Na ich würde sagen .JPG und .DNG gehören jeweils zusammen. Das ist doch leicht zu trennen.

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schöne Grüße aus dem Frankenland
Horst

Allzeit viel Licht oder eine ruhige Hand

Geht mir ähnlich - auf dem Kamera-Display sieht es beeindruckend aus, nicht aber am großen Monitor. Aber ich habe einige Pentax-HDR-RAW gelegentlich durch ein HDR-Programm (auf PC) gejagt: da können durchaus ansprechende Resultate rauskommen (z.B. NIK-HDR).

Eddy

OK. Ich dachte das NIK die HDR-RAW nicht verarbeiten kann und nur das erste der drei RAW nimmt. Gut zu wissen.

Falls ich die HDR-RAW nicht mit RawTherapee entwicklen möchte, extrahiere ich mit DCRAW mittels via einfachem Command-Script drei TIF mit 16bit Farbtiefe.
Hat bisher immer geklappt, aber vielleicht unterlag ich da einem Denkfehler.

Hier das code snippet


Die entstehenden drei TIF kann man dann mit seinem Lieblings-Programm zum HDR zusammenbasteln.

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Grüsse Klaus
Sharky

Kann es auch nicht - NIK öffnet nur TIF, PNG & jpg. Ich hätte meinen Umweg über Faststone ImageViewer noch erwähnen sollen, in dem erst noch Beschnitt u.ä. erfolgen, bevor es als 16-bit-Tiff ausgegeben wird.

Eddy

@ Hannes, dein Tipp mit der Umbenennung der Speicherkarte war bei mir erfolglos.

Aber Danke für die anderen Tipps. Doch wer liest ein Handbuch bis S. 97?
Ich habe mir also meine K3-3 und ein USB-C Kabel genommen und siehe da, es hat funktioniert. Ich konnte DCU5 bei mir installieren.


Doch statt DCU habe ich hier einen DAU vor dem Computer sitzen. Deshalb freue ich mich, dass es hier im Forum immer einen sehr freundlichen Umgangston gib. Jeder DAU wird freundlich behandelt und so lange, bis er es endlich verstanden hat.

Nun habe ich also DCU5 in der neuesten Version, eine RAW-HDR Datei und nun?
Wie kann ich mit DCU5 diese Datei in 3 Dateien aufteilen, zerlegen, separat abspeichern oder bearbeiten?
Das erschließt sich mir irgendwie noch nicht.

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Sonnige Grüße

Frank

Korrektur
Ich habe den Menü-Punkt HDR-RAW trennen entdeckt.
Jetzt kann ich alle 3 in der Datei enthaltenen Bilder ausgeben und anschließend mit einem anderen Programm 3 RAW-Dateien zu entwickeln und diese dann separat als HDR-Bild wieder zu vereinigen. Das klingt gut! Mein Problem ist gelöst.


[Manchmal komme ich mir vor wie ein Kind zu Ostern. Ich weiß die Erwachsenen haben überall leckere Ostereier versteckt, doch finden muss man die erst einmal. Gut dass man hier bei den Pentaxians ist, hier wird einem immer freundlich und schnell geholfen.]

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Sonnige Grüße

Frank

Also, ich mache das so: nutze die KP kameraeigene HDR-Funktion, die mir als Ergebnis ein perfekt zusammengeschnittenes HDR als raw-Datei auswirkt. Öffne ich diese in irgendeinem Bildbetrachter, wird mir nur eines der 3 zusammengeschnittenes Fotos angezeigt. Das war mein Ausgangsproblem. Einzig DCU5 scheint in der Lage, mir das Foto wie in der Kamera zusammengestellt anzuzeigen. Faststone ist ein Roller Tipp, das werde ich noch bezüglich der Problematik ausprobieren. Die von der Kamera generierten jpg taugen nicht für meine Bearbeitung.

