Di 29. Okt 2013, 17:45
ALso, das "JPG-Projekt" verwerfe ich wieder.
Gerade so als Schnappschuss aus dem Fenster bei mir, weil mir gerade langweilig ist und ich krank bin, hab ich einmal in JPG und einmal in RAW fotografiert. Bedingt durch das "gewittrige" Licht ging das mit meiner JPG Einstellung "Natürlich", Sättigung um zwei Werte Reduziert, in die Hose.

Die gleiche Situation hab ich nochmal in RAW fotografiert. Da sieht das völlig unbehandelte RAW (außer Weißabgleich, die wird im RAW von der JPG Einstellung übernommen) besser aus.
JPG direkt aus der Kamera:

Unbehandeltes RAW:

Meine Version per RAW Entwicklung (Sättigung der Wolken erhöht, Sättigung der Häuser per Pinsel reduziert, Weißabgleich minimal wärmer gemacht, an der Gradiationskurve gedreht und mich etwas um die stürzenden Linien gekümmert:

Fazit: Jedes einzelne Bild wird in RAW fotografiert. Ob auf Leuchten oder Natürlich ist damit egal, nur Weißabgleich könnte man anpassen, dann brächte man in der RAW Entwicklung sich weniger um den Weißabgleich kümmern. Wenn man aber eh gerade am Entwickeln ist, kann man ja gleich den Weißabgleich mitmache.
Jetzt aber wirklich Fazit:
Kameraeinstellung Kackegal, einfach immer RAW