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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: Mi 7. Jan 2015, 20:14 
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Zur Pentax gekommen bin ich so:

Mit 14 habe ich mal eine Praktika bekommen, die war mit viel Freude bis etwa 2000 im Einsatz, allerdings ohne große Ansprüche. Dann ging sie kaputt und das digitale Zeitalter verlangte nach neuer Technik. Dann bin ich über eine kompakte Sony zu einer Panasonic und einer Sony-Bridge gekommen, war aber nie mehr wirklich glücklich damit. Irgendwann reifte der Entschluss, endlich mal eine richtige DSLR zu kaufen und sich intensiver mit dem Thema Fotografie auseinanderzusetzen. Jetzt gab es aber schon Systemkameras und die SLTs von Sony. Deshalb war ich lange sehr unentschlossen, auf welches technische Pferd ich setzen soll. Am Ende war ich soweit und wollte eine Nikon D5200 kaufen. Da hat mich ein Freund, der selber gern fotografiert, auf Pentax aufmerksam gemacht (Optik und Preis-Leistung). Im Laden habe ich eine K30 in die Hand genommen - und war verliebt. Ab hier gab es kein zurück mehr.

Warum benutze ich immer noch Pentax:

Zunächst bin ich ja gerade mal 1,5 Jahre dabei. In der kurzen Zeit habe ich viele Dinge an Pentax schätzen gelernt, die eventuelle Nachteile für mich deutlich überwiegen. WR? SR? Ist mir inzwischen fast schon egal, weil ich beides gar nicht oder nur sehr wenig brauche. Aber ich nehme die K30 noch wie am ersten Tag gerne in die Hand und fotografiere gern mit ihr. Das ist aus meiner Sicht der wichtigste Faktor überhaupt. Auch das Bedienkonzept finde ich hervorragend - insbesondere im Vergleich zur Konkurrenz. Auch die Optik der K30 gefällt mir. Ja, und irgendwie ist es auch cool, im Underdog-Lager zu sein :headbang:

Jetzt sind für mich auch die Objektive wichtig, über die ich mir beim Einstieg keine Gedanken machen konnte (weil keine Ahnung). Kompakte und wertige Linsen finde ich super interessant, entsprechend ist die Limited-LBA ausgebrochen. Gleichzeitig schätze ich jetzt das Arsenal an möglichen alten Linsen (F/FA !).

Und zu guter Letzt (but not least): Ein absolut sensationelles Forum zum Lernen und zum Austausch! Und damit ist jetzt nicht das "blaue" gemeint :d&w:

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: Do 8. Jan 2015, 09:14 
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Beiträge: 1644
Wohnort: Konz
Falls es noch jemanden interessiert, es wirklich jemand liest meine Gründe:

Ich konnte mich über ein halbes Jahr nicht entscheiden, auch weil es viel Geld für mich ist und ich es nicht in den Sand setzen konnte. Dann hatte ich mich für eine Sony A58 entschieden und wollte mir diese auch kaufen...war 2-3 mal im Laden und irgendwie war immer etwas, was gesagt hat nein...da ist noch was, was sich stört. Bin immer wieder ohne heim gefahren und habe weiter Nachforschungen angestellt. Pentax war ganz außen vor...hörte man ja nix drüber. Nikon war ein Kindheitstraum (wegen Jurasic Park...da kam ne Nikon vor) aber in der Realität konnte ich mich nicht mit dem Menü und den Kameras anfreunden. So war es immer die Canon 700D und die Sony Alpha 58 die sich in meinem Kopf prügelten. Canon mochte ich aber das Touchdisplay und der Preis waren mir nicht sympatisch und bei Sony... am Ende war wohl der Grund meines zögerns das sie zu Kompakt für meine Griffel war.

