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Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Mo 29. Jan 2018, 19:09

joerg hat geschrieben:Na ja, Du willst es zwar explizit nicht selbst umbauen, aber ich fürchte, nach einem Dienstleister kannst Du lange suchen. Warum sollte jemand für 100€ Umsatz Haftpflichtrisiken im zehnfachen Rahmen eingehen? Wenn er das Objektiv bei diesem Umbau beschädigt, hat er es an der Backe und kauft Dir vermutlich ein nagelneues.

Ansonsten traue ich den Umbau eigentlich jedem zu, der ein normales Streichholz anreißen kann, ohne es abzubrechen.



Hm, das widerspricht sich aber irgendwie dann doch ein klein wenig. Du sagst, es ist eigentlich sehr einfach, aber du siehst Risiken, dass die Fachwerkstatt das Objektiv dabei kaputt machen könnte... ;) :)

Aber anscheinend ist es so, wie Du es sagst. Bis auf die Firma in Österreich habe ich bisher keine gefunden, die das machen würde. Na, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn nicht, schreibe ich herkömmliche Techniker an, also keine expliziten Kamerawerkstätten (wobei ich dachte, dass die das am ehesten machen könnten).

Der Vorteil beim Anbieter in Österreich ist dann aber wohl, dass er da ein Metallteil als Ersatz einsetzt, wenn ich das richtig verstanden habe.

Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Mo 29. Jan 2018, 20:48

Ich hatte vor einem Jahr auch überlegt ein DA60-250 für einen Umbau zu kaufen, mich dann aber für ein Sigma 100-300/4 entschieden. Bin mit dieser Entscheidung immer noch zufrieden!

Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Mo 29. Jan 2018, 20:54

Hallo Klaus,

ähnliche Überlegungen! Mir geht's auch um die Reisen. Das Tamron 70-200mm bleibt auf jeden Fall. Erstens da ich (danke eines Forenmitglieds hier) ein super Exemplar habe, das schon bei Offenblende sehr scharf ist, und zweitens weil das Glas ja neu schon nicht superteuer ist und ein Verkauf jetzt auch nicht soooo viel einbringt. Außerdem kann ich es im Umfeld für bestimmte Einsätze sehr gut brauchen.
Das Pentax 60-250mm müsst in meinen Loewepro Protactic 450 quasi perfekt reinpassen. Mit dem Tamron geht das nicht so bzw. nur mit Platzverlust (zeige bei Gelegenheit mal Vergleichsfotos). Pentax 18-105 plus 60-250 wären dann für Reisen erst mal an der K-1 gesetzt.

Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Mo 29. Jan 2018, 21:09

Für das DA60-250 sprechen vor allem Baugröße und Gewicht. Wenn's bei mir kompakt zugehen muß nehme ich das DA55-300 auch für die K1 mit und schneide etwas weg.

Re: How to modify the DA*60-250 for Full Frame

Mo 29. Jan 2018, 21:46

bernd hat geschrieben:Kann jetzt nicht besonders weiterhelfen, aber letztes Jahr wurde im blauen Forum ein 60-250 verkauft mit dem Hinweis, dass er ein zusätzliches Austauschteil für FF mit verkauf, dass er in ??? erworben hat.
Es könnte also dieses Teil bereits als Erweiterung für FF geben.

Gruß
bernd


Den zusätzlichen, - bereits für FF präzise ausgefrästen - Austausch-Tubus habe ich ihm dann dort einzeln abgekauft.
Woraufhin das 60-250er noch lange als überteuerter Ladenhüter ohne Bonustube im Forum schwamm. :devil:

Ich musste mir nur einen entsprechenden mattschwarzen und sicherheitshalber lösungsmittelfreien Lackstift aus dem Modellbau besorgen, um die silbern reflektierende kreisrund innen umlaufende Schleifrille noch möglichst farbtonneutral & reflexabsorbierend wie das restliche schwarzsamtene Tubusinnere zu übertünchen.

Zur Montage sind Feinmechaniker-Micro-Kreuzschraubendreher mit professionellem Japan-Kreuzschrauben-Profil Pflicht !!!

Sonst viel Spaß beim Schrauben :d&w: :anbet: .

Re: How to modify the DA*60-250 for Full Frame

Mo 29. Jan 2018, 21:52

7Ysharp hat geschrieben:
Zur Montage sind Feinmechaniker-Micro-Kreuzschraubendreher mit professionellem Japan-Kreuzschrauben-Profil Pflicht !!!


Okay, wird dann wohl am Ende die einzige Möglichkeit übrig bleiben: Österreich ;) :)

Re: How to modify the DA*60-250 for Full Frame

Mo 29. Jan 2018, 21:53

7Ysharp hat geschrieben:Ich musste mir nur einen entsprechenden mattschwarzen und sicherheitshalber lösungsmittelfreien Lackstift aus dem Modellbau besorgen, um die silbern reflektierende kreisrund innen umlaufende Schleifrille noch möglichst farbtonneutral & reflexabsorbierend wie das restliche schwarzsamtene Tubusinnere zu übertünchen.


Bist Du mit dem umgebauten 60-250 an der K-1 zufrieden?

Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Mo 29. Jan 2018, 22:15

zeitlos hat geschrieben:Der Vorteil beim Anbieter in Österreich ist dann aber wohl, dass er da ein Metallteil als Ersatz einsetzt, wenn ich das richtig verstanden habe.


Da wird die Blende, die schon drin ist, ausgesägt. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Immerhin muss das ja auch vom Winkel passen.

Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Mo 29. Jan 2018, 22:16

klaus123 hat geschrieben:Für das DA60-250 sprechen vor allem Baugröße und Gewicht. Wenn's bei mir kompakt zugehen muß nehme ich das DA55-300 auch für die K1 mit und schneide etwas weg.


Ich mach das so mit dem 55-300. Für eine endgültige Beurteilung möchte ich mir aber ein Jahr Zeit geben.

Sonst nehme ich vom umgebauten 60-250 bis Sigma 70-300 und F*300 alles, was mir geeignet erscheint.

Re: Anleitung: Das DA*60-250mm für Vollformat fit machen.

Di 30. Jan 2018, 10:15

zeitlos hat geschrieben:Hm, das widerspricht sich aber irgendwie dann doch ein klein wenig. Du sagst, es ist eigentlich sehr einfach, aber du siehst Risiken, dass die Fachwerkstatt das Objektiv dabei kaputt machen könnte... ;) :)

Aber anscheinend ist es so, wie Du es sagst. Bis auf die Firma in Österreich habe ich bisher keine gefunden, die das machen würde. Na, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn nicht, schreibe ich herkömmliche Techniker an, also keine expliziten Kamerawerkstätten (wobei ich dachte, dass die das am ehesten machen könnten).

Der Vorteil beim Anbieter in Österreich ist dann aber wohl, dass er da ein Metallteil als Ersatz einsetzt, wenn ich das richtig verstanden habe.


Nee, das widerspricht sich nicht. Du hast hier ein geringes Eintrittsrisiko mit einem hohen Schadenspotential. Das ist schlicht Risikomanagement. Das zusammen mit dem geringen Umsatz führt für ein Unternehmen dazu, von dieser Leistung die Finger zu lassen.
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