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BeitragVerfasst: Sa 6. Mai 2017, 23:41 
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Hallo zusammen,

ich möchte Funktionen ansprechen und beschreiben, die uns in den modernen Pentax-Kameras zur Verfügung stehen. Allerdings scheinen sie ein Schattendasein zu fristen: die Intervall-Aufnahme mit Komposit-Modus (z. B. bei der K-3) oder auch die Mehrfachbelichtung (z. B. bei der K-30, K-50, K-3...). Damit kann man ganz einfach beinahe beliebige Belichtungszeiten genau einstellen - auch über die normale Obergrenze von 30 Sekunden hinaus!

Was bedeutet Mehrfachbelichtung?
Bei einer Mehrfachbelichtung wird das durchs Objektiv kommende Licht einfach in mehreren Belichtungen addiert. Man kann dies nutzen, um kreativ unterschiedliche Motive zu überlagern oder sonstwas. Man kann aber genau so gut das gleiche Motiv mehrfach übereinander legen und damit die Helligkeit erhöhen. Dazu ist natürlich ein Stativ nötig, um die einzelnen Aufnahmen exakt überlagern zu können. Weiterhin ist ein Fernauslöser nützlich, damit man die Kamera nicht zwischen den Belichtungen berühren und somit in Schwingung versetzen muss.
Bei der Mehrfachbelichtung kann man einstellen, wie viele Aufnahmen kombiniert werden sollen: zwischen 2 und 2000 sind das zum Beispiel bei der K-3 II. Weiterhin kann man beispielsweise bei der K-3 II noch einstellen, wie die Bilder kombiniert werden sollen: [Mittelwert], [Additiv], [Hell additiv]. Die K-30 & K-50 kennen nur die Methode "Additiv", was aber für Langzeitbelichtungen exakt das Richtige ist. Die Einstellung "Mittelwert" ist noch interessant, da man hier einen ND-Filter simulieren kann, indem man nicht die Bildhelligkeiten aufsummiert, sondern die Bilder mittelt. Sich bewegende Elemente im Bild verwaschen somit, was den gleichen Effekt hat wie eine lange Belichtung mit einem ND-Filter.

Was bedeutet Intervall-Aufnahme?
Was andere Kamerahersteller oft nicht anbieten, haben viele Pentax-Kameras schon eingebaut: die Möglichkeit, automatisch in bestimmten Zeitabständen Fotos zu machen, also Intervall-Aufnahmen. Dazu gibt es auch zahlreiche Zubehör-Geräte, die wir Pentaxians aber in der Regel gar nicht brauchen. Man kann das Zeitintervall einstellen und auch die gewünschte Anzahl von Fotos, die gemacht werden sollen. Stellt man also ein, dass alle 5 Sekunden ein Foto gemacht werden soll und insgesamt 24 Stück, so wird die Kamera nach 5x24=120 Sekunden fertig sein und 24 Fotos gemacht haben.

Was hat das mit Langzeitbelichtungen zu tun?
Bei der einfachem Mehrfachbelichtung muss man die nächste Aufnahme jeweils manuell starten. Dazu muss man also warten, bis die Belichtungszeit - z. B. 25 Sekunden - abgelaufen ist, und dann bei dem Fernauslöser erneut drücken. Will man eine Mehrfachbelichtung mit beispielsweise 6 Belichtungen erzeugen, so muss man sechsmal auf die Zeit achten und immer wieder auslösen. Außerdem muss man auf das Display achten oder mitzählen, damit man weiß, wann man fertig ist.
Wählt man beispielsweise bei der K-3 II hingegen die Aufnahmeart "Intervall-Kompositbild", so kann die Kamera das alles automatisch erledigen. Man stellt also die Anzahl der Belichtungen ein, das Zeitintervall, und schon wird die Kamera genau so viele Belichtungen kombinieren. Sehr nett ist dabei noch die Option "Prozess speicheren". Das bedeutet, dass die Kamera jedes Zwischenergebnis als separates Bild abspeichert. Wählt man z. B. "Additiv", so erhält man eine Belichtungsreihe, bei der die Fotos immer heller werden. Geeignet z. B. für ein HDR oder einfach, um später die optimale Helligkeit auszusuchen und zu bearbeiten. Wählt man "Mittelwert", so kann man später einfach das Bild auswählen, bei dem einem z. B. der Grad der Glättung des Wassers oder anderer Bewegungen am besten gefällt. Ich aktiviere diese Option meistens, da man sehr viel Zeit mit diesen Langzeitbelichtungen verbringt und sich später über jegliche Flexibilität freut, wenn man zu Hause vorm Computer sitzt... ;)