Irgendwann kam bei einer Kaufberatung im Internet so ein "Freak" und rief "Pentax" in den Raum...ja ja... und dann Leica ist klar...der NERD! Ich hab es nicht weiter beachtet und machte mich mal wieder auf in den Fotoladen um die A58 zu kaufen aber die war teurer geworden also nur befummelt und mit dem Verkäufer geredet. Irgendwann kam ich drauf und habe einfach mal gefragt ob er Pentax kennt. Und dann hat er eine K-30 und Andere dagehabt. DIe K-30 lag theoretisch im Budget und sah ja schon irgendwie cool aus aber dann begann der auch auf einmal Vorteile von Pentax aufzuzählen! Was war den nun kaputt?

Gutes Gehäuse
Tolle Bildqualität...

Mhh...schlechte Kameras gibt es doch eigentlich nicht mehr als genickt und milde gelächelt.

Dann kam man zu den "Kleinigkeiten"...
- WR ( Ich bin Angler und ein Mensch der recht vorsichtig mit seinen Sachen ist und das bot mir Sicherheit und ein ruhigeres Gewissen)
- ein zweites Einstellrad was ich so nur von "Profikameras" kannnte und sehr praktisch fand
- die frei programmierbaren Plätze auf dem Programmwahlrad...fande ich auch praktisch!

Na irgendwie schien Pentax zwar ein nicht beachtete Außenseiter aber ne coole Kamera. Ich hab mich dann also doch nicht an diesem Tag wie fest vorgenommen entschieden und daheim angefangen zu lesen...ein Bekannter sagte dann auch er habe nur gute Erfahrungen mit Pentax und was ich so lesen konnte gefiel mir. Zwei Wochen später hatte ich dann mit einem wirklich guten Gefühl eine K-50 und bereue es bis heute nicht. Für den Preis eine super Kamera und das Preis-Leistungsverhältnis passt einfach. Ich würde mich immer wieder für Pentax entschiden. Tolles Menü, schön griffig und wertige Verarbeitung haben es für mich abgerundet.

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Grüße
Dennis

Bilder, welche Du gemacht hast haben Einfluss auf die, welche du machen wirst. So ist das Leben! -John Sexton
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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: Sa 31. Jan 2015, 23:58 
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Beiträge: 28
Warum benutze ich eine Pentax, eine Pentax K-3, tja- In der analogen Zeit hatte ich mit einer Zeiss Ikon Icarex angefangen, dann eine Minolta SRT 1...., die genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war das ein Top Werkzeug. Einige Zeit war ich dann im Ausland, zurück kaufte ich mir eine Pentax MX. War eine wirklich tolle Kamera. Aber dann kam die Nikon, Profiwerkzeug. Damit musste man natürlich bessere Bilder machen. Besser wurden aber meine Bilder nicht. Irgendwie haben mir die Farben der Pentax doch besser gefallen.

Im digitalen Zeitalter dann hatte ich Nikon, später Fuji. Fuji baut wirklich tolle Kameras, Systemkameras. Dann hatte ich einmal bei Saturn eine Pentax K50 in die Hand genommen, dachte WOW, die liegt mir ja super in der Hand, besser als Nikon, Canon oder die Fuji. Scharfstellen manuell ohne Probleme nur auf der Mattscheibe.

Also informierte ich mich über Pentax Kameras. Die K-3 hat mich dann begeistert, Wetterfestigkeit (haben sie ja alle, jedenfalls fast alle DSLR von Pentax) die Robustheit, tauglich bis -10°. Da ich Pentax in guter Erinnerung hatte wurde es dann also die K-3, nachdem ich vorher noch die K-5II ausprobieren konnte. Ich habe sie jetzt eine Weile und bin immer wieder begeistert von dieser Kamera. Sie liegt mir perfekt in der Hand, die Haptik stimmt, sie vermittelt eine hohe Qualität, die Farben welche die Kamera/Objektive produziert gefallen mir.

Bis jetzt habe ich nur das DAL 18-55AL WR, aber so schlecht finde ich es gar nicht. Trotzdem ist ein zur K-3 passendes Objektiv geplant, passendes in dem Sinne das es der Qualität der K-3 gerecht wird, bildtechnisch gesehen.

