Nun ja, da gibt es jede Menge Videos zu - z.B. Tony von Tony & Chelsea vertritt auch die Meinung je mehr je besser - allerdings kenne ich auch jemanden aus der Werbebranche, der mir sagte, daß durchaus Werbeplakatkampagnen mittlerweile AUCH auf digitalem Kleinbild geschossen wurden, und das ist schon so lange her, dass meine K-70 eine weitaus größere Auflösung hat als was damals benutzt wurde. Es sind die eigenen Ansprüche und die sieht jeder halt individuell.
Ich habe nach letzter Zählung etwa 20 Leinwand-Vergrößerungen an den Wänden, von Kameras ab etwa K-5 bis jetzt zur K-70 und freue mich auch wenn - wie in meinem Flur, der Betrachtungsabstand unter 50cm liegt. Die Bilder sind nicht nur akzeptabel sondern besser, als was ich zu Filmzeiten je vergrößern habe lassen. Man kann alles übertreiben und wenn man das mag und darauf wert legt - völlig o.k., nur gegen jede Behauptung man müsse das haben wehre ich mich.
(Übrigens Fotobücher - die Marktgängigen - wurden bis vor kurzem noch so runtergerechnet, daß ALLE Fotos auf eine 700 CD gepasst haben, egal womit man die selbst eingestellt hat - ich habe hier gute 25 Fotobücher von Cewe bis Canon HD-Buch und meist in der 30x30 größe, also aufgeklappt fast 60cm Bild, auch so etwas wird von deren Software runtergerechnet - und sieht dennoch verdammt gut aus...)
Ich schaue gerade auf
https://pentaxians.eu/forumi ... p9357n.jpg auf Leinwand in 120cmX80cm in meinem Wohnzimmer - und es gefällt (nicht nur mir). Das Pixel-Peepen macht eigentlich nur bei größeren Formaten Sinn, APS-C und KB sind vermutlich schon ausgereizt, wir befinden uns langsam im Quartett Bereich (wieviel MPs hast Du - ha, ich habe 100!).
Aber dennoch, zu guter letzt ist es ein Hobby und da bestimmt halt jeder selbst seine Regeln, mit denen er sich zufrieden gibt, nix für ungut..
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no religion