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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 06:59 
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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 17:13 
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Da inzwischen Veränderungen deutlicher werden, nachdem sie inzwischen seit Jahrzehnten vorhergesagt wurden, mehren sich solche Artikel und wir sind kollektiv besorgt. Immerhin.
Dummerweise geht das, was wir heute erleben auf unser Verhalten vor vielen Jahren zurück. Selbst wenn wir heute massiv umsteuern würden, bliebe es nicht beim Satus quo. Und da wir das ja auch nicht machen (ich auch nicht), wir Menschen eben träge sind und frühestens 10 nach 12 anfangen über Reaktionen nachzudenken, bin ich für die Zukunft in dieser Frage pessimistisch.
ABER! Die Erde wird nicht untergehen. Das kommt wie bei den Borkenkäfern, es reguliert von selbst :yessad:

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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 17:23 
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... und wir machen uns Sorgen um die Marke Pentax...

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Gruß aus der Stadt Achim bei Bremen

Peter



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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 17:34 
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justru49 hat geschrieben:
ABER! Die Erde wird nicht untergehen.


Stimmt, die Erde bleibt in jedem Fall bestehen, nur die Lebensumstände für Tiere und Menschen werden immer schwieriger. Ist der Mensch nicht mehr da, gehts der Erde wieder gut und es kann sich Neues entwickeln.

Aber man plant ja schon, andere Planeten zu besiedeln, um sie dann genauso runterzuwirtschaften. :mrgreen: Na prosit.

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VG Frank-Uwe

Wenn ich dir jetzt Recht gebe, liegen wir ja beide falsch!


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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 20:23 
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...na ja, ich habe den Artikel nicht ganz gelesen. Aber der erste Satz: .....die Jugend von heute wird ihr Leben umstellen müssen..... hat mich entzückt. Sie könnten ja mal in der Schule ohne PC versuchen oder zu Fuß zur Demo gehen.....

Ja, jetzt beziehe ich wieder Prügel. Macht nix, bin ich gewohnt. Aber dem Konsum frönen und sich dann über die Zukunft beklagen.......

Ich möchte ja mal eine Demo mit der Kamera begleiten. Wer kommt mit?

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wer gerne liest: Meine andere Leidenschaft
https://www.bod.de/buchshop/stalin-poke ... 3837058819
https://www.bod.de/buchshop/manolin-wer ... 3746089461


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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 21:06 
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Registriert: Mi 28. Okt 2015, 18:33
Beiträge: 387
Ich hab mich in letzter Zeit damit etwas befasst, dabei ist mir einiges aufgefallen...

Ich hab mir den verlinkten Artikel durchgelesen, da ist einiges zumindest zweifelhaft,
z.B. die Sache mit der Blauzungenkrankheit, dass die vom Klimawandel herrührt wurde bereits
vor Jahren widerlegt.

Wir haben zweifelsfrei einen Klimawandel, da gibt es nichts zu deuteln.
Aber, was ich auch in diesem Artikel vermisse ist eine Erwähnung der Erdachsenverschiebung
die aktuell ist, wo wird etwas von der Verschiebung der Pole/Magnetfeld gesagt und dass ein Polsprung
längst überfällig ist. Beides ist am Klima beteiligt.
Was ist mit Methan dass seit einiger Zeit aus bisher ungeklärten Quellen, also nicht die
Rinderhaltung, das läuft extra, in die Atmosphäre strömt und weit mehr für das Klima
verantwortlich ist als das böse CO² (Faktor 20)? Was ist mit der Sonne die sehr stark für das Klima
verantwortlich ist? Was mit Wassertröpfchen/Wolkenbildung?

Das IPCC irrt scheinbar in einigen Fällen, das nicht zum ersten Male. Eine der wichtigsten Fragen
wäre z.B. wie lange verbleibt CO² in der Atmosphäre?

Die vom IPCC vertretenen Modelle zum Kohlenstoff-Kreislauf gehen dagegen von einer Anreicherung des anthropogen emittierten CO2 in der Atmosphäre aus mit Verweilzeiten von mehr als 100.000 Jahren. Aber solche Modelle stehen im klaren Widerspruch zu grundlegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten, zu Messungen an CO2-Isotopologen mit einer mittleren Verweilzeit in der Atmosphäre von nur wenigen Jahren, und sie stehen im Widerspruch zu einer Absorptionsrate, die mit der CO2-Konzentration in der Atmosphäre skaliert und nicht, wie vom IPCC angenommen, mit der Emissionsrate.

