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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Mo 27. Jan 2020, 15:46 
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hmm
welches Objektiv hast du denn vorne vor der K-1

Bei meinen schweren Objektiven (70-200 F2.8 / DFA150-450 / …) hat das Objektiv einen Stativanschluss, und dann kommt das Objektiv auf's Stativ - und der Body (K-1) hinten dran - hängt also quasi am Objektiv.

Und bei der Belastbarkeit des Stativ - sollte nicht nur Gewicht Kamera + Objektiv; sondern auch noch etwas Sicherheit dazu gerechnet werden.
ich glaub bei den Traumfliegern gab es reichlich Info's zum Stativ.


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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Mo 27. Jan 2020, 17:48 
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Die Novoflex QPL-Platten haben zwei Gummistränge integriert, die fügen sich bei mir ziemlich genau in die Rillen am Batteriegriff meiner K-1 ein. Da verdreht sich dann nichts mehr...

Gruß
Uli


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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Mo 27. Jan 2020, 18:24 
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Ein Cullman Alpha 2500. Na ja, eine schwere Spiegelreflex würde ich ihm nicht anvertrauen. So etwas kann teuer werden. Bei Cullmann ist auf dem Produktfoto dazu ein Smartphone auf dem Stativ montiert. Stativhalterung dafür gibt es ja kostenlos dazu. Da hast Du dann auch die passende Zielgruppe.

beholder3 schrieb schon, dass Du die angegebene Traglast getrost halbieren kannst. Ich sehe das differenzierter: Bei den ganz billigen Stativen würde ich sie eher dritteln. Wenn Du dann 200-300 € ausgibst, halbierst Du nur noch. Seriöse Anbieter nennen Dir neben der reinen Gewichtsangabe möglicherweise noch den Brennweitenbereich, den sie dem Stativ zutrauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Mo 27. Jan 2020, 22:11 
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joerg hat geschrieben:
Ein Cullman Alpha 2500. Na ja, eine schwere Spiegelreflex würde ich ihm nicht anvertrauen. So etwas kann teuer werden. Bei Cullmann ist auf dem Produktfoto dazu ein Smartphone auf dem Stativ montiert. Stativhalterung dafür gibt es ja kostenlos dazu. Da hast Du dann auch die passende Zielgruppe.

beholder3 schrieb schon, dass Du die angegebene Traglast getrost halbieren kannst. Ich sehe das differenzierter: Bei den ganz billigen Stativen würde ich sie eher dritteln. Wenn Du dann 200-300 € ausgibst, halbierst Du nur noch. Seriöse Anbieter nennen Dir neben der reinen Gewichtsangabe möglicherweise noch den Brennweitenbereich, den sie dem Stativ zutrauen.


Das kommt ganz auf den Anbieter an. Z.B. würde ich einem (276€ ohne Forumsrabatt) zentral auf der Nivellierkugel problemlos die spezifizierten 12kg anvertrauen. Auch mein altes Manfrotto 190B mit dem 141RC 3-Wege-Neiger trug jahrelang zuverlässig mehr als die spezifizierten 4kg, wenn auch keine Fotokamera.

Wenn es preiswert und stabil sein soll, sind Aluminiumstative oft äußerst günstig gebraucht zu bekommen.

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Gruß, Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 07:43 
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Hallo Norbert,

wie bereits mehrfach beschrieben, ist dein "Stativ" für eine DSLR nicht geeignet. Diese relativ leichten Plastikdinger funktionieren, wenn überhaupt, nur für sehr leichte Kameras und wenn es windstill ist.
Ich selber hatte ganz am Anfang auch mal ein Velbron für unter 40 € aus dem Mediamarkt und dachte, ich hätte ein Stativ. :lol:
Stative kauft man mindestens zwei mal im Leben, bei mir sind es bisher vier. :mrgreen:

Das Stativ ist das Fundament für die Kamera, hier ist mehr besser als weniger.

Es gibt 3 wichtige Komponenten: Das Stativ, den Stativkopf und die Kameraplatte.

Beim Stativ selber kannst du wählen zwischen den Materialien Alu, Holz oder Karbon.
Aus Aluminium sind meist die preiswerten Allrounder, dämpfen aber Schwingungen nicht ganz so gut, wie die anderen beiden Materialien.
Am stabilsten mit den besten "Stativeigenschaften" sind Holzstative. Die sind meist kompromisslos gut, dafür aber auch schwerer als vergleichsweise Karbonstative. Empfehlen kann ich hier Berlebach. Nicht weil sie Forensponsor sind! Ich habe dort schon meine Stative gekauft, als das noch nicht so war. Es gibt hier auch einen kleinen . :)
Am teuersten sind Karbonstative. Die sind schön leicht und, entsprechende Qualität voraussetzend, auch sehr gut bei den Dämpfungseigenschaften. Allerdings gibt es hier auch Billiganbieter, eine Empfehlung kann ich persönlich mangels Erfahrung nicht aussprechen.

