Hallo Pentax-Fans,
das analoge Tele ist ein Maginon-Serie G MC 1:3.5/4.5, f=28-70 mm. Das verwende ich auf der K-30.
Bei manueller Einstellung mit Grüner-Punkt-Taste und Einstellen der Blende am Belndenring stimmen die Belichtungen durch alle Blendenwerte hindurch (von 3.5 bis 22).
Bei Blendenvorwahl mit Ringstellung auf (A)P jedoch sind alle Fotos, die nicht mit Offenblende gemacht werden, überbelichtet - je kleiner die Blende desto stärker überbelichtet. Und das obwohl die Blende sich tatsächlich schließt. Das habe ich bei längeren Belichtungszeiten gut am Objektiv beobachten können. Außerdem kann man auch in der optischen Vorschau feststellen, dass sich die Blende wirklich schließt.
Und die Blenden-/Verschlusswerte passen ja eigentlich zusammen. Zum Beispiel bei gleicher Aufnahmesituation:
F3.5 - 1/320
F8 - 1/50
F22 - 1/8
Passt soweit. Trotzdem wird das Bild mit kleinerer Blende immer heller, bis man bei F22 fast nur noch weiß sieht.
Als Gegenprobe habe ich mal die Belichtungskorrektur genutzt und bei F22 5 Stufen unterbelichtet - und siehe da, die Belichtung stimmte. Und F3.5 bis 22 (oder exakt 4 bis 22) sind ja 5 Stufen.
Also müsste ich davon ausgehen, dass die Aufnahme bei F22 in Wirklichkeit bei offener Blende gemacht wird. Aber das ist ja nicht der Fall, man kann ganz klar sehen, dass sich die Blende im Objektiv beim Auslösen schließt und für die Dauer der Belichtung geschlossen bleibt.
Wo könnte das Problem liegen. Wäre super, wenn jemand eine Idee hätte
Grüße Rolf