Ranitomeya hat geschrieben:
Um auch mal etwas Ernsthaftes beizutragen: Tageslicht (aber keine pralle Sonne) ist nach Möglichkeit vorzuziehen. Wenn es also warm genug ist und du z.B. die Möglichkeit hast, auf der Terrasse oder so zu experimentieren, ist das besser. Dann bist du weniger durch die (mangelhafte) Beleuchtung eingeschränkt und hast damit ein Problem weniger. Und dann einfach viel experimentieren. Ein Foto kostet ja heutzutage nix mehr. (Womit nicht gesagt sein soll, dass es nicht nützlich ist, sich erstmal grundlegende theoretische Kenntnisse anzueignen. Das ist gut und effektiv investierte Zeit, wenn man es nicht übertreibt.)
sehr gut.. da steht js schon, was ich schreiben wollte.

Ich bin, als meine Kinder Babys waren, auch einfach auf ne Wiese geschoben, eine Decke war sowieso immer dabei, und hab mir eine windgeschütze Ecke gesucht. Morgen und Nachmittagslicht ist recht gut. Mittagslicht eher weniger.
Ist nämlich gut, um dein 50-200 bei ca 200mm mal zu probieren. Du versucht es am bestem wieder so, wie es pixiac dirs fürs 18-55 beschrieben hat. Du wirst mehr Abstand zum Objekt brauchen, dafür ist auf Terrasse oder Wiese , überhaupt draussen ja auch Platz. Versuche es wieder mit großer(offener) Blende (kleine Zahl) und geh dabei mit der Kamera auf Augenhöhe mit dem , was Du fotografieren möchtest. Das DA 50-200 hat ein sehr weiches Bokeh bei großer Blende am seinem langen Ende bei ca 200mm. Bedeutet, dass z.B..ein Fuß im Vordergrund scharf zu sehen ist, während der Hintergrund verschwimmt.
Aber das Wichtigste ist etwas Geduld haben.

Frau Geddes hat ja auch irgendwan mal mit dem fotografieren begonnen. Tom hat ja eine treffliche Antwort geschrieben, mit welchem Aufwand ihre Bilder entstehen. Du machst deine eigenen Bilder. Nach und nach wirst Du entdeckten, welche schöne Möglichkeiten deine Kamera samt deinen Objektiven Dir bietet, ganz kreativ zu fotografieren.
Genug geschrieben. Wir sind gespannt auf deine Bilder.