Die erwähnten "wenigen Jahre" liegen je nach Studie zwischen ca. 4-20...
Dann heisst es beim IPCC dass die Temp. seit der Industrialisierung stetig ansteigt? Auch nicht so ganz
richtig

So geht das IPCC davon aus, dass die über das letzte Jahrhundert beobachtete Zunahme in der CO2-Konzentration von 90 ppm maßgeblich für die Erwärmung um 0,8°C verantwortlich sei. Aber auch dies steht im Widerspruch zu einem beobachteten zwischenzeitlichen Temperaturrückgang in den 40er bis 70er Jahren, der nur über den solaren Einfluss erklärbar ist, während die CO2-Konzen­tration in dieser Zeit kontinuierlich weiter anstieg.
Während die atmosphärische CO2-Konzentration also stetig steigt, gilt dies keinesfalls auch für die Temperatur: Von 1880 bis 1910 und von 1940 bis 1975 fällt die Temperatur sogar, ab 1998 stagniert sie zumindest bis 2013. Die Zeiten fehlender Korrelation summieren sich auf 80 Jahre und übertreffen damit deutlich die Zeit, in der CO2 positiv mit der Temperatur korreliert: 53 Jahre (1910 bis 1940 und 1975 bis 1998).

Seit 1998 hat sich der Temperaturanstieg – zumindest bis 2013 – nicht weiter fortgesetzt. Die Klimamodelle des IPCC hatten eine derartige Stagnation nicht vorgesehen. Kritiker des IPCC sehen in der Temperaturstagnation einen Hinweis darauf, dass das Modell vom menschlich verursachten Klimawandel nicht stimmen kann. 2014/15 und wohl auch 2016 sind nun wieder überdurchschnittlich warme Jahre. Ob es sich um die Fortsetzung der globalen Erwärmung oder um den kurzzeitigen sog. El Niño-Effekt handelt, ist noch unklar. Unstrittig ist die Temperaturstagnation ab 1998 über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren. Diese unvorhergesehene und laut AGW-Modell an sich auch „verbotene“ Erwärmungspause versucht das IPCC dadurch zu erklären, dass sich zwar die Luft nicht weiter erwärmt habe, dafür aber die Ozeane umso mehr. Für diese These existieren allerdings keine Beweise.


Das IPCC sagt also dass sich die Ozeane umso mehr erwärmt haben, auch hier
sollte man mal nachfragen

...dass nur unzureichende Messergebnisse für die Ozeane vorliegen. Aus den existierenden Daten lässt sich ableiten, dass sich das Ozeanwasser ganz ähnlich wie die oberflächennahe Luft im vergangenen Jahrhundert leicht erwärmt hat. Dies betrifft insbesondere die oberflächennahen Wasserbereiche, ist aber auch noch in Tiefen bis 700 m, z. T. sogar bis 2000 m, nachweisbar. Ähnlich wie bei der oberflächennahen Luft stagniert die Erwärmung des Ozeanwassers ab den Jahren 2000/2005 oder hat sich zumindest erheblich abgeschwächt. Eine besonders starke Erwärmung der Ozeane ab 1998 in Kompensation zur fehlenden Erwärmung an der Erdoberfläche ist nicht zu beobachten. Dies gilt auch für größere Tiefen. Die Langzeit-Temperaturentwicklung der Ozeane spricht ebenfalls nicht für die Vorstellung des IPCC. So ergaben Untersuchungen, dass die Temperatur des Pazifiks in den letzten 7.000 bis 8.000 Jahren um ca. 2°C gefallen ist.

Der heutige Anstieg des Meeresspiegels begann schon vor 18.000 Jahren am Ende der letzten Kaltzeit. Zwischen 15.000 und 11.000 Jahren vor heute betrugen die Anstiegsraten 25 bis 30 mm/Jahr, dann bis 7.000 Jahre vor heute immerhin noch 15 mm/Jahr. Danach stieg das Meer durchschnittlich nur noch um weitere 3 m an. Heute beträgt der Anstieg knapp 2 mm/Jahr. Eine Beschleunigung des Anstiegs ist weder bei den Pegelmessungen noch bei den Altimeter-Radar-Messungen, die seit 1993 möglich sind, zu beobachten.

