mags eher natürlich, wobei man hier Wesentliches im Bild sicherlich durch nachträgliche Bearbeitung betonen darf, sei es durch eine moderate Vignettierung, Betonung von Farben oder einen anderen Schnitt!

Grundsätzlich versuche ich schon vor einer Aufnahme, das Bild, was ich im Kopf habe, möglichst genau so auch in die Kamera zu bekommen. Ich mag keine maschinengewehrähnlichen Bildersalven schießen, wo ich mir dann hinterher von 20 Aufnahmen das Beste heraussuchen kann. Je nach Situation kann es da natürlich Ausnahmen geben.

Was ich allgemein für mich wichtig finde:

Ich muss meine Kamera bzw. die Kombination Kamera/Objektiv mögen. Wenn ich eine auch sehr gute Kamera nicht gerne anfassen mag, dann können damit auch keine wirklich guten Bilder entstehen.
Wenn ich unzufrieden bin mit einem Teil meiner Ausrüstung, dann muss ich etwas ändern. Verkaufen, reparieren lassen, Zufriedenheit herstellen.
(Vorsicht Falle: meist ist nicht die Ausrüstung daran Schuld, wenn die Bilder nicht besser werden!)

Kamera und Objektiv müssen gut aufeinander eingestellt sein, bei AF-Objektiven sollte der Fokus sitzen.
Ich habe es selbst schon des öfteren erlebt: Ein gut eingestelltes Objektiv bzw. Kamera/Objektiv-Kombi wirkt wahre Wunder, ansonsten verschenkt man viel Potential.
(Bitte, ich rede jetzt nicht von den Fällen von vermeintlicher Fehlfokussierung, wo das Problem eindeutig VOR der Kamera sitzt!)

Ganz wichtig: Fotografieren muss für mich Spaß machen! Ich mache gerne Fotos auf irgendwelchen Events, Veranstaltungen, Konzerten, Privatshootings, etc., aber ICH muss dazu Lust haben, und es darf nicht erzwungen sein. Wer das alles beruflich macht und damit seine Brötchen verdient, kann es sich sicherlich nicht immer aussuchen.

So, jetzt hab ich doch einen kleinen Roman geschrieben, und wollte alles nur kurz beschreiben.

_________________
LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2012, 16:46 
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Beiträge: 7363
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Prima Hannes, danke :!:
Wie ist dieser Thread gedacht? Kann hier jeder seinen Workflow skizzieren/beschreiben?

Grueße
Heribert

_________________
Grueße
Heribert

https://pentaxphotogallery.com/artist-g ... id=3626148


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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2012, 20:11 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 17:26
Beiträge: 21016
Wohnort: Bremen
Heribert hat geschrieben:
Prima Hannes, danke :!:
Wie ist dieser Thread gedacht? Kann hier jeder seinen Workflow skizzieren/beschreiben?

Grueße
Heribert


Hmm, ich hätte nicht dagegen, warum nicht?
Dann kann sich jeder aussuchen, was ihm am besten liegt oder von jedem das Beste!

_________________
LG
Hannes

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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2012, 20:29 
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Registriert: Mo 19. Dez 2011, 22:01
Beiträge: 6333
- Kameraeinstellung wie Hannes, d.h. Schärfe, Kontrast auf +1, Profil Leuchtend
- Spitzlichkorrektur neuerdings an ;-)
- JPG + RAW (DNG)

- Durchsicht am PC aller Bilder mit FastStoneViewer, nichts löschen
- Speicherkarte ca. 1x im Monat auf NAS kopieren

- RAW mit ACR öffnen und auf AUTO klicken, das gefällt mir eigentlich immer, danach in CS5 öffnen
- Individuelle Einstellungen je nach Motiv, meist aber gar nichts
- Bildausschnitt im Format 3:2 auswählen
- Auf 1200x800px verkleinern
- Schärfen durch `Unscharf maskieren`
- Speichern unter 500kb


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BeitragVerfasst: Do 16. Feb 2012, 20:37 
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Registriert: Mi 21. Dez 2011, 21:50
Beiträge: 9174
Ok, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Früher war ich auch ein JPG-Knipser.
Oder ich habe die Bilder in RAW gemacht und dann mit dem Pentax-Konverter (DCU) in JPG gewandelt (in einem Rutsch).
Dann hatte ich die JPG´s in Fixfoto geladen und weiter bearbeitet. (Ausrichten, Schneiden, Tonwerte anpassen usw.)

