Mo 21. Aug 2017, 22:02
Seit dem Umstieg auf die K1 eins hab ich kein passendes Zoom im WW bzw. Normalbereich mehr. Nur noch das 70-200 von Tamron. Entsprechend war meine erste (und bisher einzige) Reise mit der K1 nach Rom recht "limitiert". Konsequenterweise hab ich auch das Waimex 14mm zu Hause gelassen, so dass ich nur die drei FA limiteds hatte. Wäre es in Kirchen oder dem Pantheon mit Zoom bequemer gewesen? Ganz sicher. Wären die Ergebnisse besser gewesen? Nach meiner Erfahrung vielleicht anders. Besser eher nicht. Wobei 31mm als WW schon zu Überlegungen zwingt (ich hätte echt gerne ca. 20mm "untenrum")...
Hatte mich zuvor schon an der K3 ins 21 ltd verliebt. Ein geniales Teil, an das mMn das 31 ltd aufgrund der nicht so gnadenlosen Naheinstellgrenze leider nicht heranreicht.
Exkurs 1: Regelmäßig in Verona, hatte ich ein Jahr mit 43, 70 und 100mm an der K3 verbracht. Das Jahr darauf mit Sigma 18-35 und Tamron 70-200 an K3. Die Ergebnisse sind komplett unterschiedlich (eigentlich wollte ich mal einen thread dazu eröffnen...

). Nachhaltiger, weil außergewöhnlicher, finde ich bis heute die Ergebnisse mit Festbrennweiten.
Exkurs 2: Derzeit in Kas (lykische Küste) weilend, war ich vor 3 Tagen auf dem örtlichen Wochenmarkt. Dort traf sich offenkundig eine Gruppe einheimischer Hobbyfotografen. Eine Leica mit 35mm und mehrere Canons mit Zooms. Der Leicatyp musste verdammt nah an Verkaufsstände und Verkäufer ran und hat sich damit natürlich irgendwie zum Affen gemacht. Die Canons haben von vorne aus Distanz draufgehalten. Ich hab natürlich keine Bilder gesehen, würde aber aufgrund der Bildwinkel und der unterschiedlichen Distanzen/Brennweiten wetten, dass die Leica die interessanteren Aufnahmen hat.
Fazit: Bin am überlegen ob ich mittelfristig mir die Zooms zur K1 besorge. Andererseits empfinde ich die "Alternativlosigkeit meiner limiteds fast als befreiend.
Ich kann lotz also bestens verstehen!
Gruß
Markus