Was ich auch an Pentax mag, ich bin kein Mensch der dem Mainstream folgt, mit der Masse geht. Pentax ist fast so was wie ein Geheimtip. Und bezüglich der Robustheit kann sich die K-3 durchaus mit Kameramarken messen die ein vielfaches dessen kosten was die K-3 kostet. Die Objektive von Pentax sind auch sehr gut verarbeitet, bringen gute Leistung.

Ich hoffe nur das es Pentax auch weiterhin gibt.

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Zuletzt geändert von Cyclefan am So 1. Feb 2015, 12:56, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 01:11 
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Registriert: Mi 28. Jan 2015, 23:41
Beiträge: 2583
Aussehen, Handling, alles paßt für mich.
Sie hat keine verwirrenden hundert Motivprogramme,
ich brauche keinen Schirm drüber halten wenns mal regnet
und sie ist gegen Kälte resistenter als andere.
Ich durfte sie ausprobieren
und habe sie einfach lieb gewonnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 09:52 
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Registriert: Mo 11. Aug 2014, 18:27
Beiträge: 28
Ja, das ist auch etwas was ich an der Pentax K-3 schätze, das sie keine dieser für mich Gimmicks hat wie Motivprogramme.

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 12:45 
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Registriert: Mo 19. Jan 2015, 20:05
Beiträge: 2283
Wohnort: im Süden Hamburgs
bin über Konica-Minolta[analog+digital -> Canon [analog+digital-> bei Pentax [digital] gelandet und sehe seit Jahren kein Grund mehr ,die Marke zu wechseln.

warum ? = weil Pentax für mich Understatement pur ist und wesentlich mehr im Preisleistungsegment als all die anderen bietet.

dies bezieht sich über alle Kamerasparten hinweg.
[Anfänger, Fortgeschrittene,Semi-Profi,Profi] die Pentax anbot bzw. aktuell anbietet 8-)

mach weiter soooooooooo Pentax :!:

_________________
"fotografieren ist meine Möglichkeit eine Motivsituation im Bruchteil einer Sekunde im Sucher wahrzunehmen
und diesen Moment den man evtl. NIE wieder erhält und sieht festzuhalten"

Grüße aus dem Süderelberaum
Oliver


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 15:22 
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Beiträge: 100
Wohnort: Dörfles-Esbach
Warum Pentax?

