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Re: Zum Nachdenken

Di 27. Mai 2014, 08:13

Ranitomeya hat geschrieben:Leider helfen da Gesetze wenig, sondern es muss in den Köpfen der Menschen etwas geschehen.

Ja, sie müssen denken lernen, aber das ist oft mit Schwierigkeiten verbunden.
In Spanien z.B nicht immer dem Glauben glauben. Es ist leider so, dass es keine Sünde ist ein Tier zu quälen, denn die kath. KIrche behauptet immer noch,dass Tiere keine Seele haben und daher auch keine Gefühle kennen.

Ich könnte meine komplette Ausrüstung wetten, das wenn ich z.B. Guido frage ob Djuma und Maki Gefühle haben, dass ich mir um meine Ausrüstung keine Sorgen machen brauche.

Re: Zum Nachdenken

Di 27. Mai 2014, 08:21

Es geht hier ja nicht um das Bild und Kommentaren zum Bild.
Ich hab es deshalb mal in den Small Talk geschoben.

Re: Zum Nachdenken

Di 27. Mai 2014, 08:44

GuidoHS hat geschrieben:Schön, dass für solche Themen auch Platz im Forum ist.
Natürlich! Da es ein sehr emotionales Thema ist, bitte ich alle Teilnehmer schon hier um das notwendige Augenmaß.
Dankeschön! :wink:

Re: Zum Nachdenken

Di 27. Mai 2014, 11:08

diego hat geschrieben:Ich könnte meine komplette Ausrüstung wetten, das wenn ich z.B. Guido frage ob Djuma und Maki Gefühle haben, dass ich mir um meine Ausrüstung keine Sorgen machen brauche.

Achtung Guido, deine Chance. Den beiden macht so eine kleine Notlüge ja nichts aus. Lesen können sie ja noch nicht. :mrgreen:

Scherz beiseite – das Verrückte ist, dass auch die meisten dieser Leute sicherlich nicht ernsthaft glauben, die Tiere hätten keine Gefühle. Nur ist es ihnen halt, bestärkt durch Gesellschaft und Kirche, ziemlich wurscht. Das war ja zur Zeit der Sklavenhaltung z.B. in den USA mit Menschen anderer Hautfarbe nicht anders.

Re: Zum Nachdenken

Di 27. Mai 2014, 14:27

Da kann man nur sein Bestes tun, sich z.B. bei der örtlichen Tierhilfe als Flugpate anbieten (ich fliege nie alleine aus von Kreta zurück, immer mit "Tier".)
Haben auch selbst schon eine blinde Katze aufgesammelt (Katzenbaby mit entzündeten Augen,lag in der Sonne zum sterben).Lebt nun bei meiner ehemaligen Partnerin.
Grundsätzlich sind die örtlich ansässigen Tierhilfen die Einzigen mit Möglichkeiten hier vorzugehen.
Da ist man als Tourist oder Ausländer meist machtlos. Wir haben auch schon, wenn die "Besitzer" solcher Tiere im Ort ein Geschäft oder eine Taverne etc. haben, eben solche boykottiert (und ihm auch ganz klar den Grund dafür benannt).

Re: Zum Nachdenken

Di 27. Mai 2014, 16:21

Hola amigos

Vielen herzlichen Dank für Eure Antworten und die Anteilnahme für den armen Hund. Wir machen hier für die Tiere was in unserer Macht steht, Wir haben momentan 6 Katzen und 2 Hunde, alle aus dem Tierheim, wo meine Frau jeden Samstag unentgeltlich arbeitet. In den 15 Jahren wo wir hier wohnen sind natürlich auch schon einige Katzen, durch was auch immer, gestorben, ebenfalls 2 alte Hunde, welche wir aufgenommen hatten. Anzeige erstatten, wie ich schon schrieb, können wir leider nicht, auch nicht anonym, weil hier der Latrinenweg sehr gut funktioniert. Unsere Katzen haben freien Auslauf, können also hin wo sie wollen, was natürlich auch ein gewisses Risiko beinhaltet. Ebenfalls sind alle sterilisiert resp. kastriert. Wenn man aber in Abfallcontainern Schachteln findet mit 5 oder mehr Welpen/Kätzchen bleibt uns auch nichts anderes übrig, als sie ins Tierheim zu bringen. Anderseits sind zugelaufene Katzen immer willkommen, auch wenn sie "nur" täglich als Kostgänger vorbei kommen. Eine unserer beiden Hündinnen sorgt schon dafür, dass es nicht zu viele werden. Ausser wenn wir ihr eine "neue" Katze vorstellen und ihr klar machen, dass sie nun zu uns gehört, akzeptiert unsere Bonita keine Annäherung an unsere Finca ;)

Saludos cordiales
Marcel
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