Zum Thema KI-Texte: Warum sollte ich mir die Mühe machen sollte, das maschinengenerierte Geblubber zu lesen, wenn der Autor keinen Bock hatte, es selbst zu schreiben? Ein nutzloses Stück Informationsschaum (machinelle Übersetzungen mal ausgenommen, da ist KI natürlich hilfreich), das dem Schreiber das Denken erspart. Hilfreich wäre eine KI, die das Gefasel liest und für mich zusammenfasst. Dazu müsste sie mit intensiv auf meine persönlichen Prioritäten und Interessen trainiert sein, und damit verbietet sich schon wieder jegliche Art von online-KI.
Ich erinnere mich noch an den Deutschunterricht in der 13. Klasse, als wir uns eine Weile intensiv mit Sprachtheorie beschäftigten, das war ein äußerst faszinierendes Thema. Psychologen und Linguisten ist schon seit jahrzehnten bekannt, dass Sprache und Denken eng verzahnt sind und sich gegenseitig beeinflussen. Wer aufhört zu sprechen, hört auf zu denken. Wer aufhört zu denken, verblödet. Eine weitreichende und oft zu beobachtende gesellschaftliche Entwicklung mit katastrophalen Konsequenzen (natürlich nur zum Teil durch KI verursacht).

Du kannst gerne einen eigenen Thread zu dieser sicher interessanten Frage aufmachen, aber hier dann vollkommen OT. Danke.

Schlag mir eh schon vor den Kopf, dass ich von der schrecklichen Lehrerin erzählt habe.

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So sehe ich das auch.

Personalisierte KI oder firmenspezifische KI und solche Dinge, dahin wird der Weg führen, mit allen seinen Gefahren. Die Blasen werden so noch weiter gefiltert und man versteht als Hundebesitzer mit Schäferhhund nicht einmal annähernd, wie man sich überhaupt einen Dackel anschaffen kann.

Auch insofern sind mir eigene Gedanken, selbst ausformuliert, ungeschliffen, viel lieber.

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also das bedeutet, wenn jemand alleine lebt und niemanden hat mit dem er sprechen kann, der hört dann irgendwann auf zu denken und der verblödet?
gibt viele Rentner, die niemanden mehr haben und ihr Leben alleien zu Hause verbringen und die können doch nicht alle blöde sein

Ich würde KI-generierte Texte z.B. dann in Ordnung finden wenn es darum geht, komplette Texte/Webseiten in Fremdsprachen zu übersetzen und dann SO zu übersetzen das sie auch immer einen Sinn ergeben. Oft passiert es, das Übersetzungen mehr Fragen aufwerfen als der original Text, den man überhaupt nicht lesen, geschweige verstehen kann
Nur leider können wir uns vor dem Feature "KI" nicht mehr lange komplett verschließen. Es wird mittlerweile in der IT immer mehr eingebunden - sofern die EU oder lokale Gesetze es aufgrund Datenschutz und Co. nicht unterbinden. Ob es in Betriebssysteme für Computer geht oder in Smartphones, die KI ist überall vorhanden und lauscht fleißig mit um im richtigen Moment "aktiv zu werden". Es ist Fluch und Segen zugleich.
Es gibt Anwendungsfälle, wo eine KI das Leben erheblich lebenswerter macht. Z.B. wäre es für Stephen Hawking, einer der brillantesten Köpfe unserer Zeit, sicherlich eine große Hilfe gewesen wenn er so seine Gedanken in Textform hätte verfassen können. Also für Menschen mit Einschränkungen ist es was tolles.
Oder wenn jemand Legastheniker ist und sich schämt, der würde auch eher auf KI basierte Texte zurück greifen mit der Hoffnung das niemand was über seine Schwäche erfährt.

Wer allerdings selbstständig noch denken und schreiben kann, sollte dies auch machen.


alles gut Jan! Es gibt viele Menschen in der Welt denen man mit der Hand vor dem Kopf schlagen müsste damit der Denkprozess noch einmal angeworfen wird. Wie sagte mein Paps so schön? Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen
Von daher finde ich es nicht schlimm das du das mit der schrecklichen Lehrerin erwähnt hast. Im Gegenteil - ich finde es richtig!
KI basierte Texte greifen auf vorliegende Daten im Internet zu und wenn genau diese Lehrerin öffentlich im Internet falsche Informationen verbreitet und die KI aufgrund bestimmten Algorithmen darauf zugreift, kann man sich denken was dann über diese KI-generierten Texte am Ende bei heraus kommt!

Bezüglich einiger verbaler Entgleisungen in einigen der vorherigen Posts:

Ich bin hier kurz vor dem Explodieren. Es mag einem Einiges nicht gefallen, und man kann durchaus auch ein paar Worte zu einer als abwegig empfundenen Art von Ausdrucksweise verlieren. Oft genug wird aber nur einfach darauf losgepoltert, weil einem irgendwas nicht passt oder fremd vorkommt, und dann wird auch gleich verbal in eine der unteren Schubladen gegriffen. Ich finde diese Art der Diskussion - gelinde gesagt - unwürdig, insbesondere deshalb, weil sie gleich einen Menschen (oder eine bestimmte Gruppe von Menschen) als Zielscheibe hat, auf den dann der verbale Müll abgeladen wird. Diese Art des Umgangs finden wir aktuell an vielen Stellen (auch) in unserer Gesellschaft, und sie ist meiner Meinung nach spaltend und beschämend. Man kann das natürlich als "ich nehme kein Blatt vor den Mund" titulieren und glauben, damit einen klaren, unbeugsamen Charakter zu präsentieren. In Wirklichkeit zeigt es aber meist nur den nicht vorhandenen Willen zum Dialog an.

Nur um das klarzustellen: Nicht dass mir alle möglichen sprachlichen Festlegungen oder das Streben nach sprachlicher Korrektheit im Bereich der Geschlechter gefallen oder ich diese sinnvoll finde (denn die Sprache lebt und es werden sich ständig die Grenzen von dem als akzeptabel / wünschenswert empfundenen Bereich verschieben). Trotzdem sollten wir hier einigermaßen höflich sein!

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Stephan

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@Frank: Ich helfe Deinem Verständnis gerne nach und darf Dir versichern, dass Du gemeint bist.

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Ricoh Theta V, Pentax K10D, KP und K-3 III mit Pentax 10-17, 15, 21, 35, 40, 55, 70, 100 und 135 mm ;-). Und dann noch mit einem Sigma 18-300, wenn ich mich mal wieder gar nicht entscheiden kann :-D

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Frag Stephan.

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Muss ich jetzt nochmal tun, und zwar wiederholt.

Autsch.

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