Warum nur?

@Frank: Verächtlichmachende Beleidigungen sind keine Meinung und sind auch vom Recht auf freie Meinungsäußerung nicht geschützt.

zabaione hat geschrieben:

mein Krakau hat geschrieben:Im wahren Leben läuft das manchmal anders, aber das sind dann radikale Einzelpersonen wie die Lehrerin, die mich vor ihrer Klasse zusammengefaltet hat, da ich es gewagt habe, von einer schwangeren Frau zu sprechen statt von einer schwangeren Person.

Ich wusste gar nicht, dass außer Frauen auch noch andere Personen schwanger werden können...

Als ich das von Jan las, habe ich mich das auch gefragt



wenn ich mir die letzten Antworten angucke...
dann frage ich mich auch

Warum nur?

Gerade Tag zwei im neuen Jahr und schon gibts wieder nen kleinen "Streit" nicht schön
habt euch lieb sonst kommt die

Ein kleiner Hinweis: Ich finde es in Ordnung, wenn eine Lehrerin, allerdings, wenn möglich, ohne jemanden zusammenzustauchen, ihre Schüler dafür sensibilisiert, dass es zwischen männlich und weiblich (die das binäre Weltbild bestimmen) eine Menge Abstufungen gibt. Das ist nicht so off topic, wie man meinen könnte, denn die Fotografie hat diese Vielfalt längst für sich und für die Betrachter entdeckt. Wer's nicht glauben möchte, dem empfehle ich einen Besuch in der Nan-Goldin-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Da gehen einem die Augen auf, wenn man sich darauf einlassen mag.

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Um die Nebenfrage zu würdigen bedarf es weiterer Informationen die uns nicht vorliegen.

War es im Fach Biologie oder PWG?
In welchem Jahr wurde das gesagt?
etc

Von Schwarzenegger gab es mal einen guten Film

Insofern sollten wir uns auf die Hauptfrage besinnen und dort weitermachen.

Beim lesen der Antwort beschlich mich auch der Gedanke KI. Viele Punkte - auch vom Fragesteller ausgeschlossene Gestaltungsfragen - wurden sinnlos zusammengeführt. Der unbedarfte Fragesteller wird seine Schwierigkeiten haben die Punkte für sich zu bewerten.
Der Antwortende ist mir schon öfter mit seiner Art Thesen in den Raum zu werfen und sich dann anderen Themen zuzuwenden aufgefallen. Manchmal antwortet er nur mit einem Link ohne weiteren Text. Zum Glück gibt es hier noch Mitglieder die sich besser einbringen und die ich dafür schätze.

le spationaute hat geschrieben:@Frank: Deine gestrigen Auffassungen in dieser Frage können ja Deine Meinung widerspiegeln. Da Du aber nicht der Mittelpunkt des Universums bist, musst Du wohl damit leben, dass andere Menschen hier offener sind. Es gibt durchaus viele Menschen, die sich als divers oder männlich identifizieren und dennoch eine Gebärmutter haben und Kinder bekommen.

Die Lehrerin war nicht offen, sondern ein abgrundtief schlechter Mensch. So weit ich das mitbekommen habe, haben alle ihrer Schüler das ebenso gesehen. Ich könnte noch einiges zur Situation, zur Lehrerin, zur Reaktion der Schüler, zur schwangeren Frau und zum weiteren Verlauf der Führung schreiben, belasse es aber dabei, da vollkommen OT. Wem es unter den Nägeln brennt, kann mir per PN schreiben.

Um die Verknüpfung zum Forum vorzunehmen: Ich würde es mir verbitten, wenn jemand hier von uns einen anderen Foristen so voller Aggressivität aufs Übelste beschimpfen würde, nur weil dieser von schwangerer Frau schreibt. Dies ist kein Zeichen von Offenheit und Aufgeklärtheit, sondern vom genauen Gegenteil.

Viel interessanter finde ich aber diese Frage hier:

Michael6 hat geschrieben:wie oft sind dir schon Fragen gestellt worden, an der du nicht schon an der fragen Formulierung erkannt hast, das dem Fragesteller das Grundwissen fehlt, um die Antwort auch fehlerfrei umzusetzen oder zu nutzen?

Kommt häufiger mal vor, hier, im Berufsleben oder auch im privaten Umfeld. Wenn ich Zeit habe, nehme ich sie mir. So tun es auch sehr viele andere hier im Forum. Jeder fängt mal an. Manche lernen schnell, manche brauchen länger. Ich bin sehr ungeschickt, was die Feinarbeit mit Händen angeht. Ich brauche auch bei PS mehr Arbeit und Geduld als der Großteil der Nutzer. Insofern gehöre auch ich häufiger mal zu solchen Fragestellern.

Beim oben genannten Beispiel hilft aber auch keine KI.

Und ich finde es nicht fair, Leute, die am Anfang ihres fotografischen Wegs stehen, öffentlich zusammenzufalten und zu entmutigen. Ein Problem habe ich eher mit genau den Leuten, die meinen, andere abwerten zu müssen, da sie ihrer Meinung nach zu schlecht fotografieren.

