Eine kurze Frage zum Thema Objetkivjustierung.
Ich habe vor kurzem ein wunderschönes FA135mm 2.8 erworben. Äußerlich wie neu. Nur leider war ich mit den Bildergebnissen in der "freien Wildbahn" nicht wirklich ganz zufrieden. Ich habe danach einige "Testaufnahmen" zu Hause gemacht und kam zu der Überzeugung, da muss ein Fehlfokus vorliegen.
Ich habe kurz darauf von Alfredo das F135mm 2.8 erworben, welches eben 100% scharf ist. (So viel zum Thema Fehlfokus kann man eh nicht mit dem bloßen Auge sehen und wenn doch, ist es eher Einbidlung

).
Ich hab's nun also zu Maerz geschickt um prüfen zu lassen, ob ich mit meiner laienhaften Einschätzung richtig liege und für denn Fall, dass ja, gleich eine Justierung durchführen zu lassen. Klar, man könnte auch versuchen es mit der internen Kamerakorrektur auszugleichen, aber da bin ich altmodisch (oder eben dumm?

).. Ich zahle lieber und habe ein hundert Prozent korrekt justiertes Exemplar.
Heute kam es mit folgender Mitteilung zurück:
"Die Überprüfung ergab einen minimalen Backofens. Leider is es uns nicht möglich diese Optik zu justieren. Sie haben aber die Möglichkeit das Objektiv an Ihrer Kamera zu shiften."
Freundlicherweise hat man keine Gebühren verlangt, also auf Kulanz kostenfrei, was mich gefreut hat.
Nun frage ich mich aber dennoch, und deswegen auch der Post hier, wieso der Service dieses Objektiv nicht justieren kann? Zu alt? Gab's da irgendwelche technischen Änderungen über die Jahre? Hattet ihr so etwas bei anderen Objektiven auch schon mal? Dabei dachte ich, da es sich um eine Festbrennweite handelt, dass dies kein großes Problem darstellen sollte. So tippe ich auf das Alter des Objektivs, das ein Justieren (mit heutiger Technik?) verhindert. Was anderes fällt mir gerade nicht ein.
Nun werde ich wohl erst mal den in einem anderen Thread genannten Spyder Lenscal kaufen, und dann kameraintern nachjustieren.