Zum Glück kann er mich nicht meinen, ich hab keine Locken

Helmpflicht hin oder her, darum geht es doch gar nicht.

Es sind die vielen unvernünftigen Leute, die meinen, völlig unzureichend ausgerüstet zu dem "ach so tollen Strand", dem besonderen Foto-Spot oder was auch immer spazieren zu wollen, wo all die Menschen zuvor schon sooo tolle Bilder abgeliefert haben.

Verknackst sich jemand den Fuß, oder es passiert ein Unfall, sind die Rettungskräfte vor Ort gefragt. Die machen ihre Aufgabe sicher gut, und das oftmals ehrenamtlich in der Freizeit. Hut ab! Aber schnell ist die Grenze des Machbaren erreicht. Es geht nicht mehr, wenn täglich ein Kreuzfahrtschiff anlegt und tausende Touristen die Gegend überfluten.

Ein trauriges Beispiel ist die Trollzunge in Norwegen, wo ich 2009 grademal vier Leute über den Tag verteilt getroffen habe.
Jetzt sind es täglich Hunderte / Tausende, die dorthin strömen, seit auf diversen Internet-Plattformen viral die Bilder erscheinen.
So auch als Titelbild von Adobe Lightroom 6.

Natürlich sind viele für die Tour überhaupt nicht vorbereitet geschweige denn körperlich fit genug.
Sowas kann schnell lebensgefährlich werden.

http://www.spiegel.de/reise/europa/norw ... 13919.html

In den vergangenen Jahren wurde viel unternommen, um den Touristenstrom zu bändigen und in kontrollierte Bahnen zu lenken.
Hoffentlich passiert nicht wieder ein schweres Unglück, mein Respekt gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern vor Ort.

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Wenn du es eilig hast, gehe langsam.

Heuer im Winter haben deutsche Schifahrer, die in einen gesperrten Lawinenhang eingefahren sind und sich dann retten ließen, die Bergrettung verklagt, weils nicht schnell genug gegangen ist.
Die Bergrettung hat wegen diesen Trotteln selber in den Lawinenhang einsteigen und sich in Lebensgefahr bringen müssen. Meiner Meinung nach ist es zuwenig, die für die Rettung bezahlen zu lassen. Lebensgefahr kann man nicht bezahlen. Die gehören ins Gefängnis.

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Liebe Grüße
Joe

Ist ja unglaublich dreist. Kein Wunder, dass wir Piefkes in AT so "beliebt" sind. Gefängnis wäre vielleicht unpassend, aber lebenslanges Sikfahrverbot in Österreich weitaus wirksamer.
vg Joghi