Das Ladekabel (extrem kurz) und das Netzteil (auf schwäbisch: spirrlefitzig) der K-3 III würde ich tendenziell gerne einfach in der Schachtel lassen. Ein Problem damit, die Kamera 'direkt' per USB-C zu laden, habe ich nicht, einen zweiten Akku habe ich vorerst nicht geplant. Jetzt zur Frage:
Ist es ein Problem, die Kamera an einen x-beliebigen qualitativ ordentlichen (Schnell-) Lader zu hängen? Gibt es ein Watt-Limit oder begrenzt sie das selbst?
Ich stelle 'meine Familie' gerade schrittweise komplett auf USB-C um und verwende dafür weitgehend Steckernetzteile von IKEA (2x USB-C, insg. 45 Watt) und auch Kabel von dort. Ausserdem kommen große USB-C-Netzteile von Laptops zum Einsatz, teilweise mit 65 Watt. Täte ihr das weh?
Hallo, Akkus lade ich nie direkt in Kameras. Da die K-3 III den gleichen D-Li 90 Akku wie viele Pentax Kameras zuvor verwendet, sind jdf. bei mir hinreichend passende Pentax Ladegeräte vorhanden.
Alles, was USB-C hat, lade ich mit irgendeinem Netzteil. Meist Xtorm 65W. Wenn nichts anderes zur Hand ist, habe ich auch mal eine Apple Watch mit dem 145W-Netzteil vom Mac geladen. Die hat auch nicht angefangen zu glühen, insoweit bin ich da sehr entspannt.
Es gibt jedoch generelle Hinweise, die vom Laden in der Kamera abraten, falls sich ein Akku mal aufblähen sollte… Das setze ich aber auf Lücke. Gerade, wenn ein Hochformatgriff verbaut ist, ist das in-Kamera-Laden eine feine Funktion. Bei Geräten mit fest verbautem Akku lässt man den ja auch drin…
ich habe bei meiner K-3 III immer das nächstbeste USB-C Ladekabel verwendet, mal war es eins vom Handy, mal war es das Kabel vom Notebook
das ging immer gut und problemlos, es soll ja so einige ganz schwache Netzteile geben, wenn man die mit ein USB-C an die K-3 III anschließt, dann dauert der Ladevorgang aber länger
Abgesehen davon, dass mir die Kamera beim Laden per USB ja nicht zur Verfügung steht, was ich ungünstig finde, wundere ich mich schon darüber, dass man zwar viel Geld für eine Kamera ausgibt, aber dann mit Strippen vom IKEA zum Laden geht. Ich spare ja auch gerne mal bei den Sekundärprodukten für Kameras (Akku, Blitzgerät), aber bei einem Kabel, was direkt an die Kamera angeschlossen wird, wäre ich dann doch vorsichtiger. Die beste Art des Ladens ist immer noch das externe Ladegrät, das zwar leider nicht beiliegt bei der K-3 III (unverständlich! Bei der KF ist es dabei), das ich mir aber dann doch rasch besorgt habe. Dazu 2 Akkus, von denen der Reserveakku immer aufgeladen ist und ich habe keine Probleme.
Das war allerdings nur teilweise eine Antwort auf meine Frage ;-)
Was Ikea angeht, so habe ich wenig Bedenken, dass dieser Konzern es sich leisten wird, Ramschkabel zu verkaufen. Ich hab davon einige und null Probleme mit den Geräten, an denen ich sie bisher benutze. Welche Markenware (Kabel, Lader) schlägst Du denn vor?
Meine Kernfrage ist, wie sich die K-3 III anstellt, wenn ich ihr nich 1 Ampere sondern 9 oder sogar 13 Ampere anbiete. Weiter oben lese ich da wenig Bedenken.
Danke für alle bisherigen Meinungen! Gibt's dazu noch Zustimmung oder Widerspruch?
Das 65W-Netzteil liefert die Leistung nur auf der 20V-Schiene, ich glaube nicht, dass die Kamera das kann. Die Spannung wird zwischen Ladegerät und Kamera ausgehandelt. Wenn das nicht klappt, stehen nur 5V (und vermutlich maximal 3A) zur Verfügung.