Was ist bei der Einstellung der Intervalle zu beachten?
Nun, da kann man zu Anfang ganz schön ins Stolpern kommen. Man stellt eine Belichtung ein, ok. Nachts zum Beispiel ISO 100, Blende 8, Belichtungszeit 20 Sekunden. Dann will man 4 Belichtungen überlagern. Ist schnell eingestellt. Also bekommt man eine gesamte Belichtungszeit von 4 x 20 Sekunden = 80 Sekunden. Bei der Einstellung des Zeitintervalls hatte ich anfangs keinen Plan. Also hatte ich sie auf 2 Sekunden eingestellt. Ich nahm an, dass die Kamera nach der Belichtung 2 Sekunden wartet und dann die nächste Aufnahme startet. Es passierte aber - NICHTS! :(
Nach einer nächtlichen Foto-Tour also völlig verzweifelt zu hause angekommen musste ich das einmal testen...
Es sieht so aus, dass die Kamera einen Countdown startet zu Beginn der Aufnahme. Nach Ablauf des Countdowns löst sie erneut aus. Aber nur, falls sie nicht gerade eine Belichtung ausführt!
Was kann also schief gehen? Nehmen wir das Beispiel der Belichtung von 20 Sekunden. Die Kamera startet die Belichtung und auch den Countdown von 2 Sekunden (Intervallzeit). Nach 2 Sekunden würde die Kamera erneut auslösen. Sie ist aber noch mit der ersten Belichtung beschäftigt. Es passiert also nichts. Nach weiteren 2 Sekunden ist der nächste Countdown herunter gezählt und sie würde erneut auslösen, tut es aber wieder nicht, weil die erste Belichtung immer noch aktiv ist. So läuft viermal ein Countdown von ca. 2 Sekunden ab, was in Summe ca. 8 Sekunden braucht. Während dieser ganzen Zeit läuft aber noch immer die erste Belichtung von 20 Sekunden. Sobald diese beendet ist, erwartet man, dass die Intervallsteuerung weiter macht, aber die ist schon fertig! Mehr als die eine Belichtung kommt nicht zustande! :(
Erkenntnis: man muss das Zeit-Intervall mindestens so groß wählen wie die Belichtungszeit. Theoretisch wäre also ein Intervall von 20 Sekunden geeignet, um die weiteren Belichtungen auszulösen. In der Realität konnte ich aber feststellen, dass dieser Zeitraum um einiges größer gewählt werden muss, da sonst wieder nichts passiert und man weniger Aufnahmen erhält als geplant. Hier einige Beispiele, die ich mit meiner K-3 II bei 5 Intervallaufnahmen ermittelt habe:
1) Belichtungszeit: 10 Sekunden --> benötigte Intervallzeit: 15 Sekunden (bei 10 Sekunden kommen nur 3 Aufnahmen zustande)
2) Belichtungszeit: 30 Sekunden --> benötigte Intervallzeit: 35 Sekunden (tatsächlich wird die jeweils nächste Aufnahme ca. 3 Sekunden nach Abschluss der vorherigen ausgelöst)
Wenn man also einfach 5 Sekunden auf die Belichtungszeit drauf schlägt, dann passt die Intervallzeit zuverlässig.

Ich hoffe, diese kurze Beschreibung ist aufschlussreich für den ein oder anderen. Ich finde die Funktion und Flexibilität enorm hilfreich, da ich ohne weitere Hilfsmittel nun einfach eine Langzeitbelichtung exakt so lang machen kann, wie gewünscht. Außerdem stehen mir bei Auswahl der Option "Prozess speichern" alle Zwischenschritte zur Verfügung, was die Flexibilität nochmal erhöht.

Falls etwas unklar ist oder weitere Fragen bestehen: einfach kommentieren. ;)

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Grüße vom Dunkelmann :hat:


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"Licht wird völlig überbewertet." (unbekannter Autor)


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BeitragVerfasst: So 7. Mai 2017, 08:25 
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Danke für diese Erklärungen.
Mir geistert dieses Thema zur Zeit auch im Kopf herum und das Handbuch meiner K-S2 ist für perfekte Verwirrung geeignet.

Jetzt habe ich für die K-S2 folgendes kapiert:
Im Kameramenü C2 unter Punkt 10 - Intervallaufnahmen kann man zwischen "Intervall" und "Bereitschaftsintervall" wählen.

Wählt man "Intervall", verhält sich die Kamera genau wie von Dir beschrieben.
Wenn das Intervall z.B. auf 10 sek. eingestellt ist, schickt der Timer stur alle 10 sek. einen Auslösebefehl an die Kamera.
Ob die fotografiert (wenn sie bereit ist) oder nicht (weil sie noch belichtet oder das Bild verarbeitet) ist dem Timer wurscht. 10 sek. später kommt der nächste Befehl.
Das Problem dabei ist - wie Du schreibst - die Zeit nach der Aufnahme. Beim Kompositbild wird vermutlich direkt das Bild mit dem vorherigen verrechnet - das dauert noch zusätzlich.
Deswegen fallen bei dieser Einstellung unter Umständen einige Aufnahmen weg.

Wählt man "Bereitschaftsintervall", wartet der Timer auf eine Rückmeldung der Kamera.
Erster Timerbefehl - "Auslösen, und wenn Du fertig bist, bescheid sagen" - Kamera: "Ich bin fertig" - Timer wartet 10 sek. (bzw. die eingestellte Zeit) ab - dann erst kommt der zweite Timerbefehl.

