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Ich dachte mir zuerst, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Meteorit in einen Vulkan fällt, multipliziert mit der Wahrscheinlichkeit, dass genau in dem Augenblick jemand auf den Auslöser drückt. Darum habe ich auch geschaut, ob es etwas über den Fotografen gibt. Er macht tatsächlich viele Landschaftsbilder und auch andere, und zwar gute. Es ist also nicht so, dass jemand noch niemals in Erscheinung getreten wäre und dann mit einem einzigen super Computerbild berühmt wird.
wenn eine solche Feuerkugel - ein Bolide - bis auf die Erdoberfläche durchrauscht, sind das typischerweise maximal faustgroße Brocken, da zerbirst nix und oft verglüht das Ding in den unteren Atmosphärenschichten sogar komplett. Boliden wie z.B. der Neuschwansteinmeteorit, wo wirklich Material auf der Erde ankommt, sind relativ selten, wohingegen normale Feuerkugelerscheinungen relativ häufig vorkommen. Wenn ich mit dem Teleskop draussen bin, passiert sowas jede zweite bis dritte Beobachtungsnacht. Die Boliden, die man nicht wahrnimmt, weil man grad wo anders hinschaut, natürlich nicht mitgezählt.
Außerdem ist die Meteorspur nur in der Sichtlinie zum Vulkan, also evtl. viele km dahinter. Dass der Brocken jetzt genau in den Vulkan geflogen sein müsse, glaube ich erstmal nicht.
Ich denke, das wurde halt in Instagram textuell gut "vermarktet".
leute der Alien-Theorien würden nun behaupten, da landet nun ein Raumschiff im Vulkan ...
Wahnsinn so etwas, wie hieß das noch bei per Anhalter durch die Galaxis "unendlicher unwahrscheinlichkeitsdrive" ...
Aber warum soll es nicht solche Zufälle geben. Ob es nun ein Fake ist - schwierig zu sagen, aber vermutlich einfacher als den richtigen Moment zu erwischen.
Lotz hat geschrieben:...wenn eine solche Feuerkugel - ein Bolide - bis auf die Erdoberfläche durchrauscht, sind das typischerweise maximal faustgroße Brocken, da zerbirst nix und oft verglüht das Ding in den unteren Atmosphärenschichten sogar komplett. Boliden wie z.B. der Neuschwansteinmeteorit, wo wirklich Material auf der Erde ankommt, sind relativ selten, wohingegen normale Feuerkugelerscheinungen relativ häufig vorkommen. Wenn ich mit dem Teleskop draussen bin, passiert sowas jede zweite bis dritte Beobachtungsnacht. Die Boliden, die man nicht wahrnimmt, weil man grad wo anders hinschaut, natürlich nicht mitgezählt. Außerdem ist die Meteorspur nur in der Sichtlinie zum Vulkan, also evtl. viele km dahinter. Dass der Brocken jetzt genau in den Vulkan geflogen sein müsse, glaube ich erstmal nicht.
Ich denke, das wurde halt in Instagram textuell gut "vermarktet".
Das Bild ist echt. Aber der "Blitz" geht in die andere Richtung. Mit einer Railgun schiesst die geheime Alienstation im Krater auf einen überquerenden menschengemachten Spionagesatelliten.
Das Bild halte ich für echt - auch wenn man so etwas recht einfach photoshoppen könnte. Die Geschichte dahinter, insbesondere den Absturz in den Vulkan, halte ich für unglaublich weil mit großer Wahrscheinlichkeit unwahr. Markus Erklärung ist durchaus plausibel.