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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Fr 15. Sep 2017, 20:53 
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Registriert: Fr 1. Sep 2017, 12:09
Beiträge: 789
Ich habe 2012 nach laaaaangem Überlegen den Sprung von analog auf digital gemacht, konkret von Contax S2 mit CZ 2,8/90 und 2,8/35 auf die K-5, zuerst mit Tamron Zoom und dann wieder mit den Reportage-Festbrennweiten, nämlich 2,4/70 ltd und 3,2/21 ltd.
Auslöser war ein Gruppenbild von einer Hochzeit, mit irgendeiner APS-C DSLR gemacht - diese Auflösung hätte ich mit Film auch bekommen, aber nur mit den besten Filmen. Und die Digiknipse hat das mühelos geschafft! Noch dazu war kein Zweitgehäuse für hoch empfindlichen Film mehr nötig. Und schon damals habe ich Bilder vermehrt per Mail verschickt oder auf CD weiter gegeben - das geht mit einer Digitalkamera einfach leichter.
Also Testberichte gelesen und durch die Elektronikmärkte marschiert, um mal das eine oder andere Modell in die Hand zu nehmen.
Canon mochte ich noch nie. Die bauen gute Cameras, kein Ding. Ich habe beruflich mal mit einer Film-Eos gearbeitet - sie war einfach nicht meins.
Bei Sony habe ich dem Service nicht getraut - ich hatte mal einen Laptop von denen und dadurch meine Erfahrungen (das war langsam und teuer).
MFT, speziell Olympus hätte mich gereizt, aber ich wollte dann doch APS-C.
Blieben Nikon und Pentax.
Die K-5 hatte bei einigen Tests die Konkurrenz ab geledert. Vergleichsbilder bei ein paar Foren haben mir das bestätigt. Am besten haben mir die limited-Objektive gefallen - die kamen mir ein bisschen wie meine Zeiss-Schätzchen vor, Understatement-Produkte, in Sachen Lichtstärke nicht so schrecklich hoch gezüchtet, dafür von bester Qualität bei Abbildung, Material und Verarbeitung.
Also Pentax - bis heute habe ich die Wahl nicht bereut. Klar wäre es nett für mich und gut für die Firma, wenn ich auf die K-1 mit der entsprechenden ltd-Kombi umstiege. Schöne Kamera! Aber wenn ich mir die 40x50 Bilder an meiner Wand an sehe und zu mir ehrlich bin: Ich brauche das FF nicht zwingend.
Womit ich gern mal arbeiten würde, ist die 645, nicht so sehr wegen des Sprungs in Sachen Qualität, als wegen des etwas geruhsameren Arbeitens (ich nutze immer öfter und lieber meine Stative). Vielleicht trifft ja das Ende meiner K-5 mit meinem Eintritt in den Ruhestand in ein paar Jahren zusammen. Das wäre doch ein guter Anlass für so einen Sprung.

_________________
Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert. ( Lisette Model )


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: Sa 16. Sep 2017, 01:26 
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Registriert: Fr 13. Mai 2016, 12:21
Beiträge: 4323
BUDDI hat geschrieben:
zeitlos hat geschrieben:
Warum fotografiert ihr mit einer Kamera von Pentax?

weil ich eine hab'.... :kaffee:

Da bin ich voll bei BUDDI ... :ja: ... Und weil sich einer meiner Bekannten eine K-1 gekauft hat und womöglich eine ältere Kamera übrig haben könnte.

Wir hatten uns etwa ein Jahr vorher schon mal über Kameras ausgetauscht. Ich hatte zwar gefragt was er für eine hat (ich wusste, dass es was besseres war), aber mich dann nicht mehr weiter darum gekümmert. Mir war nur klar, dass so langsam die Zeit gekommen war, dass eine DSLR für mich Sinn macht. Alles was bei mir an Bildern an der Wand hängt (Poster in in 60 x 40 cm) ist selbst fotografiert, aber noch aus Analogzeiten. Und mir war klar, dass es da unter 18 MP keinen Sinn macht in teure Technik zu investieren und ich dann doch keine brauchbaren Poster herausbekommen könnte, da bin ich für lange Zeit einfach bei meiner prinzipiell nicht schlechten, weil im Notfall komplett mananuell steuerbaren, älteren 4 MP Kompaktkamera geblieben.

