snudel hat geschrieben:
Vielleicht auch Tipps zu Brillen, Handschuhe oder ähnliches.
Da kann ich wahrscheinlich auch mit meiner Erfahrung von den Bergen helfen. Erlebnisse von weniger als -30° an gefühlter Temperatur habe ich hinter mir, dazu Schneestürme und gleißendes Licht:
1. Schneebrille gegen Schneeblindheit
2. Bekleidungstechnisch Lagen-Prinzip:
a) unterste Lage: Merino-Unterwäsche und Merino-Socken (mindestens 200)
b) mittlere Lage: gefütterte Hose wasser- und windabweisend und oben Fleecejacke oder etwas in die Richtung sowie warme Daunenjacke
c) oberste Lage: wasser- und windabweisende Regenjacke
3. Kopf und Hände
a) Sturmhaube, Winter-Buff aus Merino 200 oder 260, dazu Mütze
b) dünne Unterhandschuhe aus Merino, dicke Handschuhe, da gibt es auch spezielle Fotohandschuhe
4. Wanderstiefel für den Winter
Merino hat auch den Vorteil, dass es bei höheren Temperaturen nicht unangenehm wird und bei mehreren Tagen auch nicht müffelt. Von allen Kleidungsstücken genügend Ersatz, insbesondere bei den Socken, falls die nass werden. Gegen Ende Sommer soll es an der Küste um die 0° werden. Entscheidend für Kleidung sind aber die gefühlten Temperaturen, die bei Wind und Niederschlag gerne sehr viel kälter ausfallen.