Als es vor einiger Zeit ein Angebot für Lightroom gab, wurde alles anders.
Hier mein aktueller Workflow:

Bilder von der SD-Karte in Lightroom importieren.
Grob aussortieren.
Bilder verschlagworten.
Ausrichten, Schneiden.
Gradationskurve anpassen.
Schärfen, evt. Rauschfilter (der bei Lightroom wirklich sehr gut ist).
Endscheidung Farbe oder s/w
Aufhelllicht, Wiederherstellung (wenn nötig)
Schwarzpunkt, Weissabgleich (wenn nötig)
Klarheit, Dynamik, Kontrast und zum Schluss evt. noch die Helligkeit nachregeln.
Dann in das gewünschte Format exportieren z.B. JPG.
In Irfanview fürs Forum verkleinern (ich lasse beim verkleinern nicht nachschärfen)
Fettig :ja:
Wenn ich mal mehr EBV brauche dann kommt (aber das ist selten) Photoshop Elements 10 zum Einsatz.
Ab und zu verwende ich auch noch den Filter Topaz Adjust.

Den grössten Vorteil von Lightroom sehe ich u.a. in der Datenbank.
Das RAW wird nicht verändert, es werden nur die Änderungen abgespeichert.
Habe ich ein Bild in Farbe bearbeitet und möchte ein s/w, so wird eine virtuelle Kopie angelegt und bearbeitet.
Ein sehr leistungsfähiges Programm, man muss sich einarbeiten, aber dann möchte man (zumindest ich) nichts mehr anderes haben.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Feb 2012, 05:44 
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Beiträge: 3829
Wohnort: Hürth
Vielen Dank für Eure Beiträge! Ich kann Hannes nur zustimmen, insbesondere was Du zur notwendigen Zufriedenheit mit der Kamera+Objektiv Kombi geschrieben hast. Ich geh jetzt mein Prolem mit dem Da 18-135 erneut an ;-) ... Ich will diese Objektiv behalten,ich mag sie, aber dann muss auch die optische Leistung irgendwie stimmen!

Noch ein paar Worte zum Workflow:
Auch ich war lange ein Fixfoto Nutzer. Dann habe ich vor ca 1 Jahr Lightroom kennengelernt und möchte die Software nicht mehr missen!
Beim Import wende ich neuerdings bereits Default Einstellungen bzgl. Schärfe, Entrauschen, Belichtung, Klarheit, Dynamik an. Nach dem Import bewerte (1-5 Sterne) und lösche (sicher >50%) ich. Dabei korrigiere ich oft auch den Ausschnitt. Dann kommt die Verschlagwortung (oberflächlich, da weiß ich noch nicht für mich, ob sich das lohnen wird). Zum Schluss bearbeite ich erneut die >= 4 Sterne Bilder, dann mit dem gesamten LR Entwicklungsrepertoire.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Feb 2012, 07:06 
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Registriert: Mi 28. Dez 2011, 12:34
Beiträge: 487
Hallo Hannes,
danke für deinen super Beitrag!!!!!
Bei deinen Bildern merkt man, dass Du mit Herzblut bei der Sache bist. Dein wunderbar verfasster Text bestätig dies!!!
Großer Respekt!!!

Gruß
Bernd


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BeitragVerfasst: Fr 17. Feb 2012, 07:58 
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Beiträge: 24416
Wohnort: Alpen(NRW)
Guten Morgen!

Vielen Dank für Dein Tutorial Hannes, das zeigt, wo bei Dir die Bilder entstehen. Vor und bei der Aufnahme und die Bildbearbeitung bei Dir eine echte "Nachbearbeitung" ist. :gott:

Das mit den Ebenen empfinde ich persönlich als hilfreich, da man viele Effekte im Nachhinein noch abschwächen oder verstärken kann. Aber das ist ein anderes Thema.

Auch allen anderen Beteiligten ein Dank für den Einblick in Eure Arbeitsweise.

