Naja, ich bin eher zufällig (wieder) bei Pentax gelandet.
Es gab mal vor vielen Jahren von einer großen Elektronikkette die nicht blöd ist eine Aktion die Mehrwertsteuer zu sparen.

An diesem Montag stand ich mit gefühlt 500 anderen Kunden und wartete auf die Marktöffnung.
Nachdem sich 498 dieser Kunden um die kompakten Kameras gerissen haben, blieben die DSLR-Modelle für zwei Interessenten übrig.
Gesagt getan, mit einer K100D mit Kit und 55-200 habe ich den Laden später wieder verlassen. Warum die Pentax? Weil die danebenliegende Sony ein katastrophales Sucherbild hatte, ich habe als Brillenträger durch das dunkle Loch genau gar nichts gesehen.

Und ja, nun bin ich immer noch bei Pentax nach einigen neuen Objektiven, die kamen und gingen wollte ich keinen Systemwechsel.

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Wann genau ist aus Sex, Drugs & Rock n Roll eigentlich Laktoseintoleranz, Veganismus & Helene Fischer geworden?

Nachdem ich 2005 meine letzten Fotos mit einer Canon AE-1 gemacht hatte, knipste ich eine Zeit nur noch mit Handy und einer kleinen Kompaktkamera.

Nun, diesen Frühling packte mich das Fieber wieder und eine neue DSLR musste her.
Nach stundemlangen Vergleich diverser Produkte und dem beobachten von vielen fotografierenden Leuten, fiel mir auf, dass sehr viele eine Nikon oder Canon umhängen hatten. Da ich aber bei vielem gern mal gegen den Strom schwimme, musste was her wo nicht "jeder" rum schleppt. Auch musste es nicht unbedingt eine Standardgraue Kamera sein. Wollte gern was Buntes haben
Also nochmal rein ins weltweite Datennetz und suchen ...

Am Ende sah ich die Kamera welche mir nun wirklich gefiel, also mal ab zu einem Händler und die Kamera mal live betrachten und in die Hand nehmen dürfen. Ich hab dann dem Händler gesagt, ich muss es mir überlegen, obwohl mein Entschluss bereits fest stand.

Zuhause mal in einem Preisvergleichsportal gestöbert nach einer weissen K-50, die sollte es sein, auch sollte die Lieferfrist nicht zu lange sein. Noch eine passende SD-Card gesucht und die Kamera bestellt. Gut, der Fachhändler wär auch glücklich gewesen hätte er mir was verkaufen können, aber für das Geld wo ich gespart hab, muss ich 6 Stunden arbeiten

Nun liebäugle ich mit der K-3 II, aber erst einmal noch etwas abwarten wie es sich mit der Vollformat entwickelt, wobei mit der K-3 II könnte ich alle meine Linsen weiter verwenden

Ich lass mal die analoge Zeit bei mir weg und schreibe hier nur, dass ich von den Bridge Modellen der FZ Reihe von Panasonic zunächst zur K10D wechselte, plus Sigma 17-70 plus Da*300... Warum? Die Pana's hatten mir zwar eine tolle Brennweite gegeben, aber es verwackelte eben doch, trotz Stabilisator bei weit entfernten Motiven, die ich immer öfter versuchte, mit besserer Auflösung und gleichzeitiger Schärfe abzubilden. Der "Sprung" war nicht so teuer, wie wenn ich zu CaNikon gewechselt wäre. Damalige Verhältnisse.
Dann ging's immer weiter mit robusten, kompakten, handlichen...K7, K20D, K5, K30....jetzt K3...und neben 12-24, 100er, ein paar Limits auch lange Linsen dazu...bin immer wieder mal am Zweifeln gewesen über die Jahre, ob "mein Underdog-System" überlebt..., mittlerweile kann ich sagen, gut, dass ich durchgehalten habe, Pentax ist heute mehr denn je auf der Höhe der Zeit und ob BIF (Vögel im Flug), Makros von Pflanzen und Insekten oder Reisefotografie ..die Bildqualität spielt ganz vorne mit und der Fotograf muss nur wenig dazu tun, damit es "vorzeigbare" Fotos werden!
Für mich ist z.B. wichtig, dass, wenn einmal draussen in der Natur, alles schnell geht, wenn das Tier oder der Vogel "eingefangen" werden soll...Bilder vom Stativ mit viel Zeit für Einstellungen gehen mit fast jeder DSLR.
Da gibt's noch immer den Unique Sales Point für Pentax, weil die anderen in Kombi mit langen Linsen entweder zu klobig und schwer sind, oder zu viel Tüftelei (Zeit) an den Einstellungen nötig wäre...
Fazit: Jeder Hersteller hat Vorteile und Nachteile, aber Pentax hat für mich über alle Bereiche heute die beste Synthese erreicht. Die neue FF DSLR wird die Palette weiter abrunden und macht Lust auf mehr...

