Ich speicher (noch) alles: RAWs, jpg ooc und die in LR entwickelten RAWs die ich dann als jpg exportiert habe (dafür haue ich dann Bilder anschließend oft/meistens aus LR wieder raus).
Ich entwickel aber bis jetzt nur die wenigsten RAWs. Meist die wirklich guten Bilder die man dadurch noch besser machen kann oder die die ich z. B. hier im Forum zeigen mag. Die jpg ooc nehme ich zum mal eben schnell anschauen oder um sie z. B. auf einen Stick zu kopieren und meinen Eltern zu zeigen (da würde ich mit RAWs blöd dastehen).
Vieles hat auch eher maximal dokumaterischen Anspruch als Erinnerung und ist nicht gerade künstlerisch wertvoll.
Gelöscht werden bis jetzt nur die totalen Fehlschüsse, dann aber RAW und jpg ooc.
Solange Speicherplatz das geringste Problem ist, sehe ich keinen Hinderungsgrund nicht so vorzugehen. Außerdem mache ich sicherlich deutlich weniger Bilder als viele andere. Wenn ich lese, dass Florian 3 TB RAWs hat, dann bin ich da, selbst einschließlich aller mit 4000 dpi als TIF gescannten alten analog Negative, ganz ganz weit von weg.
zenker_bln hat geschrieben:
Hast du in analogen Zeiten deine Negative/DIAs weggeschmissen, als du die Papierbilder in der Hand hattest?
Ich nicht, ich habe bis zurück zu meinen allerersten Bildern aus dem Jahr 1980 (da war ich 8) noch alles. Aber meine Eltern (oder besser: vermutlich mein Vater) haben es irgendwann getan ...

... komplett alle Negative sind weg ...

... Auch die von gemeinsamen Urlauben auf denen ich mit meiner Kamera auch fotografiert habe (und die Negative sinnvollerweise zusammen gelagert waren). Aufgefallen ist es mir erst als sie das Haus geleert haben, um in eine kleinere Wohnung zu ziehen. Ich konnte wenigstens noch Fotoalben retten. Wenn man doch vorher wenigstens was gesagt hätte ...

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Gruß Udo
Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.