_________________
LG Frank





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BeitragVerfasst: Fr 17. Feb 2012, 12:17 
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Beiträge: 28702
Wohnort: Nonnenhorn/Bayern- Bodensee
Nun gut, da will ich nicht hint anstehen und skizziere meinen Workflow. ;)

Wie ich hier lesen kann gleichen sich eigentlich die Bearbeitungsschritte auf irgendeine Art und Weise,
lediglich die *Arbeitsgeräte* als solche, Kamera und Bildbearbeitungs- und Verwaltungsprogramme unterscheiden sich. :ja:

Beginnen wir mit den kameraseitigen Einstellungen.
Der Weißabgleich und das Custom-Image im Fn Menü sind für mich die wichtigsten Einstellungen.

Der jeweilige Weißabgleich wird entsprechend den Lichtverhältnissen und der Tageszeit eingesetzt- AWB kommt bei mir zum Einsatz wenn mir die Zeit zum gezielten
Finetuning fehlt- dann sind es aber auch meist normale Lichtverhältnisse.
Zusätzlich habe ich zu jedem Weißabgleich-Symbol (Tageslicht/Schatten/Wolken etc.) nochmals eine eigene Feinabstimmung nach meinen Farbempfindungen gemacht.
Oft genug verändere ich Situationsbedingt, und um einen gewissen Effekt zu erzielen, zusätzlich noch die Farbtemperatur über die Kelvingrade soll heißen,
möchte ich eine kühlere Darstellung erreichen dann verschiebe ich die Temperatur auf 4500-3200°K
umgekehrt geht’s dann nach oben- Grundeinstellung sind 5600°K.

Im Custom-Image nutze ich überwiegend die Einstellung *Natürlich* -
hierzu habe ich aber auch die dort verfügbaren Parameter verändert- Schärfe, Kontrast sind auf 2 oder 3 Nuancen verstärkt-
Farbton und Farbsättigung sind entsprechend meinen Vorstellungen meistens unverändert- regle dies nur nach Bedarf nach.
Diese Vorgehensweise erspart mir oft genug eine weitere Bearbeitung in PS (PhotoShop) oder Lightroom.

Ebenfalls im Fn- Menü ist als vorbeugende Maßnahme gegen verwackelte Aufnahmen (gerade im Telebereich)
mein Aufnahmemodus auf Serienbild Low (Lo= 2,3B/S) eingestellt. Oftmals ist es dann die 2. oder 3. Aufnahme mit optimaler Schärfe.
RAW+ (DNG) dient nur bei extremen Lichtsituation als Sicherheit- dann lobe ich mir Lightroom-
dort lässt sich wirklich das letzte Quäntchen aus den RAWs herausholen.

Nach einer Fototour lade ich meine Bilder über Fast Stone (http://www.faststone.org/) auf den PC und lösche,
wie wohl allen anderen User auch in einem ersten Schritt dieses Programms, die nunmehr in einem größeren *Display* besser zu beurteilenden Aufnahmen
bei nichtgefallen, verwackelt usw. endgültig.
Wegen meiner Serienaufnahmen kommen da schon einige Bilder zusammen- hier heißt es dann keine Kompromisse zu machen.

Wenn meine Bilder sich auf der Festplatte befinden werden sie automatisch durch mein AVIRA AntivirPremium um 22°°Uhr
(so von mir eingestellt) von der Festplatte E: nach F: verschoben- wie so oft wird man durch Schaden meist klüger :ichweisswas:
Damit diese Festplatte dann aber keinen Datenkollaps erleidet, lösche ich so alle zwei drei Monate diese Daten in F:
und ersetze sie durch die in E: noch nach der Bearbeitung verbliebenen Dateien- spare dadurch erheblichen Speicherplatz.
Die bearbeiteten Bilder/Dateien werden dann noch zusätzlich und Zeitnah auf einer externen Festplatte G: gesichert.

