zeitlos hat geschrieben:
Die Frage bleibt aktuell: Warum fotografiert ihr mit einer Kamera von Pentax?
Hmm... Eigentlich stand Pentax jahrelang auf meiner "von-diesem-Hersteller-kauf-ich-nie-mehr-was-Liste" und jetzt wurde es doch wieder eine, wie kam es dazu?
Ich habe mir 1996 eine Pentax MZ-5 mit einem Sigma 28-200 1:3,8-5,6 UC zugelegt. Auf meinen Reisen (Mauritius, Südafrika, Brasilien, USA und viele europäische Länder) leistete sie mir sehr gute Dienste, ich war immer hochzufrieden.
Bis sie (wenige Tage nach Garantieende) kaputt ging. Es war ein Elektronikdefekt (was auch immer). Die Reparatur entsprach fast dem Neupreis einer Kamera, jegliche Kulanzanfragen an Pentax wurden abgelehnt (auch keine Kompromisse wie "ich zahle Material Ihr den Einbau"). Bei mechanischen Defekten oder unsachgemäßer Handhabung wäre das alles kein Problem gewesen, aber bei den Kameras damals als Benutzer die Elektronik zu schrotten, war eigentlich unmöglich.
Da schied Pentax für mich als Hersteller FÜR IMMER UND EWIG UND ALLE ZEITEN BIS IN DIE UENDLICHKEIT aus. Da bin ich konsequent
Nach einem Ausflug zu vielen vielen Taschenkamperas, APS-Knipsen usw. kam irgendwann die digitale Technik auf. Nachdem ich mich hier auch mit vielen Kompaktknipsen rumgeärgert hatte, kaufte ich mir eine Sony Alpha 300 mit einem 18-55 Kitobjektiv - für mich als Wiedereinsteiger eine perfekte Kamera mit einem traumhaften Live-View (man kann die Kamera bei Geburtstagen/Familienfeiern/Parties usw. auf dem Tisch liegen lassen, die Leute trauen sich mit dem Liveview ein Bild zu machen. Durch den Sucher schauen traut sich irgendwie keiner). Leider war die Sony nicht für den Outdoor-Einsatz konzipiert und verabschiedete sich mehrfach mit einem verstellten Spiegel, ich bin wieder zu den Kompaktknipsen zurückgekehrt und Sony treu geblieben. Für Reisen habe ich die DSC-HX90V (Top GPS, man kann Satellitenpositionen bis zu einem Monat im Voraus einladen, so dass die Positionsbestimmung extrem schnell vonstatten geht) und dazu noch für sportliche Aktivitäten die DSC-TX30.
Grundsätzlich war ich damit zufrieden, aber bei einem Ausflug letztes Jahr nach Prag kamen beide deutlichst an ihre Grenzen.
Eine DSLR muss her!
Pentax stand immer noch auf meiner "von-diesem-Hersteller-kauf-ich-nie-mehr-was-Liste".
Canon liegen mir nicht gut in der Hand.
Sony mag ich den elektronischen Sucher nicht (reine Geschmacksache).
Nikon war in der engeren Auswahl. Aber leider nur die sehr teuren Exemplare wetterfest.
Aber welche - für Normalverdiener - bezahlbaren Kameras sind wetterfest?
Fuck - Pentax. Geht ja gar nicht
Irgendwann bei Real lag mal eine K50 aus, in die Hand genommen (igitt - Pentax - nie wieder - bestimmt der totale Schrott

) - und sie lag SUPER in der Hand
Fuck fuck fuck...
Daraufhin folgenden Thread eröffnet:
40456504nx51499/kaufberatung-f28/k50-oder-k70-t20610.htmlUnd wie zu lesen war, wurde es doch eine Pentax.
Jetzt habe ich die K50, mittlerweile gab es noch das Pentax 18-135 Objektiv und ich bin sowohl für Reisen, als auch für sportliche Aktivitäten gut gerüstet.
Zugegeben: Ich liebäugel immer noch mit der Nikon D5300, aber der kleine Sucher schreckt doch ab. Und was nützt mir eine tolle Kamera, die ich beim Wandern oder einer Kanutour immer wasserdicht verstauen muss? Auch wenn es 4 Tage lang so schütten würde wie letztes Jahr beim Kanufahren auf der Moldau - einfach mit einem Karabiner die Kamera irgendwo festclippen und immer griffbereit haben. Ich bin happy!
Nur auf dem Mountain Bike - da bleibe ich bei der TX30 von Sony! Größe, Gewicht usw.....
Sodele - war sehr viel Text - mal gucken, ob es überhaupt jemand liest
