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BeitragVerfasst: Sa 18. Mai 2019, 20:15 
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ulipl hat geschrieben:
Ist doich nicht so schwer: Du nimmst als gröbste Vereinfachung die Abildungsgleichung für eine dünne Linse: 1/f = 1/g + 1/b ...
f = (nominale) Brenweite
b = Bildweite
g = Gegenstandsweite, Abstand

... und den Abbildungsmassstab (AM =) B/G = b/g;
B=Bildgröße (=Größe auf dem Sensor)
G=Gegenstandsgröße, Größe deines Motivs.

Dann haben wir zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten, nämlich die Bildweite b und die Brennweite f. Du kennst nämlich den Abstand (g), die Größe des Gegenstands (G) und die (gewünschte) Größe auf dem Sensor (B). Also eliminieren wir b aus den Gleichungen und lösen dann nach f auf. Simpelste Algebra hat ein ehemaliger Mathelehrer immer gesagt ... :mrgreen:

Gruß
Uli


Mit der Mathematik habe ich keine Probleme. Aber wenn ich mir vorstelle, dass man die "Ersatzlinse" entweder recht dicht an den Sensor positioniert oder bei dem 60-250mm zum Beispiel in die Mitte des Objektivs, dann ergibt sich ein signifikanter Unterschied bei bestimmten (eher geringeren) Gegenstands-Abständen. Daher meine Neugier, ob das nicht berücksichtigt werden sollte... Nun rechne ich mir das also mal so aus und überprüfe es dann in der Realität - ob es überhaupt praktikabel ist und halbwegs passt. ;)

Danke für die Antworten bisher. :cap:

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BeitragVerfasst: Sa 18. Mai 2019, 20:58 
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Ok, ich habe da mal was vorbereitet... ;)

Die folgende Tabelle gibt mir pro Brennweite an, welche Gegenstandshöhe und -breite ich mit einem Sensor der Größe APS-C (16 mm x 24 mm) abbilden kann. Ein grober Versuch mit dem 60-250mm-Objektiv bei 60mm bestätigte das ungefähr. Bin mal gespannt, ob man mit den anderen Angaben auch ungefähr richtig liegt. Wie gesagt kommt es ja nicht auf Genauigkeit an, bloß als grobe Richtschnur... ;)

Bild

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BeitragVerfasst: Sa 18. Mai 2019, 21:06 
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Na also, geht doch. Die Vereinfachung macht erst bei großen Abbildungsmaßstäben signifikante Unterschiede.

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