Tja, und dann hat sich der Bekannte die K-1 gekauft. Wir trafen uns kurz danach auf einer Veranstaltung, er machte Bilder und ich hörte mich fragen, ob er jetzt nicht seine ältere günstig abzugeben hätte. Er war kurz irritiert, da er in dem Zug eigentlich seine noch ältere K-20 verkaufen wollte. Aber ok, er machte mir noch am gleichen Abend ein Angebot für seine K-3 mit Batteriegriff und dem 18-135er das er für die K-1 nicht mehr brauchen kann.

Wir einigten uns darauf, dass ich mir die Kamera mal abhole, etwas rumprobiere und teste wie sie mir liegt und dann später entscheiden kann, ob ich sie nehme. Erst als ich sie zu Hause hatte ist mir langsam klar geworden welche Vorteile ich nun gegenüber anderen Herstellern in der Hand hatte (WR, SR im Body mit der Astrotracer-Fuktion, ...) und dazu eine gewisse Robustheit (so hoffe ich zumindest), da ich Kameras eigentlich nicht nur für 2 oder 3 Jahre sondern eher für mindestens deren 10 kaufe. Nach vier Wochen bat ich ihn um seine Kontoverbindung ...

_________________
Gruß Udo

Diese Nachricht wurde mit einer Taschenlampe in das offene Ende eines Glaserfaserkabels gemorst.




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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Sa 16. Sep 2017, 11:06 
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Registriert: Mo 12. Jan 2015, 17:22
Beiträge: 1
Passt haptisch.

_________________
Gruß, Christian
www.cs-pix.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Sa 16. Sep 2017, 15:23 
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Registriert: Sa 1. Sep 2012, 22:34
Beiträge: 3456
Wohnort: Itzehoe
Ganz einfach:
Ich bin viele Jahre immer wieder durch einen Elektronikmarkt gegangen, habe die DSLRs angefasst und Oly und Pentax haben mir einfach gut gefallen. Nikon und Canon haben keinen integrierten Stabi (waren in der Mittelklasse mehr Plastik und Spielzeug als Fotoapparat) und damals war Minolta irgendwie am sterben und Sony als Retter noch nicht da.
Da habe ich mich zuerst für Oly entschieden, nach Einstellung von FT wollte ich nicht zu mFT sondern suchte etwas anderes.

Und Pentax war noch immer da und fühlte sich noch immer gut an, hatte den integrierten Stabi und in der Firmenpolitik gab es eine gewisse Beständigkeit. So wurde es Pentax und ich habe es nicht bereut.

Fühlt sich gut an, macht was sie soll und hat auch nicht jeder.

CU Max

_________________
Sonnige Grüße

Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2018, 14:39 
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Registriert: Di 2. Jan 2018, 06:43
Beiträge: 33
Also bei mir scheint das mit Pentax schon irgendwie eine gewisse Familientradition zu sein.
Mein Vater und mein Opa hatten schon solange ich zurückdenken kann, eine Pentax Kamera.
Zwar haben beide ihre Kameras nicht wirklich ausgiebig genutzt, jedoch ist mir der Name immer im Kopf geblieben.

Ich selber habe mit dem Fotografieren am Anfang meiner angefangen. Die Interesse war schon vorher da, jedoch nicht das Geld das mehr zuließ als eine günstige Kompaktkamera.

Nachdem ich etwas vom Azubi Gehalt gespart hatte, zog ich dann mit einem ebenfalls Fotointeressierten Kumpel los um eine DSLR zu kaufen. Für ihn kam nur Canon in frage, ich jedoch griff damals zu der Samsung GX10 da diese baugleich mit der K10D war, welche mir sehr gut gefallen hatte. Die K10D war zu der Zeit einige Euro teuerer als die GX10, also kaufte ich mir die Samsung.

Die Canon meines Kollegen befand sich damals in der selben Preisklasse wie meine Kamera, jedoch konnte diese in keinem Punkt mir der GX10/K10D mithalten. Die Tatsache das man bei Pentax für sein Geld um einiges mehr bekommt als bei anderen Herstellern, hat mich damals schon sehr beeindruckt und auch geprägt.

Das selbe kann ich auch heute bei meiner KP feststellen.
Alle bekannten von mir die in diesem Bereich weitaus professioneller tätig sind als ich, sich jedoch nie wirklich mit Pentax beschäftig haben sondern eher auf die Spitzenmodelle von Sony und Canon setzen, sind trotzdem immer sehr überrascht wenn ich ihnen meine KP mal zum ausprobieren überlasse.

Natürlich kann man die KP keineswegs mit einer Sony A7 III vergleichen, jedoch hatten alle bekannten die eher solche Kameras nutzen, immer viele Komplimente und gute Worte für meine Kamera übrig.

