Thomas Ipunkt hat geschrieben:
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Es mag einen nennenswerten Anteil an Pentaxusern geben die nicht im Netz aktiv sind, aber ich glaube die werden in der Regel ihr Invest nicht vergrößern sondern haben ihre Ausstattung seid Jahr und Tag relativ unverändert, mal vor 10 Jahren als Kit gekauft und seitdem im Schrank und einmal im Jahr herausgeholt, spätestens wenn die Stützbatterie hinüber ist wir dann aufs iphone oder ein Android Smartphone umgestiegen (bezüglich der Fotografie).
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In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie viele Pentax Kit-Besitzer
überhaupt über ein bzw. dann mehrere Objektive verfügen, das wäre
ja auch der Sinn einer Systemkamera.
Wenn ein Hersteller etwas verkaufen möchte, wovon prinzipiell auszu-
gehen ist, dann ist Kommunikation über die eigenen Produkte sowie
weiter vorgesehene Strategien und Entwicklungsziele für die Generie-
rung von Kaufinteresse bei nicht daily consumer Artikel jenseits der
Grabbelkiste essentiell, wie auch die Wertschätzung der core Gruppe,
sprich Stammklientel. Wer eine Systemkamera erwirbt zieht den Kauf
weiterer Objektive prinzipiell in Erwägung und ist damit in Hinblick
auf Generierung vom Kaufinteresse und Anreizen ein abzuholendes
Potential. Wenn die bereits an Bord befindliche Gruppe nicht weiter
pflegt hat damit zu rechnen, dass diese sich anders orientiert.
zu analogen Ambitionen das Wiederauflebenlassen eines Retromodells wäre eine Möglichkeit,
Basismodell K 1000, am anderen Ende die Super A auf der Schiene
der nicht AF-Modelle – was dagegen spricht ist der bei Innenfokussie-
rern kurze Verstellweg bei manueller Entfernungseinstellung, was
die Sache mühsam und dann sohin weitgehend uninteressant macht,
macht man als nicht core user einige Male und lässt es dann.
Ein AF-Modell, dass auch alle Varianten des K-mounts bedient ist für
das zu generierende Käuferpotential ein ziemlicher Aufwand und bei
der Marktbreite wohl als unwirtschaftlich zu sehen.
Eine K 1000 neu aufzulegen sollte hingegen kein Problem sein, China
hat das technologisch locker drauf und bei diesem Vorhaben wären
die wenigen bekannten Schwachstellen auch locker behebbar, damit
wäre eine K 1000 retro auch qualitativ über dem Standard der letzten
Serienfertigung angesiedelt und holt Millionen K-mount Besitzer ab,
nicht nur die, die bei P zu Hause waren.
abacus