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Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Sa 30. Jul 2016, 12:05

Reisefotografie mit Festbrennweiten im Gepäck auf alle Fälle. Im Urlaub sieht es anders aus. Da mache ich auch Urlaub von den Hobbies ;-)

Obwohl DA15, 35, 50, 55-300 eingepackt waren, kam nur das 18-135 zum Einsatz im letzten Urlaub.

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Sa 30. Jul 2016, 12:43

Kommt doch immer auf die Reise/den Urlaub an.
Weiß ich, das ich dermaßen Zeit habe, das es möglich ist Festbrennweiten wild hin und her zu wechseln, nehme ich Festbrennweiten.
Mach ich eine organisierte Rundreise, bei der ich im Schweinsgalopp durch die Gegend getrieben werde, nehme ich Zooms, weil ich keine große Zeit zum wechseln haben werde.
Vielleicht nehme ich sogar 2 Kameras mit, z.B. die K3+16-85WR (oder die K-1+28-105) und K-S2+55-300WR.

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Sa 30. Jul 2016, 12:48

Ich frage mich immer wieder ob nicht eine K-1 mit dem 28-105 einige Festbrennweiten an APS-C für meine Zwecke ersetzen könnte. Andererseits trägt sich eine K-3 mit dem 16-85 doch etwas leichter?

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Sa 30. Jul 2016, 13:00

chriskan hat geschrieben:...Andererseits trägt sich eine K-3 mit dem 16-85 doch etwas leichter?


Dafür hat man nicht die "ISO-Überlegenheit" des KB-Sensors.
Aber selbst eine K-3 mit 16-85 ist in meinen Augen (und für mein fotografierverhalten) im Urlaub vollends ausreichend, im Zusammenspiel mit einem 55-300- oder 70-300-Tele.
Aber man will der K-1 ja auch mal was gutes antun! :mrgreen:

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Sa 30. Jul 2016, 15:04

Zoom vs. Festbrennweite ist immer wieder eine endlose Überlegung. Hab das mal in Verona (kenne ich ganz gut) bewußt genutzt:
Einen Urlaub fast nur Festbrennweiten eingesteckt, im Jahr drauf vor allem die Zooms genutzt. Das Ergebnis waren gänzlich unterschiedliche Fotos. Mit den FB kamen die mMn intensiveren, lebendigeren Fotos raus, auch weil ich weniger Skrupel hatte, den Leuten ein 15, 43 oder 70 ltd ins Gesicht zu halten. Dafür nur wenige Fotos, die klassische Stadtmotive boten, viele Detailaufnahmen. In diesem Jahr dann also die klassischen Touri-Motive und Stadtansichten mit den 18-35 und 70-200 Zooms. Dafür wenig Stadtleben.
Im letzten Türkeiurlaub hatte ich aus Gewichtsgründen nur FBs dabei, hat mich vor Ort recht genervt. Viele Motive verpasst. Andererseits auch hier wieder Details und "Leben".
Fazit: Bei mir entstehen jeweils unterschiedliche Arten von Fotos. Gerade im WW nerven mich FBs aber schon. Alles darüber kann man oft nachträglich ganz passend zuschneiden. An Orten, die ich kenne, nutze ich ganz gern FBs. Auf "Entdeckungsreisen" schränken FBs mich schon ein - disziplinieren anderseits aber auch: Man muss nicht jede Aussicht zum Motiv machen.

Gruß
Markus

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Sa 30. Jul 2016, 15:44

Auf Reisen in Gesellschaft für mich immer Zooms.
Ganz konkret bei meinem letzten Hiddenseebesuch hatte ich das 15-13 und das 28-75 mit dabei.
Man hat einfach nicht die Zeit, immer mit dem FB Gerödel hin und her zu fummeln. Auch kann man sich selten seine Motive "zurechtlegen". Da bin ich persönlich immer dankbar für die Flexibilität die Zoomobjektive bieten.

