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Die traurige Geschichte, die zum 18er Zeiss führte:
Eigentlich war ich mit 28mm als weiteste Brennweite völlig zufrieden. Weiter brauchte ich es nicht, da mir Landschaften und Architektur nicht so liegen. Aber ich wollte trotzdem irgendwas weitwinklinges. Immer wieder habe ich mir eingeredet "Ein gebrauchtes 15er Limited, nicht das 18er Zeiss!". Das 15er ist weitwinkliger, kompakter, deutlich günstiger und sogar optisch besser. Es geht außerdem nur um ein Weitwinkel, sowas benutzt du eh viel zu selten...
Und wieder einmal fiel die Vernunft dem Zeiss-Virus zum Opfer.
Wahnsinn. Wenigstens bin ich nicht allein. Mehr als 10k€....
Meine Frau ist Controllerin und alle Käufe der letzten Jahre sind im Konsens getätigt worden. Aber wenn ich in meiner Geschichte lange zurückblicke, dann komme ich auf einen schlimmen Ausbruch im Jahr 1983: Damals habe ich bei Monatseinkünften von ATS 3500.- (davon ATS 1350.- für Miete fällig) innerhalb eines Kalenderjahres fast ATS 17000.- für Fotozeugs ausgegeben. Ich frage mich heute noch, wie das damals funktioniert hat....
Ich bekenne mich auch zu diesem Leiden. Nicht genug, dass ich schon mehr als zwei Dutzend Gläser habe. Ich bin dabei auch vom Virus des Adaptierens von M42er und CZJ Mittelformat Objektiven befallen und leide unter 'Brennweiten-Mehrfachabdeckungs-Zwängen'. ...