Do 26. Jun 2014, 07:45
Wichtig ist, dass Du im Modus M bist: Feste, ISO, feste Blende, feste Belichtungszeit. Wenn Du das nicht machst, flackern die Bilder, weil die Kamera für jedes Bild die korrekte Belichtung neu ermittelt. Also musst Du auch nachdenken, wie Du korrekt belichtest, wenn Dein Film z.B. morgens in der Dunkelheit startet und es dann immer heller wird. Ggf. musst Du manuell nachregeln. Für Ein Feedback sollte also auch die Bildansicht auf dem Display aktiviert sein, frisst aber Akku.
Wenn Du die Belichtung nachregulierst, solltest Du an diesen Stellen raus und wieder rein "faden"(ich glaube, so heißt das). Hab ich bei meinem Stelltermin nicht gemacht, da sieht man viele Sprünge.
Aufnehmen würde ich nur in JPEG, außer, Du möchtest einzelne Bilder auch aus RAW entwickeln. Als JPEG-Größe reichen 2MB für FullHD Filme locker. Wenn Du hier die JPEG's zu hoch auflöst, hast Du ruckzuck mit riesigen, nicht mehr handhabbaren Datenmengen und Dateigrößen zu tun!
Ganz gut zusammenfügen lassen sich die Bilder in dem Freeware-Programm Photolapse. Hier würde ich in der vollen Auflösung arbeiten.
Später kannst Du dann in VirtualDub (auch Freeware) eine Tonspur drunterlegen und dem Film ein geeignetes Komprimierungsformat verpassen.
Apropos Tonspur: Auf
findet man sehr viel frei verfügbare Musik, natürlich muss man auch hier beachten, unter welcher Lizenz die Werke benutzt werden dürfen. Bei nichtkommerzieller Nutzung reicht hier oft die Namensnennung.
Auf jeden Fall ist so ein Timelapse-Film jedesmal ein ganz schönes Projekt, das sehr viel Zeit verschlingt. Viel Spaß!