Ich bin durch die damals gute Testberichte der K-10 zu Pentax gekommen. Mein damaliger Fotoladen hatte mir ein gutes Angebot gemacht. Vorher analoge EXA und Praktica (super BQ). Ich dachte zuerst, ein Superzoom wäre das wahre und habe über 8 Jahre mit dieser Kombo geknipst. Nun ist es eine K-3 gworden, die 5'er habe ich übersprungen, die mich wieder im Gesamtpaket überzeugt hat. Die nächsten Investitionen sind nun nach und nach Objektive, bei denen ich aber teilweise noch ziemlich planlos bin. Für mich ist Pentax/Ricoh meine Fotografieheimat und wird es wohl auch bleiben, sofern der "Laden nicht pleite macht" und das Niveau hält.
Grüße
Boni

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+1

Nach meinen analogen Anfängen mit einer RevueFlex SD1 und der späteren Minolta X-700, welche sich immer noch in meinem Besitz befindet, und der zwischenzeitlichen eigenen Dunkelkammer bin ich auf die digitale Fotografie umgestiegen. Digitale SLRs waren mir am Anfang aber noch zu teuer, so musste eine Kompakte von Canon her, welche ich heute noch zum Laufen mitnehme.

Durch einen Zufall bin ich günstig an eine K100D gekommen. Die Einsatzmöglichkeit von Batterien/Akkus hatte mir sehr gefallen. Da an dem Body aber keine neueren SDM-Objektive verwendet werden konnten, kam eine K200D inkl. Batteriegriff hinzu. Spaß an der Technik brachte dann noch eine K-5 ins Haus.

Die Ausrüstung ist kontinuierlich gewachsen und ich fühle mich mit Pentax sehr wohl (haptik, dieses gewisse Etwas kein Mainstream in der Hand zu haben). FF brauch ich nicht, hoffentlich wird der Nachfolger der K-3 wieder ein APS-C Format.

Also ich hab mich vor ein paar Wochen für Pentax entschieden, weil das Preis Leistung Verhältnis deutlich besser ist als bei anderen. Zwar hat die K30 nochmal 100€ mehr gekostet als die Eos 1200 die ich erst kaufen wollte, dafür ist die Bildqualität aber deutlich besser und ich kann auch bei schlechtem Wetter mal Fotos machen ohne mir Sorgen über die Kamera machen zu müssen.

Außerdem war für mich als Anfänger ein guter Aspekt, dass mir mein Fotohändler über die K30 ein Prospekt mitgeben konnte, wo alles wichtige drinnen steht. So etwas gibt es bei anderen Herstellern leider nicht mehr. Da gibt es nur ein Faltblatt mit einer Übersicht über alle Modelle und den Rest muss man im Internet selbst erforschen.

Ich bin zwar selbst ein Mensch der Internetgeneration, aber man kann sich doch nicht als Profi Kamera Hersteller bezeichnen und dann Druckt man nicht mal Prospekte über seine Kameras. Das wäre ja so wenn ich zum Autohändler gehe und der sagt mir, dass ich mir die Farbe meiner Innenausstattung auf Bildern im Internet aussuchen könnte.

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Pentax K-Serie: weitermachen, wo andere aufhören müssen

Alle von mir gezeigten Bilder sind mein Eigentum und unterliegen dem Urheberrecht!

Du warst wohl schon lange nicht mehr im Autohaus
Vorführwagen sind auch dort seltener geworden

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LG Jochen

Weil ich Anfang 2000 von meiner Nachbarin eine Revueflex AC 2 geschenkt bekommen hab. Da hatte ich noch keine Ahnung was diese ganzen Zahlen auf das Rädchen sollten Auf Fotobörsen hab ich für wenig Geld Objektive dazu gekauft. Dann wollte ich auf Digital wechseln, nachdem ich erst im Forum für Digitalverweigerer war und da die Objektive für die Revueflex AC2 nunmal nicht auf Canon oder Nikon passen, blieb nur Pentax übrig

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Im Jahr 2009 war es nach ein paar Kompakten Zeit, ernsthaft auf Digital umzustellen. Ich habe früher mit Canon fotografiert, aber ohne irgendwie eine emotionale Bindung zur Marke zu haben.