Bei den im Vergleich zu den Pegelmessungen insgesamt höheren Altimeter-Daten (durchschnittlich 3,2 bis 3,3 mm/Jahr) liegt ganz offensichtlich ein Kalibrierungsproblem vor, denn die primär gemessenen Werte betragen weniger als 1 mm/Jahr. Diese Anstiegsraten sind völlig unbedenklich. Am Endes des Jahrhunderts wird der Meeresspiegel maximal 20 cm höher liegen als heute.

Beim Streit in der Meeresforschung um die „wahren“ Anstiegsraten ist zu beachten, dass die Erde keine ideale Kugel, sondern ein Geoid ist. Die Erde hat die Form einer Kartoffel mit Höhenunterschieden der Oberfläche von über 150 m. Dies gilt selbstverständlich auch für den Meeresspiegel, der keinesfalls überall steigt, sondern regional auch fällt! Letzteres trifft z. B. für den Indischen Ozean zu.


Zudem sagt das IPCC dass die Ozeane versauern würden und dadurch das Klima schädlich beeinflussen würden.
Das stimmt auch sofern man nur Daten heranzieht die genehm sind

Im bisher letzten Bericht des IPCC 2013/14 wird eine neue Bedrohung für die Menschheit ausgemacht: Die „gefährliche Versauerung der Ozeane“. Durch die ansteigende CO2-Konzentration der Atmosphäre löse sich nun auch mehr CO2 in den Ozeanen, wodurch es zur Versauerung komme. Schaut man sich die Fakten an, so zeigt sich, dass diese Annahme unbegründet ist. Der pH-Wert, das Maß der Azidität/Alkalinität sinkt im betrachteten Zeitraum (ab 1988) nur sehr wenig – die Azidität steigt minimal – und wenn ein größerer Zeitraum (ab 1910) ins Auge gefasst wird, wie es der Hydrologe M. Wallace getan hat, dann zeigt sich sogar im Trend ein Anstieg des pH-Wertes. Das IPCC hat die Messwerte vor 1988 einfach unter den Tisch fallen lassen

Zudem darf nicht vergessen werden dass der Menschengemachte CO² Ausstoß nur ca. 4% des gesamten CO²'s ausmacht,
von den aktuellen 400ppm sind es also 16ppm, daran ist Europa mit ca. 10% beteiligt, Deutschland mit um die 2,3% (Statista)

Außerdem, die Erde wird grün und grüner, also Pflanzlich gesehen...

Eine in Nature Climate Change veröffentliche Studie von 2016 belegt das die Erde in den letzten Jahrzehnten grüner geworden ist und zwar erheblich. Für ihre Studie werteten die Forscher um Zaichun Zhu Vegetationsdaten aus, die drei Satelliten in der Zeit von 1982 bis 2009 aufgezeichnet hatten. Bei ihren Messungen erfassen die Satelliten über die Reflektion von Infrarotlicht, wie groß die Blattfläche und Dichte der Vegetation in einem Gebiet jeweils ist. Die Auswertung ergab: Seit 1982 ist die Pflanzenwelt auf einem Großteil der irdischen Landflächen üppiger und damit grüner geworden. „Die größten Ergrünungstrends zeigen sich dabei im Südosten Nordamerikas, im nördlichen Amazonasgebiet, in Europa, Zentralafrika und in Südostasien“, berichten Zhu und seine Kollegen. Insgesamt hat die pflanzliche Biomasse in einem Viertel bis der Hälfte der mit Pflanzen bewachsenen Landgebiete zugenommen. „Dieses von uns beobachtete Ergrünen ist in seinem Ausmaß vergleichbar mit einem zusätzlichen grünen Kontinent von der doppelten Fläche der USA“

Also, niemand ist ein "Klimaleugner", sieht ja auch jeder, aber es stellt sich mir die Frage warum werden
wichtige Umstände das Klima betreffend nicht thematisiert? Das IPCC geht in seinen Veröffentlichungen
auch nur von Annahmen aus, tatsächlich Wissenschaftlich belegt ist dort leider nichts auch wenn
es immer, oder zumindest fast immer, anders artikuliert wird. Man hat eine Annahme, die teilw.
sogar nur auf Proxidaten (berechnte Lückenfüller) beruht und errechnet dann Modelle mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten.

