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BeitragVerfasst: So 1. Sep 2013, 10:10 
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Registriert: Mo 26. Aug 2013, 14:48
Beiträge: 21
@Martina

Ich wiederspreche: Füher habe ich vor dem Foto mehr über das Ergebnis nachgedacht. So langsam finde ich den Weg wieder dorthin zurück.

_________________
Grüßle Micha


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BeitragVerfasst: So 1. Sep 2013, 10:12 
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Registriert: Do 31. Jan 2013, 20:15
Beiträge: 254
Geht mir genauso! :)

Im Herbst fange ich wieder an, mit meiner Seagull zu fotografieren... und mit meiner Lubitel. :)

Und entwickelt wird mit Caffenol. Nur über die Belichtungsmethode des Fotopapiers muss ich mir noch Gedanken machen, da ich keinen Platz für eine Lichtkanone habe. :(


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BeitragVerfasst: So 1. Sep 2013, 10:41 
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Registriert: Sa 21. Apr 2012, 09:24
Beiträge: 3389
Wohnort: Emkendorf
Analog ist mir die Technik nur so wichtig wie einen alten Oldtimer zu fahren. Den Film meiner Pentax ME lasse ich entwickeln und digitalisieren. Das Ergebnis sieht immer nach Film aus. Den Aufwand, eine Filmselbstenwicklung vorzunehmen mit allem Drum und Dran erspare ich mir. Hier steht für mich die Nutzung alter Technik im Vordergrund, parallel zum Fotomotiv.
Mit meiner K-30/K200D ist das anders, das wechselt mal in Richtung Technik (das Beste raus holen ..) und mal in Richtung gute Fotos machen. Man ist eben doch noch Ingenieur irgendwie. Warum nicht ... Technik ist nicht nichts, sondern ein Teil von allem. Meine Meinung.

_________________
Grüße @hoss


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BeitragVerfasst: So 1. Sep 2013, 11:13 
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Registriert: Sa 20. Jul 2013, 19:05
Beiträge: 4656
Wohnort: Uplengen
Das ging mir dabei durch den Kopf :

Analog - Digital , beides technik ( von gestern? )
Verändert hat sich in meinen Augen die Vielfältigkeit der Möglichkeiten , aber es gibt immer noch Grenzen die zu beachten sind .
Ab und zu schaue ich noch mal in meine alten N.... News und stelle immer wieder fest das die alten EINFACHEN Spiegelreflex Kameras verdammt gute Bilder gemacht haben und wie viel Zeit ich investiere über etwas nachzudenken wie ich es mit welchen Möglichkeiten am besten hinbekomme um am Ende zu sehen das es meiner Vorstellung doch nicht entspricht , oder gar nicht erst Anfange weil ein Wust von technischen Möglichkeiten zu bedenken ist ( oder nicht ? ) :motz:
Der Profi kennt sein Equipment und seine Grenzen , hat Routine . Die fehlt mir , darum macht die bessere Technik mir das Leben LEICHTER ?
aber die Bilder nicht (unbedingt) besser .
DAMALS :ja: war alles besser , oder auch nicht :ka:
Denke heute ist es schwieriger die RICHTIGE Entscheidung für SEIN Equipment zu finden weil es eine Informations- und Werbeflut gibt die einfach nur verwirrt. Das war vor 30 jahren nicht so krass und man hat eher die (begrenzten? ) Möglichkeiten akzeptiert während es heute mit XY angeblich nicht sogut geht wie mit YZ . Und nicht zu vergessen ist das Image :yessad: was man mit sich rumträgt , aber das war früher auch so , da war eben Nikon State of the Art .
Sicherlich kann man mit einer technisch ausgereiften Kamera technisch bessere Bilder machen , aber die Technik der Bildgestaltung macht der Kopf hinter dem Sucher . Somit ist es absolut Richtig das jemand mit einer billigen Kamera ausdrucksvollere / intensivere Bilder macht ( machen kann ) .
Bei mir macht sich auch öfter mal der Gedanke breit das ja schon alles fotografiert ist ! , nur eben noch nicht von jedem . Also ist man eigentlich bemüht aus der Masse hervorzustechen mit BESSEREN Bildern . Aber anscheinend ist es da schon so weit das halt eben die Testfotos diejenigen sind die hervorstechen weil schärfer , kontrastreicher , farbfroher etc.

Drum prüfe wer sich bindet ,
ob sich nichts bessres findet .

Ich für meinen Teil stelle mal wieder fest das ich zuviel über diese Dinge nachgedacht habe anstatt zu fotografieren ':-\

Oder :
Zitat:
Meine Meinung als Eröffner des Threads: Ich hab alles, was ich will, nur leider nicht immer die Zeit, damit zu tun, was ich kann. Umgekehrt wäre es mir lieber.

_________________
Gruß Achim

Zwischen dem was man sagt und dem was der Andere gehört und verstanden hat können Welten liegen :ka:




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BeitragVerfasst: So 1. Sep 2013, 11:26 
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Registriert: Do 2. Mai 2013, 19:08
Beiträge: 3106
Wohnort: Recklinghausen
MartinaK hat geschrieben:
Thanix hat geschrieben:
Schlechte Ausrüstung behindert einen guten Fotografen bei seiner Arbeit.


Dem möchte ich jetzt gerne mal widersprechen. Ein ideales Beispiel, dass das so nicht stimmt, war Miroslav Tichy mit seinen selbst gebauten Apparaten.

Ich bin der festen Überzeugung, dass man, wenn man Fotografieren kann, sehr wohl mit "schlechter" Ausrüstung sehr gute Bilder hinbekommt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass eine "schlechte" Ausrüstung den Fotografen (und auch die Fotografin) zwingt, anders zu fotografieren.

