Lange Belichtungszeiten

Na da habe ich ja mit meiner Frage was angerichtet!

Vandenburgh

Vandenburgh hat geschrieben:Na da habe ich ja mit meiner Frage was angerichtet!

Vandenburgh

Nein wieso?
Jetzt weiß ich zumindest, dass man um Beugungsunschärfe zu erkennen, Pixelpeeper sein sollte.
Und du weißt, dass du einen Graufilter brauchst!

Hannes21 hat geschrieben:

Vandenburgh hat geschrieben:Na da habe ich ja mit meiner Frage was angerichtet!

Vandenburgh

Nein wieso?
Jetzt weiß ich zumindest, dass man um Beugungsunschärfe zu erkennen, Pixelpeeper sein sollte.
Und du weißt, dass du einen Graufilter brauchst!

Und ich weiß, daß ich mein Fahrrad putzen sollte!

Vielleicht schaffe ich es ja noch einmal, Fragen zu stellen, die selbst euch Spezies noch eine Erleuchtung bringen!

Vandenburgh

Hannes21 hat geschrieben:Jetzt weiß ich zumindest, dass man um Beugungsunschärfe zu erkennen, Pixelpeeper sein sollte.

Nicht unbedingt
Man sieht den Unterschied ja auch schon in der normalen Ansicht. Er bedeutet halt nicht, dass jedes Bild danach einfach matschig wird ^^
Selber Bilder damit einstellen klappt bei mir nicht - mal von den Forenregeln abgesehen:
Kleinbild hat da andere Werte und meine Festbrennweiten gehen meist nur bis f16 zu.

Natürlich ist es aber richtig, dass es das manchmal "wert" ist.
Wenn allerdings zur Beugungsunschärfe noch ein paar weitere Faktoren hinzu kommen kann es schnell blöd werden :/

Gruß,
Tom

Tom,

ich habe mich mittlerweile auch von diesen Betrachtungen gelöst - viele meiner Landschaftsbilder entstehen mittlerweile jenseits der Blende 8 und auch da kann ich keine drastischen Unterschiede sehen, die bei einer Normalbetrachtung bzw. bei einem Posterausdruck im normalen Bereich - bei mir bis 40*60 - auffallen - hier ein Besispiel aus dem Zermatt-Thread mit Blende 16


Datum: 2013-07-01
Uhrzeit: 11:31:33
Blende: F/16
Belichtungsdauer: 1/160s
Brennweite: 28mm
KB-Format entsprechend: 42mm
ISO: 200
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-5

Hallo Vanderburgh,
wie die Vorredner schon erwähnt haben, brauchst du dafür einen Graufilter. Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass das Wasser bei kurzen und sehr langen Belichtungszeiten eher statisch als fließend wirkt. Um das Wasser fließend darzustellen musst du meines Erachtens nach nicht länger Belichten. Durch die Bewegungsunschärfe bekommt das Wasser eine gewisse Dynamik und Lebendigkeit - wenn du länger belichtest geht die verloren. Das Wasser wird dann sehr diffus und es ist keine Flußrichtung mehr zu erkennen. Das ist auch ein toller Effekt - aber wirkt eben eher statisch als fließend.
Ich habe zwar auch einen Graufilter, aber gerade in der Dämmerung verlängere ich die Belichtungszeit einfach durch abblenden. Zum einen nimmt mein Graufilter 10 Blenden Licht, was in der Dämmerung zuviel ist, zum anderen kann man die Belichtungszeit durch Abblenden genauer beeinflussen. Bis f/16 blende ich ohne Hemmungen ab.
Anbei noch ein Beispiel, bei dem ich versucht habe, das Wasser fließend darzustellen.
Viele Grüße,
David


Datum: 2013-07-15
Uhrzeit: 20:01:15
Blende: F/16
Belichtungsdauer: 1/8s
Brennweite: 15mm
KB-Format entsprechend: 22mm
ISO: 100
Weissabgleich: Auto
Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode
Kamera: Pentax, PENTAX K-7

davidw0815 hat geschrieben:...Anbei noch ein Beispiel, bei dem ich versucht habe, das Wasser fließend darzustellen.
Viele Grüße,
David

Ich sag mal einfach: Versuch gelungen!
Schöne stimmungsvolle Aufnahme.

Vielen Dank, Hannes
Freut mich, dass es dir gefällt!