Es ist halt schade/bedenklich dass eine tatsächlich offene Diskussion nicht stattfindet, wer z.B. diese
Berichte vom IPCC auch nur hinterfragt hat mittlerweile ein Problem...

Wie so einiges auch Umsetzbar sein soll was manchen so vorschwebt ist eine ganz andere Frage.
Kleines Beispiel Bremen, dort sollen wohl bis 2023 nach dem Willen der neuen Regierung die 3 vorhandenen
Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. So weit so gut. Aber wo der Strom tatsächlich herkommen soll kann aktuell niemand
abschliessend beantworten. Bremen erzeugt aktuell rd. 10% des benötigten Stroms Alternativ, der
Bundesdurchschnitt liegt bei rd. 35%...

Ebenso wäre eine Frage was mit den angedachten rd. 2.3 Billionen bis 2050 allein in D (lt. Altmaier) tatsächlich gemacht werden
soll, wie sollen die für das Klima, ein nachweislich seit Millarden Jahren Chaotisches System, eingesetzt werden?
Und wo soll das Geld herkommen? Das sind immerhin ca. 76Mrd/Jahr die zusätzlich gebraucht werden für
einen Anteil von umgerechnet rd. 0,37ppm CO² wenn
man zu 100% CO² frei werden will. Ob es dann auch tatsächlich den gewünschten Effekt hat sei noch dahingestellt,
siehe oben. Wäre sehr schön aber allein mir fehlt der Glaube... auch was die Finanzierung des ganzen anbelangt
und die damit einhergehenden teils drastischen Einschränkungen für jeden.

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Viele Grüße
Holger

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BeitragVerfasst: Do 1. Aug 2019, 22:01 
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Kurze Nachfrage : Wenn also alles angeblich grüner wird, dann ist wohl auch die Aussage, dass jedes Jahr ein Gebiet von der Größe Irlands zu den Wüsten hinzu kommt nicht richtig?
Und die Verluste an Biomasse und - diversität, die in den Urwäldern passieren gleicht das sicher auch gaaaanz locker aus....

Ich habe - getrennt davon dass auch Institute natürlich nicht in jedem Punkt richtig liegen müssen / können - Bauchschmerzen mit dieser Argumentation. Zu leicht dienen solche Argumente denen als Werkzeug, die den Status Quo fortschreiben wollen und uns damit in ein Desaster führen. Denn eines ist klar : selbst wenn das Klima sich nicht in erster Linie durch den Menschen so ändert (was ich allerdings bezweifele) so wird uns die Fortsetzung der aktuellen Art zu wirtschaften eher über kurz als lang in eine ökologische Katastrophe führen.

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Stephan


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BeitragVerfasst: Fr 2. Aug 2019, 07:29 
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waldbaer59 hat geschrieben:
Kurze Nachfrage : Wenn also alles angeblich grüner wird, dann ist wohl auch die Aussage, dass jedes Jahr ein Gebiet von der Größe Irlands zu den Wüsten hinzu kommt nicht richtig?
Und die Verluste an Biomasse und - diversität, die in den Urwäldern passieren gleicht das sicher auch gaaaanz locker aus....

Ich habe - getrennt davon dass auch Institute natürlich nicht in jedem Punkt richtig liegen müssen / können - Bauchschmerzen mit dieser Argumentation. Zu leicht dienen solche Argumente denen als Werkzeug, die den Status Quo fortschreiben wollen und uns damit in ein Desaster führen. Denn eines ist klar : selbst wenn das Klima sich nicht in erster Linie durch den Menschen so ändert (was ich allerdings bezweifele) so wird uns die Fortsetzung der aktuellen Art zu wirtschaften eher über kurz als lang in eine ökologische Katastrophe führen.


ganz kurz: +1

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BeitragVerfasst: Fr 2. Aug 2019, 07:34 
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Registriert: Mi 28. Okt 2015, 18:33
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waldbaer59 hat geschrieben:
Kurze Nachfrage : Wenn also alles angeblich grüner wird, dann ist wohl auch die Aussage, dass jedes Jahr ein Gebiet von der Größe Irlands zu den Wüsten hinzu kommt nicht richtig?


