Marcel, genauso hat es bei mir angefangen. Ich dachte zuerst, es liegt an der schwer zu verschiebenden Linsengruppe, da gab es ja was zu lesen. Es ging mal leichter, mal schwerer und dann ging gar nichts mehr. Was mich wirklich ärgert: das sind alles bekannte Fehler. Angeblich sollen die bei den späteren Baureihen beseitigt worden sein. Das sieht nun gar nicht danach aus.
Und dann geht die Firma hin und verordnet per ordre de mufti eine Reparatur in Japan. Die interessiert überhaupt nicht, dass sie damit die zumutbaren Reparaturzeiten gnadenlos überzieht. Noch weniger, dass der Kunde i.d.R. mehr als 2 Monate auf sein Objektiv verzichten muss. Die Zentrale lässt das an sich vorüberziehen, Pentax Deutschland versucht, im Benehmen mit dem Händler etwas zu retten. Und dann wird ein Objektiv in Hamburg stumpf umgepackt und mit einem Schreiben von Maerz versehen (
Mietvertrag über ein
Leihgerät...

) mit dem suggeriert wird, es handele sich um ein geprüftes Exemplar.
Erwähnte ich, dass Geli (die habe ich noch Zuhause) und Stativfuß (der ist am eingeschickten Objektiv, steht auch dort so vermerkt) nicht mitgeliefert wurden? Wahrscheinlich sendet das Teil magnetische Wellen aus, die es irgendwie am Stativ befestigen. Das Objektiv war in einem Beutel, dann in Luftpolsterfolie eingepackt und schwamm in Plastik Da kommt nichts dran, aber das sieht natürlich alles sehr nach heißer Nadel aus.
Diese Aneinanderreihung von Unsäglichkeiten lässt vermuten, dass dieser Umgang mit Reklamationen kein Einzelfall ist. So kann man auch versuchen, sich über die Fristen zu hangeln... Ich sehe mal, was der Händler morgen als Lösung anbietet. Vielleicht muss ich in eine ganz andere Richtung denken, schammama.