Eben nicht. Ich brauche die raw, da ich sie in DXO vernünftig (!) enttrauschen lassen will. Jpg nimmt das Programm nicht. Von der Extrahiererei und dem Wieder-Zusammenbasteln halte ich gar nichts, da ich eigentlich immer aus der Hand fotografiere. Deswegen habe ich mir doch wieder eine Pentax zugelegt (KP), da ich schon von der K1-II her kannte, dass die Kamera intern die 3 Fotos zu einem zusammenschneidert und dann als raw auswirkt, meinetwegen auch als jpg. Eine geniale Funktion, wie ich finde, die ich noch bei keinem anderen DSLR-Hersteller vorgefunden habe.

Also, ich mache ja schon lange und sehr oft HDR Aufnahmen mit der Pentax. Das mit der Reihenbelichtung und Zusammenbasteln ist mir zu "langweilig".
Die Pentax macht das echt gut. Es werden 3 Aufnahmen gemacht und diese sofort zusammengefügt. Siet der K5 kann man die HDR mit einer Auflage machen. Seit der K3 freihand, in RAW. Und seit der K3-3 freihand, in RAW und man kann die Aufnahme anschließend auch als Einzelbilder trennen.

Mit der Software brauchts natürlich den entsprechenden RAW-Konverter zur Kamera. Photoshop Elements macht das. Ebenso DCU von Pentax. Beim Faststone Imageviewer erhält man so ein, ich sag mal, altes HDR. Das mit den tollen grellen Farben ............herrlich und hüsch-häßlich.

Mit dem PSE und DCU erhält man ein "normales" Bild.
Mit der Kameraeinstellung läßt sich der HDR-Grad etc. einstellen. Da muß man sich durchwühlen.
Ich hatte eine super Freihandaufnahme von einer Ente. Als ich die im Faststone Liveviewer anschaute waren da 2 Enten drauf. Also, erstaunlich was die Kamera an "wackeln" ausgleicht.

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wer gerne liest: Meine andere Leidenschaft
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Solche Software gibt es durchaus. ist eine Programm, das die Pentax-HDR-DNG-Dateien korrekt verarbeiten kann, ohne dass man sich um die Zerlegung in Einzelaufnahmen kümmern muss. Es erledigt den ersten Schritt der HDR-Verarbeitung, das Zusammensetzen der Einzelaufnahmen in eine Datei mit hohem Dynamikumfang. Dabei kombiniert es die Farbkanäle einzeln, ohne die Bayer-Interpolation (de-mosaicing) vorzunehmen und gibt das ganze als DNG im Gleitkommaformat aus. Diese Datei lässt sich dann mit den gängigen Werkzeugen (Rawtherapee, Darktable, LuminanceHDR und sicher auch Lightroom) verarbeiten, inklusive dem zweiten Schritt der HDR-Verarbeitung, der Reduzierung des Globalkontrastes mittels tone mapping auf den darstellbaren Umfang.

Die Zusammenführung unterstútzt eine einfache Bewegungskompensation, die prinzipbedingt jedoch nur Translationen um die Periode des Bayer-Rasters (=2 Pixel) unterstützt. An den Grenzen zwischen den benutzten Bereichen in den einzelnen Bildern kann es bei ungünstigen Verschiebungen oder Drehungen dadurch Detailnachteile geben. Dann kann ein Workflow, der erst die Bayer-Interpolation - linear - vornimmt und dann das Resultat bewegungskompensiert zusammensetzt (z.B. Entwicklung der Einzelbilder linear in Rawtherapee, dann Fusion in LuminanceHDR mit Bewegungskompensation) eventuell bessere Ergebnisse liefern. Bei meinen wenigen Versuchen gab es jedoch auch aus der Hand mit kurzen Belichtungszeiten selten nennenswerte Verschiebungen. In der Benutzeroberfläche lassen sich auch Masken bearbeiten, um mögliche Geisterbilder zu entfernen.

Ich benutze in der HDR-Verarbeitung gern die Darktable-Module (vor allem Tone Equalizer und Exposure mit Maske) anstatt der Tone-Mapping-Algorithmen, die auch in der Kamera den typisch schrägen HDR-look erzeugen.

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Gruß, Jens