Hier kommt alles rein, wofür sonst kein passendes Forum gefunden wurde. Bitte versucht beim großen Thema Fotografie und Community zu bleiben. Religiöse, weltanschauliche oder andere Streitereien müssen leider wegmoderiert werden.
Antwort schreiben

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Di 6. Sep 2016, 11:33

...das 24-70 an der K-1 nehme ich nur, wenn ich gezielt rausgehe um zu fotografieren. Dann habe ich meist auch ein Stativ dabei. Wenn ich die Kamera nur dabei habe, um vielleicht ein paar Bilder zu machen, ist es mir zu groß und schwer. Wenn es ein Zoom sein muss, dann nehme ich hier das Tamron f/2.8 28-75. Das ist ungefähr die Hälfte des 24-70.

In den letzten Wochen hatte ich allerdings dafür dann nicht mal das Tamron sondern das 43er drauf. Ich muss sagen, ich liebe es an der K-1.

Generell stelle ich fest, dass ich oft mit besseren Ergebnissen heim gekommen bin, wenn ich nur eine FB drauf hatte. Scheinbar überfordern mich Zooms. Zu viele Optionen. ;)

Ciao
Manin

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 18:38

Angeregt von diesem Kommentar hier (40456504nx51499/small-talk-f33/freuecke-t855-s4480.html#p482324) frage ich mal nach neuen Erfahrungen. Hat sich schon mal wieder jemand gewagt bzw. gibt es weitere Meinungen zu diesem Thema?

Ich selbst bin immer noch eher der Schisser und setze (zumindest als immerdrauf) auf Zooms...

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 18:48

Ich war am Samstag auf dem Bahnhofsfest in Seebrugg und habe nur eine Brennweite benutzt. 50mm.

Ging alles :ja:

zeitlos hat geschrieben:Ich selbst bin immer noch eher der Schisser und setze (zumindest als immerdrauf) auf Zooms...

sonst bin ich das auch. Vielleicht war es die Neugier, was das Trio so kann.

Ein ganzer Urlaub ist natürlich was anderes.

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 19:53

ja ich gehe zur Zeit meistens mit K3 II und dem 16-85 ist für mich die ideale Kompi
LG Gerd

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 21:02

Meine Reiskombi ist die K1 mit dem 21er Zeiss dem dfa 28-105 und dem 200er, damit ist für mich alles abgedeckt, passt in meinen Fotorucksack und ich hab noch Platz für allen möglichen anderen Kram, wi Klamotten für ein paar Tage, Stativ, Filter, etc.

Prinzipiell würde mir whs auch nur das 28-105 reichen aber ich mag das Zeiss einfach zu sehr...

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 21:28

FBs zwingen zu Kreativität und Blick. Zooms nutzt man meist nur an den jeweiligen Anfangs- und Endbrennweiten. Sonst verführen sie zur Faulheit und zum schnellen Bild. Dennoch möchte ich als Werkzeug zB das 15-30 nicht mehr missen.

Für Reisen hab ich deshalb möglichst beides dabei. Ich passe mich dann aber eher an die Rahmenbedingungen an: klein und leicht? FB - kann ich schleppen, nehm ich das Zoom. Bildtechnisch kann ich dann gut mit der jeweiligen Lösung leben. Ist auch fast wie die Frage nach GR oder K1?

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 21:49

Edit: Doppelpost. Gelöscht.
Zuletzt geändert von ulrichschiegg am Mo 21. Aug 2017, 22:24, insgesamt 2-mal geändert.

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Mo 21. Aug 2017, 22:02

Seit dem Umstieg auf die K1 eins hab ich kein passendes Zoom im WW bzw. Normalbereich mehr. Nur noch das 70-200 von Tamron. Entsprechend war meine erste (und bisher einzige) Reise mit der K1 nach Rom recht "limitiert". Konsequenterweise hab ich auch das Waimex 14mm zu Hause gelassen, so dass ich nur die drei FA limiteds hatte. Wäre es in Kirchen oder dem Pantheon mit Zoom bequemer gewesen? Ganz sicher. Wären die Ergebnisse besser gewesen? Nach meiner Erfahrung vielleicht anders. Besser eher nicht. Wobei 31mm als WW schon zu Überlegungen zwingt (ich hätte echt gerne ca. 20mm "untenrum")...
Hatte mich zuvor schon an der K3 ins 21 ltd verliebt. Ein geniales Teil, an das mMn das 31 ltd aufgrund der nicht so gnadenlosen Naheinstellgrenze leider nicht heranreicht.
Exkurs 1: Regelmäßig in Verona, hatte ich ein Jahr mit 43, 70 und 100mm an der K3 verbracht. Das Jahr darauf mit Sigma 18-35 und Tamron 70-200 an K3. Die Ergebnisse sind komplett unterschiedlich (eigentlich wollte ich mal einen thread dazu eröffnen... :ugly: ). Nachhaltiger, weil außergewöhnlicher, finde ich bis heute die Ergebnisse mit Festbrennweiten.
Exkurs 2: Derzeit in Kas (lykische Küste) weilend, war ich vor 3 Tagen auf dem örtlichen Wochenmarkt. Dort traf sich offenkundig eine Gruppe einheimischer Hobbyfotografen. Eine Leica mit 35mm und mehrere Canons mit Zooms. Der Leicatyp musste verdammt nah an Verkaufsstände und Verkäufer ran und hat sich damit natürlich irgendwie zum Affen gemacht. Die Canons haben von vorne aus Distanz draufgehalten. Ich hab natürlich keine Bilder gesehen, würde aber aufgrund der Bildwinkel und der unterschiedlichen Distanzen/Brennweiten wetten, dass die Leica die interessanteren Aufnahmen hat.
Fazit: Bin am überlegen ob ich mittelfristig mir die Zooms zur K1 besorge. Andererseits empfinde ich die "Alternativlosigkeit meiner limiteds fast als befreiend.

Ich kann lotz also bestens verstehen!

Gruß
Markus

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Di 22. Aug 2017, 08:31

Reisefotografie mit Festbrennweiten ist kein Problem! Man wähle seine drei Lieblings-Festbrennweiten, montiere diese an drei Bodies, und es kann losgehen :-)

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Di 22. Aug 2017, 09:38

Juhwie hat geschrieben:FBs zwingen zu Kreativität und Blick.

Genau das Gefühl habe ich nicht.

Ich empfinde es mittlerweile als große Einschränkung den gerade gewünschten Blickwinkel nicht bereit zu haben. Außer man kann die Aufnahmen planen. Aber selbst dann schade Flexibilität nicht. Moderne Zooms leisten technisch genug um so manche FB zu ersetzen.
Antwort schreiben



Hosted by iphpbb3.com

Impressum | Datenschutz