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Do 11. Aug 2016, 12:24

Oh ja und Oh je, das Thema dreht sich auch immer und immer wieder in meiner Birne. Aber zu einem endgültiges Ergebnis komme ich nie. Eher immer zu einem anderen...
Es steht eine 6-Tage Kreuzfahrt Richtung Ostsee, Dänemark, Norwegen an. Da wird "alles" vor die Linse kommen. Schiffe, Häfen, Städte, Landschaften, Details...

Ich nehme jedenfalls nur kleines Fotogepäck mit. Ich habe jetzt keine Limited Objektive, hatte aber auch schon überlegt, diesmal nur das DA 35 und 50 mm mitzunehmen. Es wird aber wohl doch die K-50 mit dem Sigma 50-200 OS HSM. Die Optik hat ja den eingebauten Stabi. Benutze ich ganz gerne wegen des ruhigen Sucherbildes.
Ein bis zwei Stufen abgeblendet, liefert es tolle Bilder. In die kleinen Fächer kommt aber noch das Kit 18-55WR, sollten doch mal Fotos im Regen nötig sein und oder Weitwinkelaufnahmen. Das DA 50/1,8 kommt auf jeden Fall auch noch mit für schlechtes Licht, trübe Tage, Innenräume.
Mein neues Tammi 70-200/2,8 DI Macro bleibt aufgrund Gewicht und Sperrigkeit zuhause.
Es wird bei mir wohl auch immer auf eine Mischung von Optiken hinauslaufen.

Beste Grüße
Gerd

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Do 11. Aug 2016, 13:31

Ob im Urlaub oder daheim.... Wechseln nervt mitunter, also entscheide ich mit durchaus auch mal für ein Objektiv und nehme halt auf, was damit geht. Was damit nicht geht wird halt nicht aufgenommen. Und dann wundere ich mich manchmal, was halt doch geht....

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Do 11. Aug 2016, 14:12

Wenn es in unbekannte Gegenden geht, z.B. auf Reisen, finde ich Zooms fast unverzichtbar. So eine kleine Pentax FB passt für besondere Moment dann auch noch mit in die Tasche, aber als Standard-Sightseeing-Begleiter: Zoom!
Was ich auch sehr empfehlen möchte: Zweitgehäuse. Eine K3 ist ja nicht so groß. Wenn man nicht gerade mit einem Superzoom unterwegs ist, ist es schon öfters angenehm, einfach das andere Set zu nehmen, anstatt das Objektiv wechseln zu müssen und dabei das Gehäuse zu öffnen: Regen, Sand, Staub finden ja öfters statt, als man so denkt.
Bei meiner USA Reise im März sah das so aus: Je eine K3 mit 20-40 ltd und 70-200 Tamron (nicht WR, hat aber gehalten), und für Sonderfälle 12-24 und 70 ltd im Rucksack. Das ging sehr gut. Allerdings war die Lücke zwischen 40 und 70 öfters störend.

Re: Reisefotografie mit Festbrennweiten? Das Für und Wider!

Do 11. Aug 2016, 15:40

Es bleibt wohl ein ewiger Zwiespalt.
Mit einem Zoom bringt man sicher mehr Bilder nachhause. Ich bin geneigt zu sagen, mit einer Festbrennweite aber die besseren. Dennoch lasse ich mich immer wieder zum Zoom verleiten und fotografiere dann doch wieder weniger, weil die K-1 mit 24-70mm oftmals eher zu groß und behäbig ist. Das FA31 1.8 würde sicher mehr zum ungezwungenen Fotografieren einladen...
Tja, aber man ist wohl oftmals eben von Haus aus feige. Dabei sollte man sich einfach einmal darauf einlassen. Zumal: Wie soll man permanent in allen Brennweiten ein Auge für das Motiv haben. Das scheint mir ziemlich "unnatürlich" zu sein. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Arbeiten mit einer Brennweite das Auge schult und auch deshalb am Ende bessere Bilder stehen. Mal wieder ein Plädoyer von mir. Jetzt müsste ich es nur endlich mal beherzigen ;). Uns Fotografen peinigt immer die Angst vor dem verpassten Bild. Dabei bin ich mir nicht mal sicher, dass man mit einem Zoom nicht auch zig Gelegenheiten verpasst...
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