Ist doich nicht so schwer: Du nimmst als gröbste Vereinfachung die Abildungsgleichung für eine dünne Linse: 1/f = 1/g + 1/b ...
f = (nominale) Brenweite
b = Bildweite
g = Gegenstandsweite, Abstand
... und den Abbildungsmassstab (AM =) B/G = b/g;
B=Bildgröße (=Größe auf dem Sensor)
G=Gegenstandsgröße, Größe deines Motivs.
Dann haben wir zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten, nämlich die Bildweite b und die Brennweite f. Du kennst nämlich den Abstand (g), die Größe des Gegenstands (G) und die (gewünschte) Größe auf dem Sensor (B). Also eliminieren wir b aus den Gleichungen und lösen dann nach f auf. Simpelste Algebra hat ein ehemaliger Mathelehrer immer gesagt ...
Gruß
Uli
Mit der Mathematik habe ich keine Probleme. Aber wenn ich mir vorstelle, dass man die "Ersatzlinse" entweder recht dicht an den Sensor positioniert oder bei dem 60-250mm zum Beispiel in die Mitte des Objektivs, dann ergibt sich ein signifikanter Unterschied bei bestimmten (eher geringeren) Gegenstands-Abständen. Daher meine Neugier, ob das nicht berücksichtigt werden sollte... Nun rechne ich mir das also mal so aus und überprüfe es dann in der Realität - ob es überhaupt praktikabel ist und halbwegs passt.
Danke für die Antworten bisher.