Moin, ich frage mich die ganze Zeit, warum Du bei einer Langzeitaufnahme die ISO auf 1250 stellst ? Ob Du nun 3sek. belichtest oder länger wäre doch eigentlich wurscht. Du kommst doch bestimmt noch einmal zum Motiv hin. Mache mal die Blende weiter zu, die ISO auf 100. Noch etwas, stelle mal die automatische Rauschreduzierung im Kameramenü auf aus (die steht bei dir auf Automatik).
Ralf66 hat geschrieben: Noch etwas, stelle mal die automatische Rauschreduzierung im Kameramenü auf aus (die steht bei dir auf Automatik).
Ich hab das auch so eingestellt und werde das sicher nicht ändern. Wirkt sich sehr positiv auf das Rauschen aus. Braucht nur länger zum Verarbeiten in der Cam. Nur bei Astro mach ich nur 1 Dunkelbild.
Bei der Rauscheinstellung sehe ich auch keinen Grund, die abzuschalten (man kan sich auch zu Tode EDVen). Allerdings glaube ich, dass hier auch die Blende eine Rolle gespielt hat - der Vordergrund scheint scharf aber bei 18mm und 5.6 auf Vordergrund ist nicht unbedingt alles im Hintergrund rattenscharf..
Danke für eure Kommentare. Das Kit 18-55WR ist sicher an seinen Grenzen. Merkwürdig finde ich, das sowohl der untere wie der obere rote Bereich unscharf ist. Nicht das wir beim UT sehen, dass die rote Beleuchtung flackert Zur BL noch gesagt, Stativ war geliehen, Fernauslöser nicht dabei, also mit dem 3s Fernauslöser der Cam geknipst Hier nochmal eine überarbeitet Fassung Gruß Uli
Datum: 2012-10-19 Uhrzeit: 19:15:44 Blende: F/5.6 Belichtungsdauer: 3s Brennweite: 18mm KB-Format entsprechend: 27mm ISO: 1250 Weissabgleich: Auto Blitz: Flash did not fire, compulsory flash mode Kamera: Pentax, PENTAX K-5
Wenn man kein apochromatisch korrigiertes Objektiv verwendet, liegen die Fokuspunkte der unterschiedlichen Spektralbereiche an verschiedenen Stellen. Wenn Grün und Blau richtig fokussiert sind, kann Rot schon außerhalb der Schärfeebene liegen. Das sieht man besonders bei IR-Aufnahmen, kann sich aber auch schon im sichtbaren Rotbereich auswirken.
Wie LX MX schreibt, liegen die Fokuspunkte für die Spektralfarben an unterschiedlichen Stellen. Soweit ich mich erinnern kann, wird langwelliges Licht (rotes) schwächer gebrochen als kurzwelliges. Auf vielen, insbesondere älteren Objektiven gibt es deswegen sogar einen separaten Fokuspunkt für Infrarot-Bilder. Wenn man sich aber ansieht, wie nah der IR-Punkt bei dem Fokuspunkt für den sichtbaren Lichtbereich liegt, wird klar, dass die Verschiebung im sichtbaren Bereich praktisch keine Rolle spielt. Hier, bei dem vorliegenden Bild müssen wir wahrscheinlich nach anderen Ursachen forschen.