Warum sollte das nicht richtig sein?

waldbaer59 hat geschrieben:
...selbst wenn das Klima sich nicht in erster Linie durch den Menschen so ändert (was ich allerdings bezweifele) so wird uns die Fortsetzung der aktuellen Art zu wirtschaften eher über kurz als lang in eine ökologische Katastrophe führen.


Sind wir uns einig, es muss sich was ändern. Nur ist der aktuelle Elektrohype mE nicht unbedingt der richtige, es
gäbe weit bessere Alternativen.
Die Grünen hacken ohne Ende Bäume für Isektenschreddernde Vogelkiller, in den USA gibt es Gebiete
wo die Windmühlen aufwendig und Umweltschädlich regelmässig gereinigt werden müssen
weil die Rotoren voll toter Insekten sind und keine Leistung mehr bringen, was aktuell für die
ganze Elektronik/Elektrik an Umweltschäden verursacht wird und auch unglaublich.

Das Klima ist ein höchst komplexer Galaktischer Prozess, da wird der Mensch nur an kleinsten Stellschrauben
drehen können wie jetzt der Versuch am CO², ob das aber tatsächlich auch etwas in die gewünschte Richtung bewegt
kann niemand seriös vorhersagen. Wie schon erwähnt lebt man hier von Annahmen und Modellen.
Man kann ja noch nicht einmal seriös sagen wie lange CO² in der Atmosphäre wirklich verbleibt.
Oder versuche einmal die aktuelle Globale Durchschnittstemp. herauszufinden. Da gibt es keine
wirklichen festen Daten, man sagt immer nur dass wir den Temp.-Anstieg auf 2 Grad begrenzen
müssen, aber wo stehen wir wirklich aktuell?

... tatsächlich sagen viele wissenschaftlich Tätige und Institute:

Die globale Durchschnittstemperatur zu messen ist Unsinn, weil sie sich nicht präzise messen lasse. Man müsse den Grad der Erwärmung messen, also die Veränderung! Deshalb habe man ja auch bei dem Pariser Klimaabkommen nicht auf die globale Temperatur gezielt, sondern darauf, die Erderwärmung zu begrenzen. Nämlich auf 2 Grad.


Hm, wir müssen etwas begrenzen können aber nicht seriös ermitteln wo wir stehen?

Neulich hieß es in den Nachrichten im Zuge des FfF, weiss nicht mehr wo, ob ARD o. ZDF, dass wir die
Kontrolle über das Klima verloren haben. Die hatten wir aber nie, das lässt sich auch nicht wirklich
kontrollieren. Was wollen wir machen gegen eine immer wiederkehrende Erdachsenverschiebung, eine
Verschiebung des Magnetfeldes, Polsprünge, Sonnenflecken und deren Aktivität usw.? Das sind natürliche
Prozesse die sich seit Anbeginn in teilw. regelmässigen Abständen wiederholen.
Und was wäre wenn wir da tatsächlich eingreifen könnten? Die Folgen wären unabsehbar und würden
in einer absoluten Katastrophe enden, ruckzuck.

_________________
Viele Grüße
Holger

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BeitragVerfasst: Fr 2. Aug 2019, 08:07 
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waldbaer59 hat geschrieben:
Kurze Nachfrage : Wenn also alles angeblich grüner wird, dann ist wohl auch die Aussage, dass jedes Jahr ein Gebiet von der Größe Irlands zu den Wüsten hinzu kommt nicht richtig?
Und die Verluste an Biomasse und - diversität, die in den Urwäldern passieren gleicht das sicher auch gaaaanz locker aus....

Ich habe - getrennt davon dass auch Institute natürlich nicht in jedem Punkt richtig liegen müssen / können - Bauchschmerzen mit dieser Argumentation. Zu leicht dienen solche Argumente denen als Werkzeug, die den Status Quo fortschreiben wollen und uns damit in ein Desaster führen. Denn eines ist klar : selbst wenn das Klima sich nicht in erster Linie durch den Menschen so ändert (was ich allerdings bezweifele) so wird uns die Fortsetzung der aktuellen Art zu wirtschaften eher über kurz als lang in eine ökologische Katastrophe führen.


sehe ich ganz genauso... :yessad:

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Schöne Grüße
Burkhard


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