Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49 Beiträge: 4272 Wohnort: Krakau, Polen
Gelegenheiter hat geschrieben:
keine Ahnung, wie Ihr das mit dem Einbetten der Videos hinbekommt. Hier der von Youtube generierte Link.
Wenn Du eine Verlinkung hinbekommst, wirst Du auch das hinbekommen. Für den Link klickst Du ja oben bei URL. Bei der Einbettung funktioniert es genauso, da klickst Du stattdessen youtube eine Zeile weiter unten und etwas mehr nach links.
. Einer der weltbesten Akkordeonisten, der mit dem Klezmer das gemacht hat, was Astor Piazzolla mit dem Tango angestellt hat. Verfeinert, Kunstmusik, eher zum Hören als zum Tanzen, mit Jazz und experimenteller Musik angereichert.
Das erste Video ist passenderweise eine Hommage an Piazzolla zum 100. Geburtstag:
hat das Bester Quartet acht Alben herausgebracht, und zwar als Teil der Radical Jewish Series. Bester und seine Mitmusiker zählen zu den wichtigsten Vertretern der sog. New Jewish Renaissance. So klingt dann eine Studioaufnahme, eine Interpration eines Liedes von Mordechaj Gebirtig, der wiederum oft als Bert Brecht von Kazimierz (so heißt Krakaus jüdisches Viertel) bezeichnet wird:
Registriert: Fr 25. Nov 2011, 08:21 Beiträge: 24575 Wohnort: Alpen(NRW)
Gelegenheiter hat geschrieben:
https://youtu.be/AZ8zna1QCLk
1. Ich kann gar nicht glauben, dass diese Aufnahme älter ist als ich,
2. keine Ahnung, wie Ihr das mit dem Einbetten der Videos hinbekommt. Hier der von Youtube generierte Link.
Wenn du bei Youtube selber aut "Teilen" gehst, generiert Youtube eine Kurz-URL mit belgischer Top-Level-Domain, das überfordert unseren Foren-BBCode.
Variante 1: Die kopierst die richtige Youtube-Adresse (die mit com) aus der Adresszeile deines Browsers und fügst sie innerhalb unseres youtube-BBCodes ein. Variante 2: Du nimmst den bei Youtube uniquen Video-Key, also in Deinem Beispiel AZ8zna1QCLk aus deiner geteilten Kurz-URL und bettest ihn in unseren yt-BBCode ein, das sieht dann so aus:
Registriert: So 6. Mai 2018, 09:49 Beiträge: 4272 Wohnort: Krakau, Polen
Seit Tagen läuft's bei mir hoch und runter ...
Das neue Album der isländischen Band Sigur Rós, die manch einer vom Soundtrack zum Film Vanilla Sky oder von der Serie Game of Thrones kennen könnte.
ÁTTA (dt. „Acht“) heißt es, da es das achte Studioalbum ist, mit Sinfonieorchester in den berühmten Abby Road Studios aufgenommen.
Wesentlich dramatischer als der Albumtitel klingt der Bandname an sich, der ins Deutsche übersetzt Siegesrose heißt, was aber einfach nur ein isländischer Frauenname ist. Bei den Landschaften auf der Insel müssen die Namen eben entsprechend dramatisch sein.
Als noch epischer, fließender, traumverlorener und weltentrückter als die ersten sieben Alben empfinde ich das aktuelle. Da ich die Band ja häufiger bei der BEA höre, hoffe ich drauf, dass ich demnächst die passenden epischen Landschaften aus der Tatra mit nach Hause bringe und dann richtig loslege.
Die meisten Menschen werden häufiger auf Wiederholung klicken müssen, um sich einzuhören. Bei manchen macht's aber vielleicht auch sofort Klick.
Sigur Rós ist auch von den Videos her irgendwie anders ...
Zunächst die Vorstellung eines der Stücke, das treue Fans mit ganz eigenen Geschichten vor der Veröffentlichung hören durften. Die Tränen fließen literweise, voller Trauer, aber auch voller Glück. Es geht um einen verstorbenen Bruder, eine Liebesgeschichte mit neugeborenem Kind, eine Balletttänzerin auf der Suche nach Inspiration, ein Mann, der einen schweren Unfall überwinden konnte, eine missbrauchte Frau und einiges mehr. Andrá heißt das Stück, zu Deutsch Atemzug oder auch Moment.
Mór nennt sich das dritte Stück, Moor zu Deutsch. Könnte aber auch sein, dass das verwandte Erschöpfung oder Schlaftrunkenheit gemeint ist. Alles passt irgendwie.
Als viertes Stück kommt Gold, was man leicht versteht. Hier bekommt man vielleicht noch am ehesten etwas zu hören, was entfernt an ein klassisches Lied erinnert. Oder vielleicht auch nicht ...
Blóðberg klingt wieder dramatisch, Blutgestein ist aber nur der Name für den Frühblühenden Thymian, der auf Islands Bergen wächst. Im Stück dreht sich alles um Heimweh, auch wenn das Video einen ganz anderen Eindruck vermittelt.
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