Wie bei einigen anderen hier, war es auch bei meiner Frau und mir ein recht langer und kurviger Weg zu Pentax.
Wir sind ein Hobbyfotografenpaar und sind zusammen seit etwa 23 Jahren gemeinsam in der Welt unterwegs. Daraus entstanden am Anfang einige recht gut gewordene Diashows für den kleinen Kreis, später sehr aufwändige Multivisonsshows, die inzwischen bei Kollegen, Weltenbummlern und Fotografen viel Anerkennung finden. Der Weg war lang und mühevoll - er ist er noch immer - aber wir haben es immer beim Hobby belassen und so soll es auch weiterhin sein.
Zu Anfang der 90er Jahre kamen wir nach einigen Versuchen hier und da zu Minolta und der bekannten Dynax-Reihe. Ich kann mich noch sehr gut an die Aufnahmen mit der Dynax 800si erinnern. Eine gute Kamera, die Australien, die Sahara aber auch die Betonwüste von Manhattan überlebte.
Dann verpasste Minolta den Einstieg in die digitale Welt, brachte nach den ersten D-Modellen nichts mehr nach und stellte den Kamerabau komplett ein. Die F & E-Abteilung ging mit allen Patenten und Erfahrungen zu Sony.
Es war wohl mehr Frust und auch Ungeduld, der uns beide nach mehr als 10 Jahren Minolta zu Canon wechseln ließ.
Dabei waren wir vorsichtig, erhielten uns die Diafotografie und machten erste digitale Versuche mit der EOS 300D. Dann ging es mit den Zweistelligen weiter, mit denen wir sehr gute Erfahrungen machten. Wir konnten uns auf den Azoren, in der Namib, der Kalahari, im Tibetischen Hochland, in Nepal und bei vielen anderen Touren auf sie verlassen.
Dann folgten die einstelligen EOS, die Ansprüche stiegen. Witzigerweise blieb die 7D mit ihrem APS-C-Sensor mein liebstes Stück. Sie war die erste EOS mit einem wirklich verbessertem Bedienkonzept, schnell und zuverlässig, ohne Spielerei; eine runde Sache eben. Ich war einer der ersten in Europa, der sie sein Eigen nennen durfte. Dafür hatte ich damals Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt.
Der Bruch mit Canon kam nach mehr als 10 Jahren, nach vielen Kameras dieses Herstellers und trotz eines mittleriweile sehr umfangreichen und erlesenen Objektivsortiments. Von 10 mm bis zum halben Meter war alles vorhanden, zum größten Teil handverlesen.
Lange hatte ich auf einen Nachfolger der 7D gehofft, allerdings auch immer die Mitbewerber im Auge behalten. Wir beide waren nie Systemjunkies, die das hochlobten, was sie gerade hatten. "Nikon sind die besten!" "Vergiss es! Canon ist viel besser!" "Nehmt erstmal eine Sony in die Hand!" und viele andere Sprüche dieser Art haben nur ein genervtes Lächeln erzeugt. DAS SYSTEM IST VOLLKOMMEN EGAL! DER FOTOGRAF MACH DAS BILD! NOCH IMMER!
Man schaue sich David Fokos an. Er arbeitet mit einer Kamera, die fast 100 Jahre alt ist und den Betrachtern bleibt die Luft weg, bei dem, was er damit erreicht.
Seit der K10D beobachtete ich Pentax und war froh, dass der einstige Gigant der Fotobranche, der total abgestürzt war, wieder auf dem richtigen Weg zu sein schien. Man merkte, dass die Nische der Outdoorfotografie erobert werden sollte und das geschah ganz offensichtlich mit großer Zielstrebigkeit.
Das war genau das, was wir suchten: Etwas kompromissloses für draußen. Ein Arbeitstier. Ausgereift, ohne Schnickschnack, passendes, sinnvolles Zubehör, mit einem gediegenen Objektivangebot.
Der Hype um Sensorgrößen - in meinen Augen inzwischen vollkommen zum "Schw...vergleich" verkommen, war uns von vornherein egal. Die besten Beispiele, die diesen Hype widerlegen, sind die X-T1 von Fujifilm mit APS-C-Sensor und die OM-D E-M1 von Olympus mit ihren noch kleineren FT-Sensor. So manche digitale KB-Kamera kann sich dort eine Scheibe abschneiden. Allerdings fehlte uns bei beiden Herstellern noch das eine oder andere Objektiv im Angebot und vom elektronischen Sucher sind wir beide - noch - nicht überzeugt. Aber - da bin ich mir absolut sicher - wird das bald der Fall sein. Die X-T1 ist schon seitens des Suchers verdammt gut gelungen und meilenweit vor Sony und auch noch vor Olympus. Das ist aber nur meine subjektive Meinung, mehr nicht.
Nachdem Canon die EOS 7D Mk. II fast ein Jahr nach ihrer Fertigstellung zurückgehalten hatte, um die 70D noch eine Zeitlang besser und ungestört verkaufen zu können - das wissen wir aus sicherer und unbestreitbarer Insiderquelle bei Canon - hatten wir den Kanal voll, oder besser: ich hatte ihn voll. Meiner besseren Hälfte war es zu diesem Zeitpunkt noch egal, wie es weitergehen sollte.
Pentax hatte damals gerade die K-3 angekündigt, eine Kamera für draußen. Das Zubehör passte hinten und vorne und obwohl sie der K-5II zum Verwechseln ähnlich sah, hatte Ricoh sehr viele Detailverbesserungen eingearbeitet. Dabei waren die auf dem Papier zweitrangig. Es gab aber viele Neuerungen in der Bedienung. Nichts war mehr zeitabhängig und keine Tasten mussten mehr für eine gewisse Zeit gedrückt werden, die Menüs waren leicht und sinnvoll überarbeitet. Sie passte in unsere kleinen Hände. Eine Stunde mit der K-3 bei unserem Händler und wir wagten es!

Also: Kompletter Systemwechsel!

