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Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 12:29

Jeder entwickelt so seinen eigenen Stil, sowohl beim Fotografieren, also auch bei der Auswahl der Motive und später den Fotos sowie beim bearbeiten selbiger. So entwickelt auch jeder seinen eigenen Geschmack. Was einem am Foto gefällt oder nicht ist sehr individuell und das sollte viel mehr Beachtung finden als pauschale Aussagen oder technisches drauf rumgereite, "Scheiß auf alles" ist da genauso schlimm.
Worauf es wirklich ankommt ist das Foto, und das hat alleine schon für den Fotografen eine ganz eigene Bedeutung.

Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 12:49

Vieles verpufft wenn man sein Equipment ansieht. Wenn es Seins ist und nicht nur für die Amazon Reflinks her halten muss ;)

Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 18:25

blubb blubb :shock:
Bitte ein Nutellabrot :ugly:

Ich mein wohl dass equipment auch was ausmacht.Nicht umsonst kaufen wir so teure objektive.auch die iso -sache ist mir persönlich nicht so egal.ich würd da noch gern mehr haben, bei den megapixeln könnt bei so 16-24 schluss sein.danach lieber high iso (ohne ende)

Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 18:31

Es ist doch nur ein Ausdruck der Hilflosigkeit als Antwort auf die moderne Zeit, alles bis ins Letzte Detail zu regeln, um Abhängigkeiten zu schaffen. Die Regelwut nimmt in allen Bereichen zu, nicht nur beim Knipsen. Der Markt möchte sogar regeln, wie wir Filme zu konsumieren haben oder regeln, wie wir unsere Altersversorgung sicherzustellen haben ...

Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 18:40

Ich sehe täglich Hunderte von Leuten, denen jede Regel beim Fotografieren sowas von egal ist. Wahrscheinlich waren die alle auf dieser Homepage. :d&w:

Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 18:52

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand.
Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.

-Detlev Motz

Re: Über Sinn und Unsinn von Regeln beim Fotografieren

Mo 2. Jun 2014, 23:04

Das Eingangszitat, indem Steffen Böttcher (Stilpirat) ja selbst nur ein Zitat wiedergibt, ist an sich nur ein Versuch, das letzte Videointerview mit Paul Ripke zu rechtfertigen. Der dortige "Bilderverriss" löste in den Social Medien wohl recht herbe Reaktionen aus. Böttcher nimmt sich also mit dem Zitat ein Stück weit selbst auf die Schippe...mein Eindruck zumindest.
Im Ganzen fand ich es (also die Interview Reihe mit Ripke) sehr unterhaltsam. Das dritte Gespräch nun bot Usern die Möglichkeit Bilder zu mailen und besprechen zu lassen. Der Punkt ist nun der, das beide nicht nur als Berufsfotografen unterwegs sind, der eine mehr auf Hochzeiten, der andere eher für die Werbung den Auslöser bedient, sondern auch Workshops veranstalten und Leute ansprechen, die mit der Kamera "hoch" kommen wollen. Also nicht den Enthusiasten oder ambitionierten Hobbyfotografen. Vielleicht muss man manche Aussagen vor diesem Hintergrund einordnen.
Ich selbst habe einen tollen Job und schnappe mir in meiner Freizeit meine Pentax aus Spass an der Freude, natürlich mit dem Anspruch Bild für Bild immer besser zu werden. Geld damit verdienen zu wollen ( und später zu müssen ) ist etwas völlig anderes. Immerhin bot die Videoreihe ein interessantes Bild auf die Arbeitswelt eines Fotografen, die teilweise sehr kreativ und Abwechslungsreich sein kann, in der man sich aber auch (zum reinen Broterwerb) manchmal mehr 'prostituieren' muss, als einem lieb ist.
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