Hier kommt alles rein, wofür sonst kein passendes Forum gefunden wurde. Bitte versucht beim großen Thema Fotografie und Community zu bleiben. Religiöse, weltanschauliche oder andere Streitereien müssen leider wegmoderiert werden.
Hier mal eins NMZ, das den nahezu rechtwinkligen Elbknick zeigt und etwa 180° Winkel einnimmt. K1 mit DFA 1,4 50 mm. Ehe Diskussionen über die Ästhetik aufkommen, das ist ein Arbeitsbild in Bezug auf die Elbwiesen und die Uferlinie. Da kam es nicht auf den Himmel und den Hügel an und wurde im Querformat aufgenommen
... Hallo Uwe... ... da ich nicht so viele Panoramas mache nutze ich Microsofts Image Composite Editor als Freeware https://www.netzwelt.de/download/foto-g ... index.html ... wenn man da alles gut vorbereitet bringt es ausreichend gute Ergebnisse
ErnstK hat geschrieben:... Hallo Uwe... ... da ich nicht so viele Panoramas mache nutze ich Microsofts Image Composite Editor als Freeware https://www.netzwelt.de/download/foto-g ... index.html ... wenn man da alles gut vorbereitet bringt es ausreichend gute Ergebnisse
NG Ernst
Hallo Ernst Danke für den Tipp. Habe soviele Anregungen bekommen, da werde ich ein paar Stunden dran sein. Werde der Sache nachgehen. Gruss Uwe
Ich sorge für die Ausrichtung des Stativs und der Kamera. Dann mache ich sich überlappende Bilder und setze sie in Lightroom zusammen. Das klappt in den meisten Fällen so gut, sodass kein weiteres Nachbearbeiten nötig ist. In einem Fall bisher musste ich das Blau des Himmels maskieren und einen Verlauf als dahinterliegende Ebene einfügen.
Interessantes Thema und interessante Infos. Ich werde die Diskussion hier auch mal mitverfolgen. Technisch kann ich leider nichts beitragen, da ich Panoramen bisher nie geplant habe, sondern eher je nach Situation auf Reisen genutzt habe und dann immer Freihand (meistens klappt es ganz gut und manchmal eben nicht, aber besser als keine Aufnahme). Meistens so 5-6 Hochkantaufnahmen. Bei UWW stören mich oft die stürzenden Linien (z.B. wenn Gebäude im Bild sind) und das lässt sich bei statischen Motiven mit einem Panorama (und etwas längerer Brennweite) ganz gut vermeiden.
deine Frage nach der Brennweite: Bei echten Panoramen mit Verschwenken der Kamera hab ich diese immer im Hochformat, die Brennweite ist nicht fest vorgegeben und richtet sich bei mir immer danach, dass ich diese so lang wie möglich wähle, aber so, dass oben und unten noch genug zum Wegschneiden in der Panoramabearbeitung passt. Die Nodalpunktproblematik ist wichtig, wird aber geringer, je weiter dein Objekt weg ist. Aber ein ganz wichtiger Punkt aus meiner Sicht ist das korrekte waagerechte Ausrichten der Stativkopfgrundplatte und dass dein Stativkopf schwenkbar ist, ohne den Kugel- oder Getriebekopf lösen/bewegen zu müssen außer der Drehung.
Ich würde - wie fast immer - dazu raten, einfach mal drauflos zu experimentieren. Es kostet ja nix und kostenlose Software dazu gibts auch zu Hauf. Über-Theoretisieren bevor man allerlei Varianten ausprobiert hat, bringt viel weniger Lerneffekte.
Falls das Zielmotiv eine Landschaft ist, braucht es in den meisten Fällen weder Stativ, Nodalpunktadapter, noch sonstwas abschreckend lästiges.
Mit drei dick überlappend gesetzten Bildchen mit einem 24mm Objektiv hochkant Freihand geschwenkt kann man stressfrei absolut exzellente Ergebnisse erzielen.
Wie oben schon gennant, wird es erst dann lästig, wenn Motivteile sehr nah abgebildet werden sollen, weil da dann das Handling überproportional präzise werden muss. Für ein umfassendes Panorama im Innenraum wird's dann vermutlich doch der Nodalpunktadapter.
Versuch macht kluch.
Mit 16mm UWW kann man z.B. großartig 360 Panos aufnehmen, indem man einfach auf der Stelle trippelt und sich langsam rumdreht. Ich war erst skeptisch, ob das klappt, aber geht super.
beholder3 hat geschrieben:Ich würde - wie fast immer - dazu raten, einfach mal drauflos zu experimentieren. Es kostet ja nix und kostenlose Software dazu gibts auch zu Hauf. Über-Theoretisieren bevor man allerlei Varianten ausprobiert hat, bringt viel weniger Lerneffekte.
Falls das Zielmotiv eine Landschaft ist, braucht es in den meisten Fällen weder Stativ, Nodalpunktadapter, noch sonstwas abschreckend lästiges.
Mit drei dick überlappend gesetzten Bildchen mit einem 24mm Objektiv hochkant Freihand geschwenkt kann man stressfrei absolut exzellente Ergebnisse erzielen.
Wie oben schon gennant, wird es erst dann lästig, wenn Motivteile sehr nah abgebildet werden sollen, weil da dann das Handling überproportional präzise werden muss. Für ein umfassendes Panorama im Innenraum wird's dann vermutlich doch der Nodalpunktadapter.