Canon und Nikon waren mir mit ihrer Allgegenwart schon seit langem einfach viel zu dominant. (Und wenn ich heute auf einer Fotozeitschrift groß lese: "Das komplette Canon- (oder Nikon-)System, ist das ein Grund, diese Zeitschrift nicht zu kaufen.) Zur Auswahl standen also schon damals Sony, Olympus und Pentax. Die beiden Letzteren kamen in die engere Wahl: Damals war die K-7 ganz neu, und das robuste und wetterfeste Gehäuse hat mir als Outdoor-Mensch sofort sehr zugesagt, es wurde also Pentax.

Ich war abgesehen von ein paar Dingen wie etwa dem früh einsetzenden Bildrauschen, ganz zufrieden. Vor knapp 3 Jahren habe ich mir die K-5IIs gegönnt, mit der ich wirklich sehr zufrieden bin. Eine Kamera hat bei mir kein leichtes Leben, aber die K-5IIs hat bei mir schon gut 37.000 Auslösungen auf dem Tacho, war schon sehr viel unterwegs und hatte noch kein einziges Problem. Und dazu sind mir auch meine Objektive (einige Limiteds, das DA* 50-135, das FA 35/2 AL usw.) sehr ans Herz gewachsen.

Ein Wechsel steht derzeit nicht zur Debatte. Allerdings lese ich sehr interessiert mit, was sich bei Fujifilm so tut, und Leica finde ich ebenfalls sehr interessant. Aber Fotografieren ist nur eines meiner vielen Hobbys, das muss sich auch finanziell im Rahmen halten. Noch dazu, wo ich Familie habe und bei zwei fast erwachsenen Kindern auch andere - wichtigere - Investitionen anfallen.

Franz

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"Schärfe ist ein bourgeoises Konzept."
Henri Cartier-Bresson

Hmmm... darüber habe ich schon des öfteren nachgedacht.

Angefangen mit der SLR-Fotografie habe ich 1990 nach dem Abi mit einer Ricoh KR-10x. Diese kleine Kamera hat mich nie im Stich gelassen, bis heute nicht. Das ist schonmal klasse.

Über diverse weitere Pentax-SLRs (Spotmatic SPII, ME Super, SF7) bin ich dann zum "Digitalen" gekommen, dort zunächst aber zu Kodak (DC240i) und Miniolta (DiMage7), das war Ende um die Jahrtausendwende.

Meine erste DSLR war allerdings eine Canon EOS 350D, weil die damals vom Preis-Leistungsverhältnis unschlagbar war. Nikon war deutlich teurer und Pentax hatte leider nichts konkurrenzfähiges.

Und dennoch fand ich Pentax immer toll - wohl auch, weil ich ebenfalls die "Underdogs" sehr mag. Daher habe ich meinem Vater damals, der von den großen und schweren Fuji S1Pro und S2Pro wechseln wollte, zu einer Pentax K100D geraten, die ihm so gut gefallen hat, dass er sich nie wieder davon getrennt hat. Als er verstarb habe ich seine (im Vergleich zur Nikonbajonett-Fuji deutlich reduzierte) Ausrüstung geerbt und mir kurz darauf - aufgrund eines tollen Angebotes - eine K200D dazu gekauft.
Von den AF-Linsen habe ich nur noch drei: ein Sigma 12-24, ein Sigma 18-200 und ein Pentax 28-90 (eigentlich für die SF7). Alles andere (vor allem Festbrennweiten) erschließe ich mir mit meinen fabelhaften manuellen Pentax-Objektiven (die ich auch sehr gerne an meine "Erstsystem"-Kameras von Fuji X adaptiere). Die Verbindung aus manuellen Objektiven und "Antiwackel-Sensoren" ist großartig.

Ich muss gestehen, dass Pentax nur eines von 7 Systemen ist, die ich regelmäßig nutze (Fuji X, Leica M, Nikon F, Nikon1, Canon EOS, µ4/3 und eben Pentax). Ja, ich weiß, völliger Blödsinn, doch ich adaptiere gerne kreuz-und-quer ... reiner Spieltrieb.

Und dennoch nehme ich die kleinen Pentax-DSLRs immer weider gerne in die Hand. Mit gefällt es sehr, wie sie Farben darstellen und welche Bilder sie produzieren.

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Pentax-Equipment: Spotmatic SPII, ME Super, SF7, K100D, 645 und einiges an Linsen
Anderes Equipment von Nikon, Fuji, Leica, Panasonic, Canon, Sony u.a.
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Schöne Grüße, Carsten

@ LucisPictor: Dein Blog und deine Bilder auf Flicker finde ich äusserst interessant

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