2 nagelneue K-3, Blitze, Batteriegriffe, neue Filter, alle Linsen der *-Reihe, ergänzt von einem Immerdrauf 18-135, einem Makro und einem Weitwinkel, GPS, Kabelauslöser und IR-Auslöser, alle CF-Karten weg und auf SD-Karten umgerüstet.

Risiko! Ein flaues Gefühl! Fast ein Kleinwagen!

Aber wir hatten lange genug gespart und Fotografie ist neben unserer kleinen Tochter unser einziges Hobby. Was soll's! Worauf warten? Machen wir den Schritt!

Ihre Feuerprobe hatten die beiden Kameras im Herbst 2014 auf Teneriffa, nachdem wir sie hier erstmal richtig kennenlernen musste. Es war schon ein gewaltiger Umstieg. Jahrelang ein System, dass von Modell zu Modell nur wenig in der Haptik änderte und jetzt das!
Nein, es war kein Badeurlaub, auch kein Wandern im klassischen Sinn. Es ging um die unzugänglichen Ecken der Insel im Atlantik, um Stellen, wo kaum ein Mensch bisher war oder hin darf und rund um den Teide, vor allem in den Nachstunden. Nach ausgiebiger Vorbereitung und Organisation ging's los. Hitze am Tag, fast Gefrierpunkt in den Nachstunden, extreme Langzeitbelichtungen, beschwerliche Aufstiege, Ausharren im eiskalten Wind, klamme, unbewegliche Finger, dünne Luft, tagelanger Dunst, Nässe und Dickicht in den Wäldern auf der Westseite, mehr Kriechen als Laufen, dann wieder Staub, Schweiß, loses Geröll und scharfe Lavakanten.

Es war wieder da, das alte Gefühl der Fotografie, dass schon einige Zeit auf sich hatte warten lassen und die Ergebnisse sprechen für sich. Es entstanden plötzlich nicht mehr viele Bilder mit endlosen Einstellungen, sondern wenige, aber gute - und das ohne Anlauf.

Ein Nebeneffekt sind dann die verblüfften Gesichter nach einer zweistündigen Multivisionsshow, wenn man auf die Frage nach dem Kamerasystem erstmal mit "Pentax, stand doch im Abspann!" antwortet und dann weiter gefragt wird, ob das mit der 645er nicht eine Wahnsinnsschlepperei wäre. "Nö, ist mit der K-3 fotografiert. Schön handlich. Nur die Halsbrecheraufnahmen mit einer WG-4."

"Was? Das gibt's doch gar nicht!" --- Doch liebe Kleinbildfanatiker. Doch, das gibt es sehr wohl!

Deshalb Pentax.


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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 15:58 
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Tolle Antwort auf die gestellte Frage! :2thumbs:

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 17:01 
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arne74 hat geschrieben:
"Was? Das gibt's doch gar nicht!" --- Doch liebe Kleinbildfanatiker. Doch, das gibt es sehr wohl!

Deshalb Pentax.


Schön geschrieben und auf den Punkt gebracht.

Wo kann man denn die Fotos bewundern? Auf Flickr?

LG, Manfred

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 Betreff des Beitrags: Re: Warum benutzt ihr eine Pentax?
BeitragVerfasst: So 1. Feb 2015, 17:15 
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Cyclefan hat geschrieben:
arne74 hat geschrieben:
"Was? Das gibt's doch gar nicht!" --- Doch liebe Kleinbildfanatiker. Doch, das gibt es sehr wohl!

Deshalb Pentax.


Schön geschrieben und auf den Punkt gebracht.

Wo kann man denn die Fotos bewundern? Auf Flickr?

LG, Manfred


Hallo Manfred,

leider noch nicht bei flickr. Aber hast Recht! Wird höchste Zeit!
Von der letzten Show hab ich gerade einen 5-min-Zusammenschnitt gemacht. Den stell ich bei Youtube rein. Muss mich aber erst noch mal wegen Musik bei der GEMA informieren. Ist immer noch totaler Hickhack zwischen Google und diesem Verein! Will nichts riskieren...

Gruß, Arne


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