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Die Pancakes haben das gleiche Auflagemaß wie normale Objektive. Der Balgen bewirkt wie Zwischenringe praktisch eine Vergrößerung des Auflagemaßes, gut für Makro, problematisch für Unendlich. Du musst dann mit der Linsengruppe näher ran an den Sensor. Das Bellows Objektiv ist praktisch wie ein abgesägtes Macro, die Vergrößerungsobjektive sind eh für die Verwendung am Balgen konstruiert.
Was ich nicht verstehe ist das sich doch nicht viel geändert hat seit die Analog Technologie! Die Distanz von Film nach Objektiv ist doch nahezu gleich wie die Distanz von Objektiv nach Bildsensor! Dies wurde bedeuten das dieses Balgengerät in die 80er Jahren auch nicht als Tilt/Shift zu benutzen gewesen wäre?
Was meinst Du, warum das bei mir im Schrank steht und nicht benutzt wurde. Falls Du die Bedienungsanleitung noch hast: Ich meine, da waren 2 Objektive aufgeführt. Mit dem längeren sollten auch Aufnahmen im Fernbereich gehen, meine ich.
In Handbuch ist die rede von folgende 2 Objektiven, - Flat-Field Macro-Objektiv 1:3.5/75mm - Flat-Field Macro-Objektiv 1:4.5/150mm aber in Kombination mit wieder ein anderen Adapter; T2
Der 150mm kann in unendlich-bereich verwendet werden! Wo kriege ich dies wieder her?
Kann ich auch ein Objektiv aus ein alter Vergrösser nehmen? Aber wie kriege ich das hin mit den Adapter ?!? Jetzt habe ich endlich die Pentax Adapter und jetzt brauche ich T2 Adapter
Wie schon geschrieben: Die meisten normalen Vergrößerungsobjektive haben M39. Ich hab das EL-Nikkor 135mm 1:5.6 mit M39 Gewinde, gab's mal billig im Abverkauf. Es gab auch ein entsprechendes 150mm 1:5.6.
Auch wenn das vielleicht so nicht weiterhilft: Also ich verwende ein Novoflex CASTBAL-T/S in Verbindung mit dem Castel-Q als Tilt/Shift Balgengerät für Scheimpflug, als auch mit Feintrieb für Fokusstacking. Je nachdem welche Variante für das jeweilige Motiv mir geeignet erscheint. Aber: Meistens schließe ich da nicht die Pentax DSLR an, sondern meine Spiegellose. Für die gibt's von Novoflex verkürzte Adapter, so daß ich mit relativ "kurzen" Brennweiten (Rodagon 4/80, Apo-Rodagon 4/90) auch Unendlicheinstellung erreiche.
Was ich nicht verstehe ist das sich doch nicht viel geändert hat seit die Analog Technologie! Die Distanz von Film nach Objektiv ist doch nahezu gleich wie die Distanz von Objektiv nach Bildsensor! Dies wurde bedeuten das dieses Balgengerät in die 80er Jahren auch nicht als Tilt/Shift zu benutzen gewesen wäre?
Oder sehe ich das zu einfach?!?
Nö du siehst es genau richtig. Ich bin damals so um 1981 auch auf die Werbeversprechen reingefallen. Das Ding taugt für Marco. Für Architektur nichts. Dazu kommt noch das dass ganze eine recht wakelige Angelegenheit ist und ein Verstellen des balgens eher Glückssache ist. Kurzum ich hab das Ding kaum genutzt und irgendwann hab ich es entsorgt.