Da hast du mich wohl falsch verstanden, ich meinte das eher so, um mal ein übertriebenes Beispiel zu nennen: Du willst eine Mauer einreißen, mit dem Presslufthammer geht es einfacher und schneller, hast du nur einen Vorschlaghammer musst du "anders" arbeiten :ja:

_________________
MfG Dennis


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BeitragVerfasst: So 1. Sep 2013, 16:28 
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Registriert: Fr 23. Dez 2011, 11:13
Beiträge: 12305
Na ja, ein "Problem" von vielen Fotoforen ist halt, dass diejenigen, die sich mehr für die Bilder als für die Technik interessieren, nicht so sehr in ihnen unterwegs sind. Ich habe eine lange Zeit im photocritique.net verbracht, wo niemand überhaupt wusste oder fragte, mit welcher Kamera geschweige denn mit welchem Objektiv man unterwegs war.

Für mich hat die Technik auch nur einen Sinn als Mittel zum Zweck, aber da bin ich hier wohl auch eher die Ausnahme - ist aber auch völlig ok so. Wenn man alles so fotografieren will wie ich es tue hilft halt die moderne Technik mehr als die analoge, also wird sie genutzt (aber mir gehen auch Autos, Motorräder und Iphones oder Computer völlig an einem bestimmten Körperteil vorbei...) :mrgreen:

Angus

_________________
no religion


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BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2013, 11:23 
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Registriert: Di 7. Mai 2013, 07:42
Beiträge: 852
Wohnort: Berlin
Zu dem Thema könnte man wohl ganze Bücher schreiben, weil es ja irgendwie die ganze Welt betrifft in der ich lebe. Gestern habe ich mir die Sportsendung vom ISTAF angeschaut. Da gab es Probleme beim Stabhochsprung. Die Latte lag nicht gerade, weil die Maschine nicht funktionierte wie sie sollte. Es brauchte seine Zeit, bis der Fehler behoben war. Kommentar des Moderators: "Früher, als die Latte noch von Hand aufgelegt wurde, ging das einfacher."

Es hat schon einige Zeit gebraucht, bis ich herausgefunden hatte, was die Kamera so treibt, wenn ich an diesem oder jenem Knopf drehe. Der neugierige und verspielte Junge in mir hat manchmal seine Vorteile, aber manchmal auch seine Nachteile. Nachdem ich meine Urlaubsbilder hochgeladen hatte, schrieb mich ein User an, wie ich das denn gemacht hätte, die Bilder seien nach meinen Startschwierigkeiten jetzt so knackig scharf. Welche Einstellung ich denn verwenden würde?

Ich hatte gemerkt, dass ich mich ins Testen, Vergleichen und nach Fehlern suchen regelrecht verloren und verrannt hatte. :shock: Da beschloss ich, den ganzen Kram mal zu lassen und wie früher ganz normale Urlaubsbilder zu machen. Und siehe da, eine viel höhere Trefferquote. Viele Bilder, die mir gefallen. Bei allem Streben nach Perfektion tue ich mich immer wieder schwer, den richtigen Zeitpunkt und den Absprung zu finden. Auch bin ich mir nie sicher, ob ich die Technik teste oder ob die Technik und das Leben nicht wieder mal mich testet. Ob ich das Spiel mit ihr treibe oder ob sie ein Spiel mit mir treibt :ka:

Doch solange es mir Spaß macht und ich mich am Ende immer wieder zurückgewinne und mich in meinen Bildern irgendwie wiederfinde und erkenne :hurra:

_________________
LG
Lutz


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BeitragVerfasst: Mo 2. Sep 2013, 16:39 
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Registriert: Sa 20. Okt 2012, 20:24
Beiträge: 12348
Wohnort: Algaida (Mallorca)
Hola amigos

Ohne Technik gäbe es kein einziges Foto, also kann Technik nicht Nichts sein.

Saludos
Marcel

_________________
"Die Natur muß gefühlt werden." (Alexander von Humboldt)
"Ehre dem Photographen! Denn er kann nichts dafür!" (Wilhelm Busch)





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BeitragVerfasst: Di 3. Sep 2013, 20:40 
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Registriert: Di 29. Mai 2012, 11:38
Beiträge: 21
Wohnort: Niederkassel
Ich will die Diskussion mal von einer anderen Seite sehn.

Ich bin unter anderem gelernter Koch und meine Kinder kennen die wichtigste Zutat eines jeden Gerichts......ein gehöriges Quäntchen Liebe.

Normale Haushaltsküchen haben sich in den letzten Jahren immer mehr zu Status-Symbolen entwickelt. Das was oftmals mit der modernsten Technik, aber ohne Talent und Liebe darin zubereitet wird, gehört sicherlich nicht zu dem was einem das Wasser im Munde zusammenlaufen läßt. Jemand der den Beruf gelernt hat und ihn liebt, wird also sicherlich mit deutlich weniger Technik, wesentlich bessere Ergebnisse zaubern.

Hat die/der Hausfrau/Hausmann aber Freude am Kochen und steckt eine gehörige Portion Liebe in die Arbeit, wird er/sie sicherlich Ergebnisse in seiner super Küche erzielen, für die der Koch sich in seiner karo einfach Küche sehr anstrengen muss.

Fazit: Nur mit Technik alleine, sind wirklich gute Bilder kaum zu machen. In Verbindung mit Freude, Talent und ein wenig Liebe ist Technik aber sicherlich ein wertvoller Helfer, die es auch dem Amateur ermöglicht tolle Ergebnisse zu erzielen.

Liebe Grüsse

Franz

_________________
http://www.flickr.com/photos/fj_paulus/


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BeitragVerfasst: Di 3. Sep 2013, 20:58 
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Registriert: Di 7. Mai 2013, 07:42
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:2thumbs:

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LG
Lutz


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