Nein, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Meiner hat eben leider keinen. Und die Blenden-Einstellung der Kamera wird nicht übernommen. Am Objektiv selbst lässt sich nur der Fokus einstellen.

Hallo zusammen!



Ich habe mir diesen Adapter im Dezember besorgt, weil mir meine Tochter ein Nikkor-Objektiv vermacht hat, weil sie es nie nutzt. Es ist das 50 mm f/1.8.

Als Anfänger war es erstmal eine Herausforderung, damit zu fotografieren, da man hier gezwungen ist, am Objektiv alles selbst einzustellen. Hat aber trotzdem Spaß gemacht, nachdem ich den Bogen erstmal raus hatte. Das Einzige, was mich stört, dass ich null Einfluss auf die Belichtung habe. Gerade zur Weihnachtszeit mal ein paar Stimmungsfotos mit Kerzenlicht hätte ich gern mal probiert damit. Aber die Fotos sind immer gleißend hell und unscharf geworden, da ich noch kein Stativ hatte und die Belichtungszeit zu lang war für Freihandfotos.

Blende und grob die Entfernung manuell am Objektiv einstellen war eigentlich kein Problem, nur dass ich manchmal die Schärfe nicht ganz getroffen habe. Schön scharf werden die Bilder aber, wenn man richtig manuell fokussieren kann. Ich muss halt noch a weng üben, damit mehr scharfe Fotos rauskommen.

Kann mir bitte nochmal jemand leichtverständlich erklären, was passiert, wenn man die Ausgleichslinse aus dem Adapter "rausschlägt" oder wie auch immer entfernt? Da bin ich den Kommentaren hier nicht ganz durchgestiegen...

LG pecaja

Hallo,


Soweit ich das mitbekommen habe:
Man kann in der Entfernungseinstellung "unendlich" (siehe Symbol liegende "8" auf dem Objektiv) den Fokus nicht mehr scharf stellen.

Gruß Waldhocker

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Der Waldhocker bei und

Wenn der Adapter keinen Blendenverstellhebel bietet und Dein Objektiv keinen Blendenring hat, dann bleibt nur die Varainte mit dem Pappstückchen, die aber durchaus prima funktioniert.

Die Linse im Adapter ist (zumindest bei manchen Modellen) von sehr minderer Qualität, d.h. wenn man sie entfernt, bekommt man die Original-Abbildungseigenschaften des Objektivs ohne zusätzliche Verschlechterung. Das ist der gute Teil.
Der zweite Effekt eines Adapters mit Dicke größer Null ist aber, dass er nichts anderes als einen Distanzring darstellt, wie auch sonst in der Makrofotografie üblich. Und wie dazu nachlesbar sorgt er für einen größeren Abbildungsmasstab, man verliert aber die Möglichkeit, weit entferntes zu fokussieren. Wenn man eh nur ein Makro adaptieren will, ist das eher egal, für andere Zwecke sehr hinderlich.

Je kürzer die Brennweite, desto stärker schränkt ein Distanzring die Reichweite ein.

Man sollte bei der ganzen Adaptiererei nicht den Nutzen aus den Augen verlieren. Ein gutes 50/1.8 mit AF und allem drum und dran gibt es von Pentax regelmäßig gebraucht um und unter 80 €.

Für ein Nikon 50/1.8 würde ich jetzt nicht unbedingt einen 50€-Adapter kaufen womit ich das Objektiv dann auch nur eingeschränkt nutzen kann. Bevor ich die Linse entfernen würde, würde ich mir ehrlich gesagt überlegen, mich vom dem Teil zu trennen (genauso wie vom Nikon) und deiner Tochter von dem Geld ein Objektiv kaufen, dass sie gebrauchen kann und dir selbst ein DA 50/1.8.

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Manch einer macht es auch ohne einen konkreten Nutzen... nur aus Interesse am Hobby, der Technik und Glas.

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Warum die Linse rausschlagen?!
den Adapter gibt es auch ohne Linse :
http://www.ebay.de/itm/260633967016?_tr ... EBIDX%3AIT
Hab beide und seh fast keinen Unterschied!
Habe mir ein Nikon 3,5/400 zugelegt das ich mit und ohne 1,7 fach Konverter einsetzte!
Der Adapter mit Linse verlängert auch die Brennweite ein bischen!

Klar,genau so gehts mir auch.
Es muß für mich ja auch nicht immer alles vernünftig und effektiv sein.(es darf ja auch mal Spaß machen )
Wenn dann doch die eine oder andere gute Sache dabei herauskommt, auch Geil!
Siehe mein Leica Wahnsinn

Und das eine oder andere Nikon speziell im Nah/Macrobereich könnte mich schon mal auf "dumme" Gedanken bringen


Ich finds klasse das hier soviel zusammen gekommen ist (oder noch kommt )

auf jeden Fall nochmals vielen Dank an ALLE!!!!!!!

Bernd

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Von mir auch vielen Dank

Ich habe das Nikkor schon mit einem Adapter an einer Sony betrieben, da hat alles super funktioniert. Ich dachte, das geht mit Pentax genauso. Das Objektiv hat damals knapp 600 Euro gekostet, würde sich also schon lohnen. Allerdings brauche ich für das Fisheye auf jeden Fall unendlich.