@fmpotos
Die Frage passt zwar hier nicht so ganz rein, vielleicht sollte man die in einen eigenen Tread abtrennen ?
Um die Frage direkt zu beantworten: Immer nur mit AF-C
Etwas ausführlicher:
Mit meiner K-3 und bei geringer Schärfentiefe (halbwegs offener Blende, in meinem Fall mit dem DA 70 f/2.4 Ltd.) habe ich kaum eine Chance bewegte Motive und AF-S scharf zu bekommen.
Ich hatte das vor kurzem mal versucht, Fussgänger im gemütlichen Schritt mit dem DA 70 f/2.4 Ltd. bei Offenblende auf ca. 4-5 Meter Entfernung.
Der Fokus lag dabei einfach immer ein wenig daneben, auch wenn ich von Anfang an den Auslöser ganz durchdrückte.
Alleine die Verzögerung zwischen "Fokussiert" und "Ausgelöst" ist bei der K-3 etwa 80-90ms. Das macht beim Fussgänger schon mal 8-9cm Weg aus.
Das reicht schon das der Fokus meist nicht mehr da ist wo er sein soll.
Dagegen bin ich vom AF-C der K-3 begeistert.
Sie soll ja dabei die Objektgeschwindigkeit messen, und dann schon an richtiger Position vor fokussieren....meine ich mal gelesen zu haben.
Ich war überrascht als ich letztes Wochenende mal an einem Motocross Rennen war.
(Auch wieder mit dem DA 70 f/2.4 Ltd., ein brauchbares längeres Objektiv habe ich im Moment leider nicht.)
Meistens mit f/3.2, AF-C, mittlere Serienbildgeschwindigkeit und Schärfepriorität sowohl für das erste wie auch für die Folge-Bilder, hatte ich einen Ausschuss von schätzungsweise <10% die ich auf eine Fehlfokussierung der Kamera schieben kann. (Natürlich hatte ich noch etwas mehr Ausschuss, das lag dann aber an mir und nicht an der K-3.)
Wie das bei den Vorgängern der K-3 ist kann ich leider nicht sagen.
Ich habe sonst nur die K10D, und die hat ja eigentlich keinen AF-C sondern eher nur eine "gelegentliche automatische Fokusnachführung".
Weshalb ich mit der K10D schnell aufgegeben habe mit AF-C was scharf zu bekommen.