Fotografieren bei extremen Temperaturunterschieden

Ich habe mal eine Frage, wie geht ihr mit der Kamera um, wenn man tatsächlich größeren Temperaturunterschieden beim fotografieren ausgesetzt ist.
Mir geht es darum, meine K-3 + Objektive sorgsam zu behandeln.
Bei meinen letzten Aufnahmen war es im Freien so um die - 5°c, hatte allerdings kein WR Objektiv dran. Die Kamera hat genau so funktioniert, wie sie soll.
Was aber, wenn man in warme Räume kommt (20-22 °C), es besteht doch die Gefahr von Kondensation an der Technik/Elektronik/Optik im Body bzw. zwischen diesem und auch innerhalb des Objektives.
Was für Tipps, Ratschläge hättet ihr oder wie geht Ihr da ran, um mögliche Schäden durch Feuchtigkeit durch große Temperaturschwankungen zu verhindern.
Danke im Voraus!
LG
Stefan

Kamera und Linse nicht trennen und gemeinsam aklimatisieren lassen. Dauert nur ein paar Minuten und siehst du selber wann die Gläser nicht mehr beschlagen.

1. Falls es schnell gehen muss: einfach einen Zweitbody samt Gläsern daheim im Warmen bereithalten
oder
2. Kamera mit Objektiven entweder in der (bereits draußen) mit Reissverschluss verschlossenen Tasche lassen und warten, bis diese drinnen Raumtemperatur erreicht hat, oder, wenns schneller gehen soll, Kamera (auch noch draußen) in eine Plastiktüte packen und ebenfalls abwarten. Dauert bei extremen Unterschieden bei mir meist ca. 30 Minuten, also genau die Zeit, bis man selber auch aus der Jacke und den Schuhen ist und einen Tee genossen hat. Wichtig ist - wie schon geschrieben - die Linse (egal ob WR oder nicht) auf jeden Fall dranlassen, denn sonst beschlägt der Spiegel innerhalb von Sekunden, und wenn man dann ein Objektiv dranmacht bleibt die Feuchtigkeit erstmal im Body.

Warm nach kalt ist ja meist kein Problem.

Im Zweifel dann einfach über Nacht das Objektiv abmontieren, dann kann alle Restfeuchte entweichen, falls doch was kondensiert sein sollte.