Nano hat geschrieben:Ich finde es in Ordnung, wenn eine Lehrerin, allerdings, wenn möglich, ohne jemanden zusammenzustauchen, ihre Schüler dafür sensibilisiert, dass es zwischen männlich und weiblich (die das binäre Weltbild bestimmen) eine Menge Abstufungen gibt.

Naja es kommt halt auf den Kontext an bzw. was gerade für ein Unterrichtsfach angelegen hat.
Biologie:
Aus biologischer Sicht gibt es keine "Menge" Abstufungen sondern ganz genau eine einzige "Abweichung" (Gendefekt/Erkrankung/Behinderung - wie man es auch nennen mag), welche sich als "drittes Geschlecht" bezeichnet und das ist Hermaphroditismus wobei es da auch noch Unterschiede zwischen echtem und unechten Hermaphroditismus gibt und das gibt es beim Menschen sehr sehr selten. Soweit ich das richtig verstanden habe, werden solche Kinder bei der Geburt gleich umoperiert sodass sie entweder männlich oder weiblich sind.

Religionsuntericht - denke mal egal welche Religion:

Schon die ersten Seiten der Bibel geben grundsätzliche Hinweise zur Stellung von Mann und Frau. In der Schöpfungsgeschichte heißt es: „So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau“ (1. Mose 1,27)

Aus biblischer Sicht lautet die Antwort „Nein“. Obwohl ein verschwindender Teil der Bevölkerung mit Intersexualität leben muss, lehrt die Heilige Schrift, dass der Mensch als Mann und Frau nach Gottes Ebenbild geschaffen ist und dass die Geschlechter sich gegenseitig ergänzen und so auf mysteriöse Weise neues Leben hervorbringen

da haben solche Dinge, wie "eine Menge Abstufungen" keinen Platz

Alles andere, um worum es nun diese ganzen Diskussionen gibt, ist nur eine reine Kopfsache
Von mir aus soll jeder das sein, was er sein möchte. Dank unserer Ampel gibt es ja da nun die Möglichkeit das man sich nun jedes Jahr neu entscheiden kann ob man ab sofort mänlich oder weiblich sein mag und das eigene Geschlecht jährlich einmal ändern kann. Also wie wäre es 2025 anstelle männlich mal weiblich unterwegs zu sein oder anstelle weiblich männlich? Keine Sorge wenns dann doch nichts war. 2026 kann man es ja wieder umändern lassen

Nano hat geschrieben:Wer's nicht glauben möchte, dem empfehle ich einen Besuch in der Nan-Goldin-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Da gehen einem die Augen auf, wenn man sich darauf einlassen mag.

aus biologischer Sicht ändert sich da leider nichts dran auch wenn die Bilder interessant sein mögen.

mein Krakau hat geschrieben:Und ich finde es nicht fair, Leute, die am Anfang ihres fotografischen Wegs stehen, öffentlich zusammenzufalten und zu entmutigen. Ein Problem habe ich eher mit genau den Leuten, die meinen, andere abwerten zu müssen, da sie ihrer Meinung nach zu schlecht fotografieren.

ich bin auch so ein Kandidat, dem es nach den vielen Krankheiten und Medikamenten schwer fällt was neues zu erlernen und erlerntes Wissen - die Theorie - in die Praxis umzusetzen.
Z.B. ich weiß was passiert wenn ich Blende, ISO und Verschlusszeiten ändere und was die Auswirkungen sind - aber ich habe große Probleme dieses auf den aktuellen Moment anzuwenden. Warum soll ich ausgerechnet JETZT in diesem Moment besser Blende 8 nehmen anstelle Blende 5,6, 6,3 oder 7,1?!? Warum soll ich bei dem einen Objektiv 5,6 nehmen, bei einem anderen aber 7,1?

und dann das leidige Thema mit der Bildbearbeitung, womit man das Beste aus einem Bild heraus holen kann - oder wie in meinem Fall das Bild komplett verhunzt

bei diesen Fragen kann mir keine KI helfen. Jedenfalls nicht in Textform.
Da könnte mir vielleicht eine KI in den Programmen für Bildbearbeitung helfen die beim Öffnen des Bildes alles 100% selbstständig erledigen würden aber selbst wenn es sowas geben würde, die sind auch oft nicht die Lösung auf all meine Fragen und Probleme.

Zugegeben: Ich entferne mich hier ungehörig weit vom Ausgangspunkt (KI-generierte Forenbeiträge). Dennoch: Nach nochmaliger Lektüre meldet sich bei mir die Frage, in welchem Umfang und in welcher Weise unsere Fotografien, sei es thematisch, sei es ästhetisch, durch weltanschauliche Voreinstellungen bestimmt und begrenzt werden und solche nur bestätigen sollen, und in welchem Umfang wir bereit oder in der Lage sind, mit den Mitteln der Fotografie unbetretenes Gelände aufzusuchen und unsere eigene Ideen- und Wertewelt zu erweitern.