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slowandi hat geschrieben:Dann stelle ich den Bildschirm auf die Kompassanzeige um und vergleiche den Azimut, den die Kamera anzeigt mit dem tatsächlichen Azimut des Objekts, den ich meiner Planetariumssoftware auf dem Smartphone entnehme. Stimmt beides nicht überein, kommt der Magnet zum Einsatz. Ich bewege ihn unter dem Stativkopf so lange, bis der Azimutwert auf das Grad genau mit dem geforderten Wert übereinstimmt.
Klingt interessant. Ich habe kürzlich erst angefangen, mich mit dem Astrotracing zu beschäftigen, aber da war noch nicht alles perfekt. Die Methode mit einem Magneten ist schon pfiffig. Auf der Aufnahme rot eingekreist scheint aber kein runder (kugelförmiger?) Magnet zu sein, oder? Und welche Planetariumssoftware benutzt du da auf dem Smartphone? Ist das was, womit man als Anfänger auch klar kommt und ist die überhaupt erschwinglich?
Kompasskalibrierung ist nicht immer einfach, ich kenne das von den Drohnen, da hatten wir auch lange Diskussionen, ob eine Kalibrierung öfter notwendig ist. Es müssen nur Gebäude ungünstig stehen, oder Metalle im Boden sein, schon passt die Kalibrierung nicht mehr richtig. So eine DJI-Drohne habe ich gemessen, startet auch oft erstmal mit ein paar Grad Abweichung, kalibriert sich dann im Flug aber selbst. Lässt man sie aufsteigen und eine 360° Drehung machen, stimmt der Kompass zu 100%.
Fazit: Eine saubere Kalibrierung, ohne Störeinflüsse, ist extrem wichtig. Eine Handhabung mit Magneten wäre mir hier persönlich etwas zu heikel.
Dunkelmann hat geschrieben:Klingt interessant. Ich habe kürzlich erst angefangen, mich mit dem Astrotracing zu beschäftigen, aber da war noch nicht alles perfekt. Die Methode mit einem Magneten ist schon pfiffig. Auf der Aufnahme rot eingekreist scheint aber kein runder (kugelförmiger?) Magnet zu sein, oder? Und welche Planetariumssoftware benutzt du da auf dem Smartphone? Ist das was, womit man als Anfänger auch klar kommt und ist die überhaupt erschwinglich?
Das würde mich auch interessieren. Vielleicht kann man ja was zusammen machen.
mesisto hat geschrieben:"Skyview Lite" hab ich auf iOS.
Hat, glaub ich, nix gekostet. Reicht eigentlich aus, um spannende Objekte zu finden. Blendet Sterne in das Bild der Kamera ein. Ganz nett...
Ich habe mal unter Android nachgeschaut und da gibt es die App (oder eine gleichen Namens) auch - einmal als Lite und einmal als kostenpflichtige Pro-Version. Jedoch fand ich die Reviews nicht besonders berauschend. Ich habe mir nun mal die App "Sternenkarte" installiert und die macht einen guten Eindruck. Mal schauen, wann ich etwas Zeit finde, mich damit mehr zu beschäftigen.
slowandi hat geschrieben:... Ich habe das durch Vergleich der Kompass-Anzeige in der Kamera mit der Azimut-Anzeige des zentral eingestellten Sterns in meiner Planetariums-Software (SkyPortal) herausgefunden. ...
Ich habe die von slowandi empfohlene App installiert. Sie ist kostenlos und macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck
slowandi hat geschrieben:... Ich habe das durch Vergleich der Kompass-Anzeige in der Kamera mit der Azimut-Anzeige des zentral eingestellten Sterns in meiner Planetariums-Software (SkyPortal) herausgefunden. ...
Ich habe die von slowandi empfohlene App installiert. Sie ist kostenlos und macht auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck
Moment: wo stand der Name der App (SkyPortal)??? Ich habe sie jetzt auch mal installiert. Damit sollte ich erstmal weiter kommen. Jetzt ist testen und probieren angesagt - wenn die Zeit es erlaubt...
Dunkelmann hat geschrieben:Moment: wo stand der Name der App (SkyPortal)???
Im Beitrag von slowandi vom 10. Jan. 2020
Aha! Ich hatte den Beitrag vom 22. Januar angeschaut und da erwähnt er zwar seine Planetariums-App, aber nicht deren Namen... Dass er die vorher schon erwähnt hatte... Tja...