Sa 15. Mär 2014, 10:17
Ich! Meine Antwort auf die Frage im Titel :-).
Die Videofunktion meiner Pentax K-30 nutze ich regelmäßig. Es ist der Spaß an der Sache und natürlich halte ich die für mich wichtigen Szenen auf Touren fest. Früher war ich zusätzlich mit einem Camcorder unterwegs, aber das hat sich seit K-r erledigt.
Das Problem bei Videoaufnahmen ist die ganz andere Vorgehensweise: es ist immer der Versuch, eine Geschichte zu erzählen. Auch ist es die Geduld, die man aufbringen muss, die Notwendigkeit eines Drehbuchs (zumindest im Kopf), die Vorbereitung vor der Aufnahme und natürlich der 100-fache Aufwand in der Nachbereitung. Ohne Drehbuch, ohne Schnitt und ohne Nachvertonung wird daraus nix, man müllt nur seine Festplatten voll.
Zum Thema Video habe ich in diesem Forum einige Beiträge bereitgestellt, ich verweise mal darauf:
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Und ja, professionelle Anforderungen habe ich nicht. Aber mit ein bisschen Einarbeitung, Vorbereitung und dem Willen einige Stunden in die Nachbereitung zu stecken wird man belohnt. Und je häufiger das gemacht wird, um so flüssiger läuft alles und der Zeitaufwand wird verringert.
Ich nehme zu 90% meine Videos freihändig auf. Für den Privatgebrauch reicht das vollkommen aus - ich habe keine große Lust, mit zusätzlichem Geraffel unterwegs zu sein. Wenn man sich an einige Grundregeln hält, ist aus jeder Situation heraus eine kleine Videoaufnahme möglich, die auch später in der Nachbearbeitung gut zu gebrauchen ist.
Habe den Mut, deinen eigenen Stil zu entwickeln. Auch Adhoc-Videoaufnahmen können richtig gemacht (und sogar verwackelt) interessante Momente enthalten. Eine verwackelte Verfolgungsjagd ist sicherlich spannender als die verwackelte Aufnahme der Trauung

. Wilde Schwenks und wildes hin und her zoomen ist auch zu vermeiden. Gute Tipps findet man in der einschlägigen Literatur und im großen Netz. Wenn man nicht zu viel Zeit aufwenden möchte, sollte man zumindest einige wichtige Grundregeln erlernen und anwenden. Was man dann daraus macht .. nutze deine eigene Kreativität

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