So 26. Mär 2017, 18:26
Danke,

ja ein paar werden noch kommen, wenn ich wieder etwas Musse habe. Ich versuche mich auf weniger, aber ausgewählte zu konzentrieren.
Im Prinzip wird es ja lästiger, je weniger technischen Ausschuss man hat: Aus vielen technisch korrekten Fotos die raussuchen, die einem am besten gefallen.
Aber ich denke, wenn ich Springen dieses Jahr noch ein paar mal knipse, werde ich zunehmend, die Blickwinkel herausarbeiten, die mir am besten gefallen. Dann mache ich später nur noch sowas.
Alleine die Auswahl des Sprunghindernisses, welches ich primär festhalten will, werde ich künftig gezielter in die Standortwahl einbeziehen.
Diese massiven Dinger in krassen Farben und mit aufdringlichen Werbebannern will ich nicht mehr, die machen m.E. das Bild kaputt. Schlankes Holzgestell ist mir am liebsten.
War nur bei einem Slot dabei, der nur 45 min dauerte.
Und es war eine ziemliche Nervenprobe, da unabsichtlich wirklich alles getan wurde, um es für Fotografen doof zu machen:
- der Parcours war einseitig an der Seite des Geländes, dass man zwischen Gegenlicht und 40 m extra Distanz (samt zusätzlichen optischen Hindernissen) wählen musste.
- die Sprungrichtung war in 80% der Fälle um die Uhrzeit schön aus Richtung der Sonne (noch mehr Gegenlicht)
- das Personal blieb nicht auf den Sitzen, sondern wanderte auf dem Platz munter genau dahin, wo ich durchguckte und blieb dann "mitten im Bild" stehen. Natürlich auch nicht zwischen den Ritten (wo ich leichter hätte ausweichen können), sondern die Wanderungen setzten immer erst ein, wenn das Pferd schon unterwegs war.
- die meisten Hindernisse waren da hinten, wo man gar nicht näher drankam bzw. sie optisch hinter anderen lagen.
So hab' ich statt dem 70-200 hier das 150-450 genutzt, das ging aber auch ganz prima.