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Viele Fotobelege finden sich im Zusammenhang mit Beobachtungen auch auf - naturgucken macht Spass...!

Hallo zusammen,
ich hab mich 98 für eine Pentax MZ-5n entschieden weil es einfach eine sehr kompakte SLR war an der man ohne Probleme auch non AF-Objektive anbringen konnte. Hab mir dann bis 2002 eine kleine Sammlung an Gehäusen und Optiken zugelegt.2004 wollte ich dann in´s DSLR-Segment einsteigen und hab mangels Pentax-DSLR meine Sammlung aufgelöst und mir von dem Geld eine Nikon D70 gekauft.
Die hat sich wenigsten nach Kamera angefühlt im Gegensatz zur Canon 300D. 2008 wollte ich mir dann zur Hochzeit meines Bruders ein neues Gehäuse zulegen mit mehr Auflösung. Da man aber bei Nikon den Bildstabi ja immer bei jeder Optik mitkaufen muß, hab ich mich für einen erneuten Systemwechsel zu Pentax entschieden und mir eine K20D zugelegt allerdings mit einer Sigma-Optik.
Der Hauptgrund zur Rückkehr zu Pentax war ganz einfach der Bildstabi im Gehäuse und die Aufwärtskompatibielität der alten Non-AF-Objektive, da ich deren Qualitäten ja bereits aus analogen Zeiten kannte.Mittlerweile hab ich mir die K5II mit dem !8-135 zugelegt,und bin ich auch sehr vom WR begeistert.
Kurzum;
Stabi im Gehäuse
WR
Kompatibilität mit alten Gläsern
sind bei keinem anderen System für den Preis zu bekommen.

Ich hatte viel gelesen über DSLR-Kameras und bin dabei immer wieder über die sehr guten Testergebnisse
der - immerhin schon etwas älteren - K-30 gestoßen und den zufriedenen Kunden.

Ich war dann quasi schon auf dem Weg die K-50 zu kaufen, da es die K-30 ja nicht mehr im Handel gab,
erfuhr dann zufällig dass jemand die K-30 günstig in meiner Nähe anbot und schlug sofort zu.
- Meine erste DSLR!

Ich finde die Kamera hat ein sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis. Generell kann man sagen, dass man
viel bei Pentax bekommt für´s Geld. Ich schätze die "Wetterfestigkeit". Das gut strukturierte Menü und
generell die gute Bedienbarkeit der Kamera und natürlich die Bildqualität. Pentax denkt mit.

Außerdem finde ich es gut, dass sich der Bildstabilisator im Body befindet und man über das K-Bajonett
auch ältere Objektive nutzen kann.

Das Unterdog- Image rundet dass Ganze noch ab. Man hat das Gefühl keine Kamera von der Stange
zu haben.

Mittlerweile haben sich einige Objektive angesammelt, so dass ein Systemwechsel aus wirtschaftlichen
Gründen zweimal überlegt sein will.

