@Jee: bei dem von dir genannten Thread hat die Kamera auf einer nachgeführten Montierung gesessen; mithin wurde dort der Astrotracer nicht verwendet.

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VLG
Stephan

Moin Stefan,
wo hast du die Information her?

Ich habe das Bild auch auf Flickr gefunden, exifs sind vorhanden. In einer Diskussion spricht der Artist von einer Aufnahme mit AT3

Nein, nicht der, sondern: https://www.pentaxforums.com/forums/190 ... ost5879209

Weiter unten steht dazu:

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Gruß, Jens

Bei der Kalibrierung wird einfach Astrotracer an/aus als Kriterium beibehalten worden zu sein, um Aufwand zu sparen. Schaden tut die Option zur Kalibrierung ja nicht.

Zoomobjektive können mit der längsten oder kürzesten Brennweite genutzt werden, mit bestimmten Ausnahmen. Offensichtlich braucht der Astrotracer die Brennweite. Bei AS3 bin ich mir übrigens unsicher, warum. Ältere Zoom-Objektive liefern aber die Brennweite nur sehr grob abgestuft, die Ausnahmen können das offensichtlich besser. Die beiden Enden des Zoombereichs sind dagegen gut bekannt.

--Jens

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Gruß, Jens

Ich hab noch nie mit Astrotracer gearbeitet, daher eine dumme Frage:

Wozu braucht man den bei der K1 II - die hat doch GPS drin und führt selber über den IBIS nach?

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Also immer bestes Licht
mathias

http://www.photography-do.de

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Das ist der Astrotracer, bzw. Astrotracer heißt die Funktion in der Kamera, falls GPS vorhanden ist.

Du meint vermutlich das O-GPS1 Gerät, welches bei Kameras oohne GPS auf den Blitzschuh montiert wird.

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LG Markus

Mein
Mein

Ah, das ist mal ein guter Hinweis. Dann funktioniert der AT3 also schon grundsätzlich mit der K1-II.
Ich habe mal überlegt, das könnte tatsächlich an der Brennweite liegen. Die Strichspuren, die bei 20sec Messbelichtung und 50mm Brennweite entstehen, sind vermutlich recht kurz, und daraus die korrekte Sensorbewegung zu errechnen, ist vielleicht zu ungenau. Ich frage mich nur, warum die Messbelichtung nicht länger ist. Ich werds mal mit einer längeren Brennweite probieren.




Nein, aber sie verwirrt, besonders, weil man ja die Kalibrierung dann auch tatsächlich durchführen kann. Ist schon eine Inkonsistenz im
Userinterface, finde ich.



Ja stimmt, wide or telephoto position steht da, hatte ich übersehen. Aber dann müsste diese Einschränkung auch beim AT-1 bestehen. Ist mir zumindest noch nicht aufgefallen.



Die Nachführung beim AT-1 (also mit GPS/Magnetkompass/Intertialsensor) erfordert eine recht aufwändige Kalibrierung der Kamera vor der Aufnahme: Mehrmalige Drehung der Kamera um mehr als 180° um alle drei Achsen. Mit einem langen Tele ist das schon eine kleine Kraftübung. Der AT-3 funktioniert rein optisch und braucht daher keine Kalibrierung.

Neben dem GPS für die Länge/Breite gibt es eine ganz wichtige Zutat: Den magnetischen Kompass, um die Blickrichtung zu bestimmen, von der die scheinbare Winkelgeschwindigeit der Sterne und das Rotationszentrum entscheidend abhängen. Leider funktioniert ein Magnetkompass bei Stromleitungen oder ferromagnetischen Gegensänden, wie z.B. einer Stahlbetonplatte oder einer Stahlbogenbrücke oder in der Nähe bestimmter Gesteine sehr schlecht. Das ist die Vorab-Ausmessung der Bewegung ein cleverer Ansatz.

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Gruß, Jens