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Nach einer langen Krankheit starb eine Frau und kam an den Toren des Himmels an. Während sie darauf wartete, dass der heilige Petrus sie begrüßte, spähte sie durch die Tore. Sie sah einen schönen Banketttisch. Rundherum saßen ihre Eltern und all die anderen Menschen, die sie geliebt hatte und die vor ihr gestorben waren. Sie sahen sie und begannen, sie zu grüßen - "Hallo!" "Wie geht es dir! Wir haben auf dich gewartet!" "Schön, dich zu sehen!"
Als der heilige Petrus vorbeikam, sagte die Frau zu ihm: "Das ist so ein wunderbarer Ort! Wie komme ich rein?"
"Du musst ein Wort buchstabieren", sagte der heilige Petrus ihr.
"Welches Wort?" Fragte die Frau.
"Liebe."
Die Frau buchstabierte richtig "Liebe" und der heilige Petrus begrüßte sie im Himmel.
Etwa sechs Monate später kam der heilige Petrus zu der Frau und bat sie, an diesem Tag die Tore des Himmels für ihn zu beobachten. Während die Frau die Tore des Himmels bewachte, kam ihr Mann.
"Ich bin überrascht, dich zu sehen", sagte die Frau. "Wie geht es dir?"
"Oh, mir geht es ziemlich gut, seit du gestorben bist", sagte ihr Mann. "Ich habe die schöne junge Krankenschwester geheiratet, die sich um dich gekümmert hat, während du krank warst. Und dann habe ich im Lotto gewonnen. Ich habe das kleine Haus, in dem du und ich gelebt haben, verkauft und eine große Villa gekauft. Und meine Frau und ich sind um die ganze Welt gereist. Wir waren im Urlaub und ich bin heute Wasserski gefahren. Ich fiel, der Ski traf meinen Kopf, und hier bin ich. Wie komme ich rein?"
"Du musst ein Wort buchstabieren", sagte die Frau zu ihm.
"Welches Wort?" Fragte ihr Mann.
"Tschechoslowakei".
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LG
Diego
Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
– Detlev Motz –
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