Das Bereitschaftsintervall kann an der K-S2 als kleinsten Wert 1 sek. haben und ist für Kompositbilder vermutlich die bessere Alternative.

ERGÄNZUNG:
Die Funktion Bereitschaftsintervall gibt es auch an folgenden Modellen:
- K-1
- K-70
- K-P


PS: Den Text im Handbuch habe ich bestimmt schon 5 mal durchgelesen und nicht kapiert.
Ich wollte schon hier im Forum fragen, was es mit Intervall und Bereitschaftsintervall auf sich hat.
Jetzt lese ich Deine Erklärung, schaue noch mal ins Handbuch und es macht direkt "klick".
Deswegen eine ganz besonderes Dankeschön :2thumbs:

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LG Clemens


Zuletzt geändert von Super-A am Mo 8. Mai 2017, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 7. Mai 2017, 08:53 
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Ich finde Deinen Beitrag ebenfalls sehr hilfreich, zumal wir damit so langsam in die Tiefen unserer Bodies vorstoßen. :ja:

Daher komme ich nicht umhin, den Beitrag mit in der Pentaxians-Zusammenstellung hinzuzufügen. :thumbup:

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Gruessilies Mika
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BeitragVerfasst: So 7. Mai 2017, 23:10 
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Registriert: Di 19. Nov 2013, 15:32
Beiträge: 3728
Hi Clemens,

Super-A hat geschrieben:
Danke für diese Erklärungen.
Mir geistert dieses Thema zur Zeit auch im Kopf herum und das Handbuch meiner K-S2 ist für perfekte Verwirrung geeignet.


Freut mich, dass mein Beitrag helfen konnte. ;)

Super-A hat geschrieben:
Jetzt habe ich für die K-S2 folgendes kapiert:
Im Kameramenü C2 unter Punkt 10 - Intervallaufnahmen kann man zwischen "Intervall" und "Bereitschaftsintervall" wählen.


Das ist eine nette Option. Die gibt es in der K-3 II leider nicht. Aber sobald man das Konzept mal verstanden hat, kommt man auch mit dem Mechanismus klar. Mein Problem war wirklich, dass ich von einem Bereitschaftsintervall wie von dir beschrieben ausgegangen war. Die zusätzliche Zeit für das Kombinieren der Bilder in der Kamera ist auch plausibel.

Viel Spaß dann mal beim Ausprobieren. Mit der Funktion "Mehrfachbelichtung" habe ich solche Langzeitbelichtungen schon häufiger gemacht. Das Gute dabei: man kann einfach mal großzügig die ISO hochsetzen und damit eine geeignete Belichtung ermitteln. Dann geht man einfach mit der ISO runter und stellt pro ISO-Schritt eine zusätzliche Belichtung für die Mehrfachbelichtung ein. Dann passt alles und man bekommt das Bild wie gewünscht bei niedriger ISO. ;)

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BeitragVerfasst: So 7. Mai 2017, 23:11 
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mika-p hat geschrieben:
Ich finde Deinen Beitrag ebenfalls sehr hilfreich, zumal wir damit so langsam in die Tiefen unserer Bodies vorstoßen. :ja:

Daher komme ich nicht umhin, den Beitrag mit in der Pentaxians-Zusammenstellung hinzuzufügen. :thumbup:


Wow, es freut mich sehr, dass du meine Erklärung dieser Funktionen als so hilfreich ansiehst. :)

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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 05:49 
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Besten Dank! Ich hatte da auch schon rumprobiert, aber bis zum nächsten Mal vergisst man wieder, wo das Problem lag. Da ist sowas wie hier äußerst hilfreich. :cap:

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It´s all about the fun. And the light.

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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 06:05 
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Danke für die Erklärungen. Ich hab mich mit den Optionen nicht nie beschäftigt, mache aber oft Langzeitbelichtungen. Ich werd das mal testen.


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Viele Grüße
Sascha

Wenn der Klügere immer nachgibt, geschieht nur das was die Dummen wollen!





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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 07:03 
Danke für den sehr hilfreichen Artikel!


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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 08:10 
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Beiträge: 24416
Wohnort: Alpen(NRW)
Sehr gut zusammengefasst! :bravo:
Über genau das Problem mit Belichtungszeit länger Intervallzeit bin ich auch schon gestolpert.
Ich würde mich freuen, wenn Ricoh noch einen Intervallmodus liefert, der einfach eine bestimmte Anzahl Bilder in Abhängigkeit zur Belichtungszeit macht.

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LG Frank





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BeitragVerfasst: Mo 8. Mai 2017, 08:18 
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KMP Team
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Beiträge: 10097
Danke für die Zusammenfassung. Das Thema hatten wir beim Treffen am Samstag in der Eifel und kamen dann genau auf die beschriebenen Lösungen für Langzeitbelichtung am Wasserfall. Nicht schlecht, was Pentax sich da hat einfallen lassen.

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Naturfotografie in der Eifel



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