Das bestätigt mich da also umso mehr das es kein Fehler war wieder auf Pentax zu setzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:26 
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Registriert: Fr 22. Mär 2013, 22:24
Beiträge: 755
Ich war Nikonian (analog), dann nix (Pause), dann Minolta (digital kompakt), dann Fuji (Bridge, Fotografie wieder als Hobby entdeckt) das war vor 11 Jahren. Vor 10 Jahren war ich dann so weit wieder eine Spiegelreflexkamera zu wollen. Nikon war mein erster Gedanke. Aber die hatten keinen Stabi. Und nicht die Möglichkeit, Altglas sinnvoll zu nutzen (passt zwar, Belichtungsmessung fehlt aber). Irgendwie kam ich dann auf Pentax. Also eigentlich auf Samsung. So ging das los.

Der Rest ist Beharrlichkeit. Wobei ich den Exotenstatus, die Limiteds und den Sucher der Pentax aus Überzeugung nicht eintauschen möchte!

_________________
Mein Blog 'Motivprogramm': http://www.stefansenf.de
Ricoh Theta V und Pentax KP mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2018, 19:47 
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Registriert: Sa 25. Jun 2016, 12:32
Beiträge: 74
2005 gab es bei MM tatsächlich auch eine Pentax *ist Ds. Ich hab eine Pentax in die Hand genommen und etwas damit herumgespielt, dann eine Canon und eine Nikon.
Es passte einfach, reine Bauchentscheidung und ich hab es nie bereut. Nach 5 Jahren kam dann die K5, die ich auch bei Regen nie geschont habe und jetzt teilt sie sich die Fototasche mit der K1.
Das Handling ist einfach klasse. Und ich mag das dritte Rad der K1.
Nur der Pentax Support ist eine Katastrophe und hat meinen Blutdruck schon mehrfach in den kritischen Bereich getrieben.
Leider habe ich noch kein Limited aber das 18-135, 12-24 und das alte FA 50 1.4 haben mir schon viel Freude bereitet.
Vielleicht mag ich ja auch Außenseiter ;-), hab auch für die Bildverarbeitung erst auf Aperture und jetzt auf CaptureOne genutzt.

Viele Grüße

Gerald


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2018, 22:35 
zeitlos hat geschrieben:
Warum benutzt ihr eine Pentax?

Weil es 2004 nur die Wahl gab zwischen edler, kleiner *istD und dem berüchtigten . Das engte die Wahl irgendwie ein. :ugly:


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2018, 06:53 
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Registriert: Mi 18. Jan 2017, 16:34
Beiträge: 715
Wohnort: Oldenburg (i. Oldb.)
Zunächst gab es neben Asahi Pentax gar keinen anderen japanischen Kleinbild-Spiegelreflexhersteller. Als Traditionalist finde ich das recht spannend. K-Bajonett war dann nicht mehr ganz so aufregend wie die Gründerzeit aber immer noch ansprechend mit zahlreichen, hochinteressanten Kameramodellen und Objektiven. Und das gilt bis heute. Einzig die mangelhafte Fehlerkultur nervt inzwischen. Das sollte besser werden...

Frühe Asahi Pentax Kameras (ca. 1955-1959)
Bild

_________________
Spiegelreflex oder gar nichts


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum Pentax?
BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2018, 08:10 
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Registriert: Fr 13. Mai 2016, 09:01
Beiträge: 1635
Wohnort: Koblenz
Weil auf der Fotomessen im Saturn wo ich meine erste DSLR suchte (und ganz neutral hin ging), die Stände von Nikon und Canon voll waren und man nur kurz ein "Hallo, hier ist unser aktueller Katalog" bekam, keine petsönliche Beratung wue ich sie wollte.

War dann schon leicht angenervt bei Fujifilm, die mich auch freundlich beraten haben, mich wegen der spiegellosen Technik auch fast überzeugt hätte,... Schlussendlich waren mir die aber zu klobig in den Händen...

Dann bin ich weiter zum Stand wo niemand stand auser der Promoter...

Als erstes bekam ich statt nem Katalog meine erste DSLR in die Hand gedrückt und es wurde gesagt "probieren sie einfach mal aus..." Eine stunde Beratung später war ich Pentaxnutzer.
In der Zeit wo bei Nikon und Canon je rund 50 Kataloge raus gingen kam bei Pentax einer mit skeptischen Blick vorbei... und jetzt gehöre ich auch zu den "Außenseitern" :cap:


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