Sehr vielfältig ist der Markt bei Stativköpfen. Es gibt hier zum Beispiel Neigersysteme oder Kugelköpfe. Kugelköpfe sind oft flexibler und schneller, weil man mit dem Lösen und Festziehen an einem einzigen Rad die Kameraposition ändern und wieder arretieren kann, Neiger eignen sich z.B. besser, wenn es um Präzision geht oder man z.B. die Längsachse stabil behalten will (Telefotografie).
Unabhängig ob Neiger oder Kugelkopf empfehle ich Arca-Swiss-Kompatibilität, das ist eine stabile Aufnahme, die sich als Standard durchgesetzt hat.

Letzte Komponente: Die Aufnahmeplatte an der Kamera. Hier gibt es einfache Platten oder L-Platten. Speziell wenn man öfter Hochformataufnahmen machen möchte, empfiehlt sich eine L-Platte. Der Vorteil ist, dass die Kamera auf dem Stativkopf steht, statt seitlich daran zu hängen. Das gibt zusätzliche Statibität! Für die K-1 gibt es, wie bereits erwähnt, ganz passgenaue L-Patten, die ein "nach unten Neigen"/absacken der Kamera wirksam verhindern.(Bei Google nach "l-plate pentax k-1" suchen)

Es gibt nur zwei Gruppen von Fotografen: Stativmuffel oder die, die Geld für Stative ausgeben.

Man kann von Scott Kelby halten, was man will. Mir persönlich hat das allererste Kapitel seines Buches "Digitale Fotografie" die Augen zum Umgang mit Stativen geöffnet. Er spricht dort davon, dass nur wirklich scharfe Fotos gute Fotos sind, prägt dort den Begriff "Tack Sharp". Das geht bei niedriger ISO und gezielt gewählter Blende wirklich, wirklich nur mit stabilen Stativen und er spricht davon, dass Fotografen, die das verinnerlicht haben, mit ihrem Stativ ein eheähnliches Verhältnis eingehen.

Jetzt musst du selber entscheiden. :)

_________________
LG Frank





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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 09:11 
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ach ja - und um noch etwas zur super Erklärung von pixiac hinzuzufügen.

Carbon hat den Vorteil: "sehr leicht" aber auch den riesigen Nachteil: "Carbon-Material" ist empfindlich.
Während ein Holzstativ, ein unsanftes auf den Boden legen wegsteckt - kann ein Carbon-Teil hier schon brechen.
Mein Carbon-Stativ wird definitiv niemals normales Fluggepäck - wenn ich mir so anschaue wieviel Macken meine Koffer beim Fliegen oder besser gesagt zwischen Check-In - Rollband - Einladen - Ausladen - Rollband abgekriegt haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 09:19 
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Auch wenn wir jetzt etwas abschweifen, aber Stativ im Handgepäck kann problematisch sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 09:24 
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Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49
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nacht_falke hat geschrieben:
Mein Carbon-Stativ wird definitiv niemals normales Fluggepäck - wenn ich mir so anschaue wieviel Macken meine Koffer beim Fliegen oder besser gesagt zwischen Check-In - Rollband - Einladen - Ausladen - Rollband abgekriegt haben.


Eine sinnvolle Anmerkung.

Häufig fliege ich ja nicht, aber wenn, habe ich im Aufgabegepäck immer ein beliebtes Mitbringsel aus Polen dabei: Wodka in Flaschen. Flüssigkeiten gehen ja nicht mehr ins Handgepäck. Bisher hat es aber noch keine Flasche erwischt. Die werden natürlich ein bisschen eingewickelt, statt offen an den harten Rand gelegt. Gleiches würde ich mit dem Stativ machen, ein bisschen schützen, dann dürfte das schon hinhauen. So habe ich es zum Beispiel beim ersten Flug mit meinem Carbon-Stativ gemacht. Und es gab weder Macken noch einen Bruch. Und ich glaube eher nicht, dass ich es jemals anders machen werde.

Oder ist selbst bei einem Packen mit Vorsicht die Gefahr des Brechens groß? Hat da schon jemand negative Erfahrungen machen müssen?

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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 09:36 
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Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:40
Beiträge: 561
Wohnort: Nähe Legoland
Ergänzend zur Empfehlung von Frank, möchte ich noch auch das Schnellwechselsystem RC2/PL200 von Manfrotto hinweisen. Ich bin damit sehr zufrieden, habe allerdings nicht die superschweren Objektive auf dem System. Das schöne am RC2 ist, dass es selbständig verriegelt, wenn die Schnellwechselplatte in den Adapter eingesetzt wird.

Außerdem gibt es Schnellwechselplatten, die sowohl RC2 als auch ArcaSwiss kompatibel sind. Von PeakDesign sogar eine, welche noch PeakDesign kompatibel ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: K1 auf Stativ
BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2020, 09:38 
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Registriert: Mo 30. Sep 2019, 15:38
Beiträge: 3230
Auf Reisen nehme ich vorsichtshalber nur ein billiges China-Carbon-Stativ mit. Eingepackt im gepolsterten Köcher, Stativkopf separat. Bisher noch nichts passiert, obwohl das aufgegebene Gepäck schon unsanft behandelt wird.


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