Und... seit gestern ist die Pentax K-3 II hinzugekommen!

Ich hoffe, dass ich die nächsten Jahre damit glücklich werde. Hoffe aber auch sehr, dass mich die Geschwindigkeit
des Autofokus nicht enttäuscht, den der eine oder andere Tester bemängelt. Ein bewegliches Display
wäre auch ganz praktisch gewesen...

Die kleinere Objektivauswahl gegenüber den beiden Marktführern war mir bei meiner Entscheidung für Pentax klar.
Mittlerweile ärgere ich mich doch etwas stärker über die kleinere Auswahl (bezahlbarer) guter Objektive (vor Ort).

Gruß

Dirk

Hallo Dirk,

sollte deine K-3 II kein Montagsmodell sein, brauchst du dir absolut keine Sorgen zu machen. Es sind solide Teile und krasse Weiterentwicklungen zur K-30. Über den AF konnte ich mich nie beschweren. Der war schon bei der K-3 ganz hervorragend. Er trifft sehr gut, führt präzise nach und berechnet ganz hervorragend die nächsten Schärfepunkte selbst bei irrwitzigen Bewegungen.
Wenige Tage nach Erhalt meiner K-3 II war gleich die Königsdisziplin für den AF dran: Schnelle Tiefflüge als Mitzieher im AF-C aus nächster Nähe. An zwei Tagen entstanden mehr als 7000 Aufnahmen. Der AF lag nie daneben, selbst bei Aufnahmen auf spiegelblankes Metall, in der Abenddämmerung oder Scherenschnitt direkt gegen die Sonne. Schau mal hier:



Viel Spaß mit deinem Weihnachtsgeschenk!


Arne

Hallo Arne,

dann bin ich ja beruhigt.

Wirklich beeindruckende Fotos. Bin fasziniert. Melches Teleobjektiv hast Du für die Flugshow
verwendet?

Ich habe mir auch das Buch über die K-3 bestellt. Ich denke dem kann ich
noch viele gute Tipps entnehmen.

Wer aber die K-30 kennt, der kommt mit der Menüführung gut klar.

Dann hoffe ich mal, dass ich in Kürze auch so tolle Fotos hinbekomme
und hier posten werde.

Schöne Weihnachtstage

Dirk

Hallo Dirk,

im Lensclub beim smc-DA 60-250 /f4,0 sind es natürlich alles Aufnahmen mit dem smc-DA 60-250 /f4,0. Ich bin schon - vollkommen zurecht - gerügt worden , dass ich bei einigen die EXIFs vergessen hatte. Also hab ich sie sofort nachgetragen. Das war für die Situation genau die richtige Brennweite, auch wenn vieles direkt am Brennweitenende entstand. Es ist aber - gefühlsmäßig - eine ganze Ecke wendiger, als das 150 - 450. Deswegen eben dieses. Freilich spielt immer die Entfernung eine Rolle und die Tatsache, wie sich die Motivgröße bei Annäherung verändert. Da sind Zooms mit großem Spielraum, so sehr sie auch verteufelt werden, eben im Vorteil. Dazu kommt die durchgehende Blende f4,0 über den gesamten Zoombereich. Das ist im Aufnahmemoment sehr entspannend, weil man die Blende eben keiner zwangsläufigen Veränderung beim Zoomen unterliegt und nicht ständig bedacht werden muss.

Bücher sind immer gut. Aber geh raus und stell sie praktisch auf die Probe. Mach alles, was dir einfällt! Wirst begeistert sein! Ich bin's nach wie vor und ich bin verwöhnter Canon-Oberklasse-Umsteiger... Das will was heißen!

Gruß, Arne

guckst Du:

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Die Frage bleibt aktuell: Warum fotografiert ihr mit einer Kamera von Pentax?

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flickr: https://www.flickr.com/photos/the-living-years/