Was man als Kälte empfindet, ist ja relativ. Ich bin ziemlich kälteliebend. Bei mir fängt's eigentlich erst ab -5° an.
Für den Winter habe ich dünne Merinoshandschuhe, die ich beim Fotografieren nutze. Für die Wege in den Bergen zwischen oder zu den Aufnahmen, für kurzzeitige Kletterpartien oder Wartepausen im Freien habe ich dann noch dicke Handschuhe, die ich über die dünnen anziehe. Mit den dicken alleine könnte ich nicht fotografieren, ziehe sie dann also fürs Fotografieren aus. Bisher hat das immer ganz gut geklappt, und zwar bis -25°.
Ach ja, andererseits habe ich meine dünnen Handschuhe auch mal an einem kühlen Augustmorgen vermisst und nehme sie seitdem auch im Sommer mit in die Berge.
Bisher hatte ich trotzdem noch nicht das Bedürfnis, mir Fotografenhandschuhe zuzulegen, die wiederum alleine für die niedrigsten Temperaturen vielleicht nicht ausreichen. Und im Frühling oder Herbst habe ich zusätzlich zu den dünnen Merinoshandschuhen noch Kletterhandschuhe, wenn man kalte Ketten oder Steine anfassen muss.
Für den Einsatz in der Stadt, im Wald oder in normalen Höhen würden mir die dünnen Merinoshandschuhe langen.