Bezüglich RAW und JPEGs ist mein Eindruck wie bei Hannes- auch mir gefallen die JPEGs überwiegend besser als die aus RAW (DNG) entwickelten-
darüber hinaus ist es auch eine Zeitfrage.
In erster Linie werden meine Bilder in PS geöffnet und bearbeitet.
Auch ich habe die Angewohnheit den ersten Blick in die Automatikfunktion Auto Tonwert> Kontrast> Farbe> Farbbalance- usw. zu tun,
geht recht fix weil ich mir diese Shortcuts alle für die linke Hand angelegt habe.
Je nach dem wie die erste Prüfung ausfällt wird entschieden wie weiter verfahren wird.

Grundsätzlich wir ausgerichtet, ver- und entzerrt, ebenfalls werden störende Details geschnitten, gestempelt oder auch sonstwie beseitigt.
Ein wichtiger und weiterer Arbeitsschritt ist der Beschnitt einer Aufnahme. Oftmals hat man bei sich schnell bewegenden Objekten
gar keine Zeit der Bildgestaltung- diesen Mangel gleiche ich dann durch einen gezielten, den Bildaufbau förderlichen Schnitt aus-
hier kommen einem natürlich die 15 MioPix der K20 sehr entgegen.
Auch wenn ich großzügig schneide erhalte ich immer noch meine 10- 12 Mio (je nach dem) an Auflösung- immerhin mehr als meine *treue* K10 hergibt.
Gleiches gilt natürlich auch für Crops!

Da ich bereits in der Kamera mit der Einstellung *Feinschärfe plus* arbeite, brauche ich dies in PS nicht mehr gezielt über *Unscharf Maskieren* zu tun.
Hierfür habe ich mir in PS eine Aktion erstellt die aus der Bildgröße- Stile skalieren- Proportionen erhalten und >Bild neu berechnen mit:
Bikubisch schärfer in 20% Schritten, bei jedem KLICK auf die Aktion, das Bild verkleinert und gleichzeitig dezent schärft.
Je nach Bildvorgabe lässt sich dies wunderbar steuern.

Wenn ich ein Bild dann für OK befinde wird es IMMER mit einem Namen bezeichnet der dann im Anhang auch noch die Bildnummer enthält-
so weiß ich stets welches Bild ich, wenn 2 oder mehr Originale vorliegen, bearbeitet habe.
Hat z.B. das Original (wird nicht überschrieben) die Bezeichnung ERKE00033 (Buchstaben Vor- und Familienname)
so erhält die bearbeitete Aufnahme z.B. den Titel *Säntis-33-1* (oder 2)- wiederum abhängig von der Bildgröße-
die 2 dann, wenn ich die Datei auf meine HP mit max. 1000pix in der Breite hochlade.

Weil ich auch mit Ebenen recht wenig arbeite muss ich mir meistens die abgespeicherten Tuturials als Vorlage erneut anschauen.

Diese Aussage von Hannes trifft auch auf mich zu- Zitat:
Meine Aufnahmen sind selten verfremdet oder hauptsächlich durch die EBV geprägt.
Ich mags eher natürlich, wobei man hier Wesentliches im Bild sicherlich durch nachträgliche Bearbeitung betonen darf, sei es durch eine moderate Vignettierung, Betonung von Farben oder einen anderen Schnitt!


Die Fotografie betreibe ich seit meinem 14. Lebensjahr und ist ein nicht mehr weg zu denkender Bestandteil meines Lebens geworden-
ohne diese Leidenschaft wäre ich wohl nicht mehr Existent

Sodele dies soll’s von mir gewesen sein- ich hoffe ich habe niemanden gelangweilt. :wink:

LG
Ernst

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http://www.digital-photogalerie.de
*Nichts hat mehr Bestand als die Vergangenheit*


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BeitragVerfasst: Fr 17. Feb 2012, 12:28 
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Registriert: Mo 19. Dez 2011, 22:01
Beiträge: 6333
Gut lesbarer Workflow, gefällt mir.

Warum gibts du dir beim Weissabgleich in der Kamera solch eine große Mühe? Weil dir die JPGs besser gefallen ( hast du ja geschrieben) ?



Noch was:
ErnstK hat geschrieben:
werden sie automatisch durch mein AVIRA AntivirPremium um 22°°Uhr
(so von mir eingestellt) von der Festplatte E: nach F: verschoben-


Diese Funktion hat nur die Avira Premium Security Suite.


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